Ante Rebic ist wieder gesund und kann gegen Schalke 04 ran.

Rebic und Chandler kehren zurück – Ohne de Guzman im Pokalfinale? Die Eintracht muss im Endspiel des DFB-Pokals in Berlin am 19. Mai womöglich auf Mittelfeldspieler Jonathan de Guzman verzichten. Der Niederländer ist nach seinem Muskelfaserriss, den er sich im Heimspiel gegen Hertha BSC zugezogen hatte, noch immer nicht fit. Ein Einsatz am Wochenende gegen den FC Schalke 04 scheint ausgeschlossen. Gute Nachrichten gab es am heutigen Mittwoch dagegen von Ante Rebic und Timothy Chandler. Sowohl der Flügelstürmer als auch der Außenverteidiger trainierten wieder voll mit und scheinen einsatzbereit zu sein. Der US-Amerikaner Chandler musste beim vergangenen 3:0-Heimsieg der SGE gegen den Hamburger SV mit Kniebeschwerden ausgewechselt werden, Rebic fehlt sogar seit der 1:2-Niederlage beim SV Werder Bremen am 1. April.

SGE4EVER.de-Leser pro Meier: Auf Facebook hat SGE4EVER.de seine Leser und die Eintracht-Fans gefragt: Sollte die Eintracht mit Alex Meier verlängern. Und die 7.135 Abstimmenden gaben eine ganz klare Antwort: Ja! 96% der Leser votierten klar für den Frankfurter Fußballgott. Meier hatte am vergangenen Spieltag gegen den Hamburger SV sein Comeback nach fast einem Jahr Verletzungspause gegeben und direkt nach seiner Einwechselung zum 3:0-Endstand getroffen. Die Eintracht zögert aktuell aber noch mit einer Vertragsverlängerung. Geht es nach den SGE4EVER.de-Leser nicht mehr lange!

Boateng lobt Kovac: Der deutsche Nationalspieler Jerome Boateng hat seinen zukünftigen Coach Niko Kovac in den höchsten Tönen gelobt. „Ich habe ja sogar mit ihm noch zusammengespielt und trainiert. Er ist ein guter Typ, sehr geradeaus und sehr ehrlich. Ich denke die Arbeit, die er in Frankfurt geleistet hat, spricht für sich. Aus so einer Mannschaft mit so vielen Nationalitäten solch eine Einheit zu formen, das hätte niemand erwartet“, sagte er am Rande der Präsentation des neuen Trikots des Rekordmeisters.

U19 mit dramatischem Klassenerhalt: Am vergangenen Wochenende war für die U19 Zittern angesagt, denn beim Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim ging es um nichts anderes, als den Klassenerhalt. Um es vorwegzunehmen: Diesen schaffte die Mannschaft von Trainer Frank Leicht – aber erst nach dramatischem Ende. Denn die SGE lag mit 1:3 in Heidenheim zurück und wäre wegen direkten Vergleichs gegen den SV Wehen Wiesbaden abgestiegen. Doch dann kam Rechtsverteidiger Deji Bayreuther und versenkte in letzter Sekunde einen Freistoß. Durch jetzt ein Tor mehr bleibt die SGE auch in der nächsten Saison in der höchsten deutschen U19-Spielklasse. „Erst die sich häufenden Verletzungen, dann die Rückschläge und das Comeback gegen Unterhaching und nun der Klassenerhalt im letzten Moment – eine solche Situation habe ich in 23 Jahren als Trainer nicht erlebt“, versuchte Chefcoach Frank Leicht seine Gefühlswelt kurz nach Schlusspfiff gegenüber der Homepage des e.V. in Worte zu fassen. „Ich bin unheimlich stolz auf die Jungs und das, was sie in den vergangenen Wochen läuferisch und kämpferisch geleistet haben.“

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7 Kommentare

  1. U19 – seit Jahren eine Leidensgeschichte bei unserer Eintracht !
    Letztendlich muss man auch Fragen : welches ehemalige Eintracht-Talent spielt heute regelmäßig in der BL ?
    Kein gutes Zeichen für die Nachwuchsarbeit.
    Nun sind einige Veränderungen angelaufen , doch selbst FB sagte , es dauert bis zu 5 Jahre , bevor alles wirkt.
    Hoffen wir auf nächstes Jahr.
    Aber erst einmal auf Schalke am Samstag !
    Forza SGE !

