Niko Kovac will auch noch die Hürde Mönchengladbach nehmen.
Niko Kovac will auch noch die Hürde Mönchengladbach nehmen.

Kovac will ins Finale: Eintracht-Trainer Niko Kovac freut sich nur eingeschränkt über das Los im Halbfinale des DFB-Pokals bei Borussia Mönchengladbach: „Das ist ein schöne, aber auch sehr schwere Aufgabe. Unser Wunsch nach einem Heimspiel hat sich leider nicht erfüllt.“ Der Kroate will sich mit seiner Mannschaft allerdings nicht kampflos ergeben: „Wir werden unsere Chance im Auswärtsspiel suchen.“ Kovac lässt keine Zweifel daran, wohin der Weg führen soll: „Alle freuen sich auf das Spiel und wollen unbedingt das Olympiastadion wieder sehen.“

Hübner schützt Barkok: Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner hat Eigengewächs Aymen Barkok nach seinen zuletzt eher schwächeren Leistungen in Schutz genommen. Der 56-Jährige sagte gegenüber der „Bild“, dass Barkok aktuell den hohen körperlichen Anforderungen des Profigeschäfts Tribut zollen müsse. „Das ist extrem für ihn. In der Bundesliga musst du dir jedes Spiel erkämpfen„, so der ehemalige Manager des MSV Duisburg.

Lob für selbstkritische Spieler: Torhüter Lukas Hradecky war nach dem Spiel im DFB-Pokal-Viertelfinale trotz des 1:0-Sieges nicht zufrieden mit der Leistung der Eintracht gegen Arminia Bielefeld. Trainer Niko Kovac hat nichts dagegen, wenn seine Spieler klare Worte wählen und lobte: „Ich finde es gut, wenn ein Spieler selbstkritisch ist. Nur dann kann man sich auch verbessern! Wenn man alles so hinnimmt und einfach abhakt – dann ist man damit Fehl am Platz.“ Die Wortwahl des Finnen würde Kovac aber nicht so eng sehen: Lukas sagt die Dinge gerne so, wie er sie denkt. Vielleicht hat er nicht ganz den Wortschatz, den er haben könnte und dann werden solche Aussagen 1:1 übernommen. Ich glaube, dass er das, was er so sagt, nicht immer zu 100 Prozent auch so meint.“

Kovac vor Jubiläum: Der 8. März ist für die Eintracht dieses Jahr in zweierlei Hinsicht ein besonderer Tag. 118 Jahre wird der Klub an dem Tag alt, was gebührend im Museum gefeiert wird. Und dann ist da ein kleines Dienst-Jubiläum – an diesem Tag vor genau einem Jahr wurde Niko Kovac als neuer Trainer von Eintracht Frankfurt vorgestellt. „Die Zeit war sehr intensiv und erlebnisreich, aber trotzdem bis jetzt sehr schön. Das Jahr war das, was sich jeder wünscht, wenn er zu einem neuen Klub kommt: Abstieg verhindert, Klassenerhalt gepackt und bis jetzt eine sehr ordentliche Saison gespielt“, blickte der Kroate auf aufregende 365 Tage zurück. Die Sektkorken werden beim 45-Jährigen am Mittwoch allerdings nicht knallen: „Lassen Sie uns am 20. oder vieleicht am 27. Mai ein kleines Resümee ziehen.“

Kovac wird geehrt: Niko Kovac wird erneut aufgrund seiner Gesten gegenüber den unterlegenen Nürnberger Spieler nach dem Relegationsrückspiel im Mai letzten Jahres geehrt. Der Kroate erhält den Fair-Play-Preis des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Im vergangenen Herbst erhielt der 45-Jährige die Fair-Play-Medaille des DFB. Kovac hatte nach dem Spiel in Nürnberg die Spieler des geschlagenen 1. FC Nürnberg getröstet und ihnen Mut zugesprochen.

Preuß auf Platz 14: Seit einigen Wochen führt die „Bild“ die schönsten Bundesliga-Tore aller Zeiten. Nachdem es bereits Georgios Tzavellas und Jan-Aage Fjörtoft in das Ranking schaffte, belegt nun Christoph Preuß mit seinem legendären Fallrückzieher gegen den FC Bayern den 14. Platz. Der ehemalige defensive Mittelfeldspieler hatte im März 2007 mit diesem spektakulären Tor gegen Oliver Kahn den Siegtreffer zum vielumjubelten 1:0-Sieg gegen den Rekordmeister erzielt.

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1 Kommentar

  1. OT: Super Eintracht Comic. Gratulation! Was habe ich gerade gelacht. xD Und im Hintergrund übt Hector erfolglos das Pass spielen. Hahahahaha

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