Die Eintracht-Fans präsentieren das Motto: United Colours of Frankfurt – Eintracht lebt von Vielfalt

Eintracht-Fans setzen Zeichen für Vielfalt: Zum dritten Mal nach 1992 und 2008 setzten die SGE-Fans beim Heimspiel am Sonntag gegen Hoffenheim ein starkes Zeichen für Vielfalt. Alle 11.500 gedruckten T-Shirts mit dem entsprechenden „United Colors of Frankfurt“-Logo vorne drauf wurden verkauft. Das Geld geht an die Teestube Jona, einem Obdachlosenprojekt im Bahnhofsviertel. Auch die Choreografie der SGE-Anhänger hatte es in sich. Mit drei Blockfahnen und jeder Menge buntem Rauch demonstrierten sie – die Eintracht ist bunt. „Eintracht-Fans gehören zusammen, egal woher sie kommen, wie sie aussehen und welchen Geschlechts sie sind“, sagte die Vorsitzende des Eintracht Frankfurt Fanclubverbandes, Ina Kobuschinski. Auch Axel Hellmann, Eintracht-Vorstandvorsitzender dankte Hauptsponsor „indeed“, die an diesem Spieltag die Brust für das Motto des Spieltags „United Colours of Frankfurt“ freigelassen hatten.

Lob für Fabián: Mittelfeldmann Marco Fabián feierte gegen die TSG Hoffenheim sein Startelf-Comeback. Seinen letzten Einsatz von Beginn an für die Eintracht machte der Mexikaner beim Pokalfinale in Berlin im Mai 2017. Zuletzt fiel der 28-Jährige auch noch durch schlechte Trainingsleistungen durch das Raster. Doch nun meldete sich Fabián eindrucksvoll zurück, wie auch sein Teamkollege Marius Wolf anmerken musste: „Wie er marschiert ist die 90 Minuten. Top, top. Auch der Pass zu mir vor dem Tor war nicht einfach.“ Vor dem Führungstreffer schickte der Offensivspieler Wolf in die Tiefe, der wiederum den Ball in die Mitte auf Luka Jovic passte. Insgesamt sah er eine ordentliche Partie seines Nebenmanns: „Er hat ein gutes Spiel gemacht, ein bisschen Pech gehabt bei den Abschlüssen, aber dann trifft er eben im nächsten Spiel“, hofft Wolf auf mehr Treffsicherheit in Leverkusen.

Komljenovic bei RW Frankfurt gehandelt: Ex-Eintracht-Kicker Slobodan Komljenovic könnte neuer Trainer beim abstiegsbedrohten Hessenligisten RW Frankfurt werden. Nach Informationen der FNP soll der 47-Jährige in der kommenden Saison von Alemannia Haibach ans Brentanobad wechseln. Komljenovic, der sieben Jahre für die SGE spielte, hat angekündigt beim Landesligisten nach der Saison aufzuhören.

SGE-Gegner mit Verletzungssorgen: Bayer Leverkusen hat vor dem Spiel gegen die Eintracht mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Verteidiger Wendell wird der Werkself wohl die restliche Runde fehlen. Wie Bayer am Dienstagnachmittag bekanntgab, zog er sich einen doppelten Bänderriss im linken Sprunggelenk zu. Er fehlt damit wohl vier Wochen. Keeper Bernd Leno (Bänderdehnung im rechten Knie) und Verteidiger Sven Bender (Distorsion im linken Sprunggelenk) stehen für das Match am Samstag (15.30 Uhr) ebenfalls auf der Kippe.

SGE4EVER.de zeigt potenzielle Endplatzierungen: Dem FC Bayern München ist nach dem 29. Spieltag die Meisterschale nicht mehr zu nehmen. Für alle anderen 17 Bundesligisten ist aber weiterhin alles möglich. Mit dem Punktgewinn gegen TSG Hoffenheim schaffte es Eintracht Frankfurt nicht nur einen direkten Konkurrenten auf Abstand zu halten, sondern profitierte auch von der RB-Leipzig Niederlage im Montagspiel und schob sich nun wieder auf Platz 5. Insgesamt ist für die Hessen zwischen Platz 2 und 13 alles möglich.

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4 Kommentare

  1. @911:
    Ist diese „bessere Tabelle“ nicht ein bißchen bayernlastig und zu viel pro Bayern? Mir jedenfalls genügt dann die der Bundesliga bzw. der DFL 🙂

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