Marius Wolf fährt motiviert nach Köln.

Wolf erinnert sich gerne an Köln: Trotz der aktuell eher schwächeren Phase der Eintracht glaubt Mittelfeldspieler Marius Wolf an ein positives Ergebnis der SGE beim morgigen Spiel beim 1. FC Köln. „Wir müssen auf unsere Stärken vertrauen und das umsetzen, was uns der Trainer vorgibt. Dann denke ich, dass wir ein positives Ergebnis mitbringen können. Jedes Spiel ist wichtig, wir wollen ein positives Ergebnis aus Köln mitbringen“, so der ehemalige Hannoveraner auf dem offiziellen Instagram-Profil der SGE. Trotz der Niederlage im letzten Auswärtsspiel der Hessen im Rheinland denkt der Flügelflitzer gerne an dieses zurück: „Es war mein erstes Spiel für die Eintracht, da denkt man natürlich auch gerne dran. Ich denke alle sind heiß und freuen sich auf das Spiel.“

Kovac erneut mit der Qual der Wahl: Man kann es eigentlich schon als Luxusprobelm bezeichnen. SGE-Coach Niko Kovac kann derzeit personell aus dem Vollen schöpfen. Das bedeutet aber auch, dass der Kroate Woche für Woche Spieler aus dem Aufgebot streichen muss. „Es ist schwierig. Alle trainieren gut, mit der Trainingsleistung bin ich sehr zufrieden. Aber ich muss mich für 18 entscheiden“, sagte der Trainer am Dienstag vor dem Spiel beim FC Köln. Offen ließ er, ob der zuletzt nicht berücksichtigte Stürmer Branimir Hrgota diesmal wieder dabei ist.

Leipzigs Keita fehlt gegen SGE: Leipzigs Naby Keita wird nach seinem rohen Foulspiel gegen Mönchengladbach für drei Spiele gesperrt. Damit fehlt er auch in der Partie gegen die Eintracht am kommenden Samstag. Der Mittelfeldmann der „Bullen“ hatte Christoph Kramer mit der Sohle des rechten Fußes im Gesicht getroffen. Das DFB-Sportgericht wertete das als rohes Spiel.

Boateng mit Las Palmas-Klausel: Kevin-Prince Boateng hat eine Klausel über eine mögliche Rückkehr zu seinem Ex-Klub Las Palmas in seinem Vertrag. Das behauptet zumindest deren Präsident Miguel Angel Ramirez bei „Canarias Radio“: „Er hat eine Klausel, dass er, wann immer er will, zu Las Palmas zurückkehren kann.“ Beim spanischen Erstligisten war der ehemalige Nationalspieler Ghanas mit zehn Tore in 28 Spielen unumstrittener Leistungsträger. Weder der Spieler noch die Eintracht kommentierten die Aussagen Ramirez‘. Der ehemalige Berliner und Schalker machte nie einen Hehl daraus, dass er vor allem aus privaten Gründen nach Frankfurt gewechselt ist: „Ich habe diese Entscheidung als Vater, als Ehemann getroffen und nicht als Fußballspieler.“ Der 30-Jährige will seinen im Rheinland lebenden ersten Sohn Jermaine Prince öfter sehen und schneller bei seiner Frau Melissa in Mailand sein.

Köln protesitiert doch nicht: Der nächste Eintracht-Gegner 1. FC Köln verzichtet nun doch auf einen Protest gegen die Wertung der Partie bei Borussia Dortmund. Das teilte der Verein am Dienstag mit. Der Kölner Sportchef Jörg Schmadtke hatte unmittelbar nach der 0:5-Niederlage am Sonntag beim BVB noch einen Einspruch angekündigt. Zwar war der Dortmunder Treffer zum 2:0 irregulär, aufgrund der Regeln des Deutschen Fußball-Bundes und der internationalen Regelhüter der International Football Association Board (IFAB) hätte ein Protest des FC aber wenig Aussicht auf Erfolg gehabt.

Noch Auswärtstickets verfügbar: Für das Auswärtsspiel der Eintracht beim 1. FC Köln morgen gibt es noch Karten im Auswärtsblock. Dies teilte die SGE heute mit. Die Gästekassen in der Nähe des Blocks öffnen um 16 Uhr, das Spiel zwischen der Eintracht und dem Tabellenletzten beginnt um 18:30 Uhr.

Zwei Punkte aus vier Spielen: Das Wochenende der Jugendteams der Eintracht verlief defintiv nicht optimal. Am Ende standen nur zwei Unentschieden aus vier Partien zu Buche. Die U19 spielte gegen Greuther Fürth und erkämpfte sich durch eine Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit ein 1:1-Unentschieden. Das Tor erzielte Laurin Stich. Auch die Partie der U16 endetet 1:1. Die Adler spielten gegen Rot-Weiss Walldorf und waren dem Gegner eigentlich hochüberlegen. Lediglich das zweite Tor fehlte. Niederlagen setzte es hingegen für die U17 gegen den FC Augsburg (3:5) und die U15 gegen den Karlsruher SC (0:1).

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7 Kommentare

  1. So. Augsburg wohl doch keine Graupenmannschaft. Und RB kam dem Tor nicht so nah wie wir. Es wird noch eine turbulente Saison mit Höhen und Tiefen. Ausgang offen. Im Effzeh Forum ist man übrigens deutlich pessimistischer als hier und das will schon was heißen. Auswärtssieg !

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  2. Graupenmannschaft? Die sind dabei, in verblüffend vielen Detals ziemlich genau das aufzubieten und sogar zu überbieten, was uns in der HR ebenfalls auf Platz 3 gebracht hat. Bei denen passt offenbar richtig viel zusammen – vor allem aber die Mannschaft. Wenn man es einer Truppe gönnen mag, sämtliche Expertenprognosen für diese Saison ad absurdum zu führen und den einen oder anderen Platz im Spitzendrittel der Tabelle möglichst lange in Beschlag zu nehmen, dann diesen furchtlosen Augsburgern, die auch den Brausekickern völlig verdient 3 Punkte abgetrotzt haben.

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  3. @65934
    Dass es im Effzeh Forum rumort ist doch nix neues. Der Kölner an sich sieht nach einer Niederlage immer alles schwarz und nach einem Sieg ist der Effzeh auf Championsleague-Kurs. Ich bin gespannt, was sich Niko Kovac heute einfallen lässt.

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  4. „Ich habe diese Entscheidung als Vater, als Ehemann getroffen und nicht als Fußballspieler.“
    Als Vater und Ehemann darf man sagen: Chapeau! – als Eintrachtanhänger vielleicht eher: Nicht Dein Ernst!

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  5. @ 1

    In anderen Beiträgen war hier von der Augsburger Graupenmannschaft zu lesen. „Wenn wir nicht mal gegen die Punkte holen, gegen wen dann ?“

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  6. Augsburg hat deren Spielplan wie gegen uns hervorragend umgesetzt.Frühes Tor und Pressing bzw Manndeckung vor dem Herren.
    Nicht schön aber effektiv!
    Ich sehe uns heute als Favorit.Wenn der Niko meine Aufstellung spielen lässt versteht sich!!

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  7. Vielleicht sollten wir auch mal so einen Spielplan anlegen mit frühem Tor und so ……….

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