Zwischen Jesús Vallejo (rechts) und Pierre-Emerick Aubameyang könnte es am Samstag zu einem Wiedersehen kommen.
Zwischen Jesús Vallejo (rechts) und Pierre-Emerick Aubameyang könnte es am Samstag zu einem Wiedersehen kommen.

Vallejo zurück: Sehr zur Freude der Eintracht-Fans sind der Spanier Jesús Vallejo und der Uruquayer Guillermo Varela heute ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Innenverteidiger Vallejo fiel zuletzt gegen Werder Bremen wegen einer Wadenverletzung aus, Rechtsverteidiger Varela hingegen war nach einem Eingriff am Sprunggelenk, bei dem lediglich die Schrauben der letzten Operation entfernt werden sollen, zuletzt ausgefallen, konnte aber bereits am Samstag mit den Reservisten trainineren. Die beiden Leihgaben könnten nun eine Option für das Auswärtsspiel am Samstag bei Borussia Dortmund sein.

Torhüter auf Probe: In der heutigen Nachmittagseinheit der Profis sahen die Kiebitze ein unbekanntes Gesicht. Torhüter James Marcinkowski aus den USA absolviert derzeit ein Probetraining bei der SGE. Der 19-jährige spielt aktuell bei den Georgetown Hoyas, dem Collegeteam der Georgetown Universität in Washington, in der höchsten universitären Spielkasse der Vereinigten Staaten. Während in der Gerüchteküche Namen wie Julian Pollersbeck aus Kaiserslautern gehandelt werden, könnte der U20-Nationalspieler Amerikas eine kostengünstige Alternative sein.

Meier äußert sich zur Reha: Eintracht-Kapitän Alex Meier hat sich gegenüber der „Bild“ zu seinen Rehamaßnahmen und seiner Verletzung geäußert. Nachdem zu Beginn sogar das langsame Gehen wehtat, läuft der 34-Jährige seit einigen Tagen wieder auf einem Anti-Schwerkraft-Laufband. „Anfangs bin ich zwanzig Minuten bei zwanzig Prozent meines Gewichts gelaufen. Jetzt bin ich bei 40 Minuten und 40, 50 Prozent. Ich steiger‘ von Tag zu Tag. Wenn der Fuß morgens nicht weh tut, geht‘s eine Stufe rauf“, erklärt der Torjäger. Auch über den Zeitpunkt seiner Rückkehr kann Meier noch nichts sagen, mit dem DFB-Pokal-Halbfinale in Mönchengladbach könnte es eng werden: „Weil keiner sagen kann, wie der Fuß bei bestimmten Belastungen reagiert.“ Der Mannschaftskapitän gab zu, dass ihm das Zuschauen schwer fällt: „Ich muss einfach geduldig sein. Auch wenn es mir echt schwer fällt.“

Fabián selbstbewusst: Marco Fabián, Mittelfeldspieler der Eintracht, zeigt sich vor dem Spiel beim Tabellenvierten aus Dortmund optimistisch und kämpferisch: „Gut, dass wir das Tor endlich wieder treffen. Ich glaube, wir können auch in Dortmund ein gutes Spiel machen und punkten“, sagte der Mexikaner der „Bild“. Er zeigte sich außerdem froh, dass er den Elfmeter gegen Bremen geschossen und verwandelt hat: „Es war die richtige Entscheidung, dass ich geschossen habe. ich war mir absolut sicher, dass ich den Ball rein mache.“ Der Zehner machte in diser Saison wettbewerbsübergreifend bisher 19 Spiele für die SGE in denen er vier Tore selbst erzielte und vier weitere auflegte.

Stepanovic lobt Fabián: Auch Eintracht-Legende Dragoslav Stepanovic äußerte sich gestern Abend im „hr-Heimspiel!“ zum Elfmeter gegen die Bremer. Der 68-Jährige zollte Marco Fabián Respekt für seinen Mut die Vernatwortung beim Strafstoß zu übernehmen und erneut anzutreten, obwohl er nur sechs Tage zuvor gegen Borussia Mönchengladbach vom Punkt gescheitert war. „Damit hat er richtig Mut bewiesen. Nach einem verschossenen Elfmeter sich den Ball zu nehmen und ihn dahin zu schießen, wo er hingehört, ist stark“, zeigte sich Stepanovic beeindruckt.

Spendenübergabe des EFC: Die jährlich stattfindende EFC Weihnachtsfeier im Businessbereich der Commerzbank-Arena brachte auch im letzten Jahr einen stattlichen Gewinn, der einer gemeinnützigen Organisation gespendet wird. Dieses Jahr wurde als Empfänger der Spende in Höhe von 6185 Euro an die Frankfurter AIDS-Hilfe ausgewählt und der Scheck wurde im Rahmen des Heimspiels gegen Werder Bremen letzten Freitag auf der Waldtribüne übergeben. Ein Video dazu könnt Ihr hier anschauen:

FSV vor Abstieg: Dem benachbarten FSV Frankfurt stehen schwere Zeiten bevor. Nachdem das Präsidium zuletzt geschlossen zurückgetreten war und die Gerüchte um eine Insolvenz immer präsenter am Bornheimer Hang wurden, teilte der Verein heute mit, dass man heute Vormittag den Antrag für ein Insolvenzverfahren eingereicht hat. Dem Drittligisten drohen in Folge dessen neun Punkte Abzug in der Tabelle. Da man sich auch sportlich schon auf Talfahrt befindet, würde sich der Abstand zum rettenden Ufer damit auf 14 Punkte vergrößern. Bei noch 18 zu vergebenden Punkten eine schier unlösbare Aufgabe. Ein Abstieg in die Regionalliga wird somit immer wahrscheinlicher.

Videobeweis in der nächsten Phase: Die sogenannenten Pre-Live-Tests, bei denen der Videobeweis in organisierten Testspielen zum Einsatz kam, ist beendet. Projektleiter Hellmut Krug stellte dem Testverfahren einen positves Fazit aus und sagte in einer Mitteilung des DFB: „Die Pre-Live-Tests haben uns wieder ein gutes Stück vorangebracht.“ Zu Beginn der nächsten Bundesligasaison soll der Videobeweis, der in der letzten Testphase unter anderem auch beim Länderspiel Frankreich gegen Spanien Ende März eingesetzt wurde, in allen 306 Bundesligaspielen live getestet werden.

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2 Kommentare

  1. Ein SCHANDE was beim FSV abgelaufen ist.Höchste Zeit ein Gesetz zu schaffen was die handelten Personen in Regress bringt.Verpissen sich und der Verein ist Tod.Zuchthaus für die Leute !!!

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  2. Hatte mich vor zwei Wochen schon gewundert, warum der komplette Vorstand zurückgetreten ist. Jetzt wird natürlich ein Schuh draus.
    Aber so schnell kann es gehen, 12/13 noch fast in die Buli aufgestiegen, heute insolvent.

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