Konnte aufgrund seiner wieder aufgebrochenen Oberschenkelverletzung auch heute das Mannschaftstraining nicht bestreiten: Carlos Zambrano.
Konnte aufgrund seiner wieder aufgebrochenen Oberschenkelverletzung auch heute das Mannschaftstraining nicht bestreiten: Carlos Zambrano.

Zambrano fehlt weiterhin: Eintracht-Abwehrchef Carlos Zambrano hat das Mannschaftstraining auch am heutigen Mittwochvormittag verpasst. Der Peruaner konnte aufgrund seiner aufgebrochenen Oberschenkelverletzung bereits gestern nicht trainieren. Ein Einsatz des Ersatz-Ersatz-Kapitäns gegen den BVB am kommenden Samstag wird somit immer unwahrscheinlicher. Keeper Lukas Hradecky musste heute die Einheit abbrechen. Der Finne war ausgerutscht und humpelte mit einem dicken Eisverband um den Fuß vom Platz. Zur „Frankfurter Neue Presse“ sagte er allerdings, dass es nichts schlimmes sei.

Hasebe will nicht kürzer treten: Eintracht-Mittelfeldregisseur Makoto Hasebe möchte trotz einer drohenden Gelbsperre nicht zurückziehen. Der Japaner geht mit dem Rucksack von neun gelben Karten in die Partie gegen den BVB. „Ich weiß, dass ich ein bisschen aufpassen muss. Trotzdem spiele ich 100 Prozent und ziehe nicht zurück“, so der 32-Jährige zum „hr“. Hoffnungsvoll stimmt, dass der Kapitän der japanischen Nationalmannschaft in den letzten sechs Partien keine Gelbe Karte gesehen hat. Szabolcs Huszti muss ebenfalls aufpassen. Der Ungar hat bereits vier Gelbe Karten gesehen und ihm droht bei einer möglichen fünften ebenfalls eine Sperre.

Sperre von Balogun reduziert – dank Zambrano: Die Sperre des Mainzer Rechtsverteidiger Leon Balogun wurde nach einer mündlichen Verhandlung von drei auf zwei Spiele reduziert. Einen gehörigen Anteil an der Reduzierung hat das Opfer der Tätlichkeit, Eintracht-Abwehrchef Carlos Zambrano. Der Peruaner sagte laut der „Frankfurter Rundschau“ während der Verhandlung aus, dass es sich nicht um eine Tätlichkeit sondern um einen normalen Zweikampf gehandelt habe. Er sei nur liegen geblieben, um Zeit zu gewinnen. Der Mainzer Balogun war für eine vom Schiedsrichter nicht gesehene Tätlichkeit im Nachhinein vom DFB-Sportgericht gesperrt worden.

Spieler würden von Klassenerhalt profitieren: Für die Spieler der SGE würde sich der Klassenerhalt auch finanziell lohnen. Zwar gibt es laut „Bild“ keine direkte „Nicht-Abstiegs-Prämie“, allerdings sind in den Verträgen der Spieler Punkte-Prämien verankert. Diese seien zwar unterschiedlich hoch und auch das Verhältnis von Gehalt zur Punkt-Prämie sei unterschiedlich, jedoch würden sich bei allen die Prämien im Falle eines Klassenerhalts verdoppeln. Bei den Spielern mit dem geringeren Gehalt und der höheren Punkte-Zahlung würde diese Vervielfachung sogar höher ausfallen. Ein weiterer Anreiz: Die Gehälter in der 2. Liga würden um circa dreißig Prozent niedriger ausfallen als aktuell.

BVB-Spiel ausverkauft: Wie Eintracht Frankfurt heute mitteilte ist das Spiel gegen Borussia Dortmund am Samstag ausverkauft. Die Partie findet damit vor 51.500 Fans statt. Das letzte Mal war das Waldstadion am 6.12.2015 bei der Partie gegen den SV Darmstadt 98 komplett ausverkauft.

Saison-Aus für Bremens Yatabaré: Der Mittelfeldspieler Sambou Yatabaré vom übernächsten Eintracht-Gegner Werder Bremen hat sich während des 6:2-Siegs gegen den VfB Stuttgart einen Muskelbündelriss im rechten Oberschenkel zugezogen und fällt für den Rest der Saison aus. Der 27-Jährige hat sich bei der Vorarbeit des 2:1-Treffers verletzt.

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4 Kommentare

  1. Volle Hütte war das Minimum was wir als Fans in diesem letzten „offiziellen“ Heimspiel unserer SGE bringen konnten.
    Das Maximum wäre die Mannschaft mittels geilem Support zum Punktgewinn oder gar zum Sieg zu pushen.
    Das Stadion muss am Samstag beben, die Dortmund-Fans dürfen eigentlich keine einzige Minute zu hören sein und wir als Fans müssen nach dem hoffentlich erfolgreichen Spiel (wozu ich auch ein Unentschieden zählen würde) genauso fertig und geschwitzt wie die Akteure auf dem Platz sein.
    AUF JETZT!!
    ForzaSGE

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  2. Die Hütte ist voll weil der BVB kommt.. und nicht, weil alle hinter der Mannschaft stehen. Würde Ingolstadt kommen hätte wir „nur“ 43.000 …

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  3. Alpi, natürlich hast Du recht. Da wir ja 10% an die Gästemannschaft geben müssen, ist es nur mit den Gäsefans ausverkauft.

    Aber wenn 4.000 Frankfurter lauter sein können als die ganzen Leverkusener in deren eigenes Stadion, dann sollten wir das gegen Dortmund auch schaffen.

    Und zu Carlos: Das zeichnet ihn für mich aus. Hart auf dem Platz , aber ein fairer Sportler. Daher auch die Aussage zugunbsten von Balogun. Auch sein Versprechen an Veh sich auf dem Platz im Griff zu haben, hat er gehalten. Die hälfte seine gelben Karten waren Fouls die er machen musste ( im Hinspiel gegen Wobu zum Beispiel als e den Konter mit einem taktischen Foul gestoppt hat ) und gegen die Augsbuger Drecksäcke hat er sogar die Rudelbildung weimal beruhigt. Der Junge ist für mich ein Großer, der etwas verkannt wird.

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