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  2. Was mich in dem Zusammenhang wundert, ist das die U15 seit Vielen Jahren mit zur Elite der C Junioren Bundesliga gehört. Deutscher Meister und viele gute Platzierungen…. und danach reißt es dann ab. Merkwürdig ! Eigentlich ist ja genau das ein gutes Fundament

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  3. Ich glaube der Fussball hat sich mittlerweile verändert. Was hat man vor paar Jahren noch auf die ganzen Fussballakademien gesetzt, Leipzig, Hoffenheim oder gar Barcelona und Real. Sicherlich kommen da auch ein paar gute Kicker heraus, aber es werden gefühlt immer weniger. Ich glaube der letzte Bayernspieler aus der Jugend der groß rausgekommen ist im eigenen Verein, ist Müller gewesen. Mittlerweile ist es doch verheissungsvoller junge Talente die es bei anderen Vereinen mindestens in der Regionalliga oder 2. Liga oder im Ausland schon gepackt haben, früh zu verpflichten und diese weiterzuentwickeln. Der Sprung von A-Jugend oder vierter Liga zur Bundesliga ist zu mittlerweile zu groß geworden. Und das Geld was ich da investiere ( bös gesagt) in die ganze Jugendarbeit, damit es ein oder zwei Leute packen, kann ich gleich in zwei gute Spieler investieren, die jung sind, aber schon höherklassig gespielt haben. Das Scouting junge Talente , vorwiegend im Ausland aufzuspüren, hat mittlerweile die Jugendarbeit abgelöst. Der Trend geht eher dazu einen jungen Jovic von Benfica zu holen, als zu warten, das es ein Dadashov etc. bei uns packt. Ich denke, dass leider die eigene Jugendarbeit weiter zurückgeht. Der Trend geht zu perfektem Scouting und dafür werden dann auch für gute Scouts ( wie zB den Dembeleentdecker von Dortmund) sogar richtige Ablösen gezahlt.

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  4. Kenne mich in dieser er ganzen U-Symptomatik überhaupt nicht aus. Mir fällt nur auf, dass dort Clubs in einigen Liegen oben mitspielen, die in der Bundesliga nicht im Konzert der Großen mitturnen. Aber es gibt auch Clubs wie Dortmund, Bayern und Schalke, die regelmäßig dabei sind und immer mal wieder einen Spieler in die Profimannschaft heben können. Warum ist das so? Was kostet eigentlich der Betrieb eines nachhaltigen Sytems mit Internat, Training, Betreueung, Gehalt für die Spieler, Perspektiven abseits der Profi-Karriere? Eigentlich eine ähnlich gelagerte Frage wie zur 2. Mannschaft in der Regionalliga. Was bringt das im Verhältnis zu den Kosten? Gefühlt würde ich dort mehr Geld reinpumpen – ohne zu wissen, was man sich das heute kosten lässt und wie groß der Anteil am Gesamtbudget ist. Ist für mich auf jeden Fall ein spannendes Feld und mit Pezzaioli hat man offensichtlich einen Schwerpunkt gesetzt bzw. ein Manko erkannt. Wäre auf jeden Fall mal eine spannende Frage, wo insgesamt die Strategie hinführen soll. Ist kein Thema, dass sich morgen lösen lässt, weil dafür Infrastruktur nötig ist. Nur gemessen am Einzugsgebiet und den (mittlerweile) finanziellen Möglichkeiten scheint der Status quo nicht adäquat. Das ist nur alles praktisch kein Thema, nicht oder kaum hier im Forum und auch nicht von offizieller Seite. Würde aber gerne mehr darüber erfahren vom Verein und im Rahmen der Möglichkeiten vom Research von sge4ever. Ist mir zumindest wichtiger als irgendwelches Trainergeblubber, wovon das meiste im Sande verläuft.

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  5. @3: https://www.ran.de/fussball/bundesliga/bildergalerien/auf-so-viele-selbst-ausgebildete-jugendspieler-setzen-die-bundesligisten

    Nur ein Link, nicht die Wahrheit, aber da sind schon ein paar fette Namen dabei. Die Frage ist einfach, was kostet der Spaß im Jahr und was produziere ich damit im Schnitt an Transfererlösen oder einmalig für einen Reus, Müller oder wen auch immer. Keine Jugendarbeit ist keine Lösung, weil irgendwo müssen die ja spielen und ausgebildet werden. Und auch in der Jugend wird schon massiv gescoutet. Das wird sich nicht aufhalten lassen. Aber macht es sinn, möglichst früh in die Wertschöpfungskette einzugreifen oder warte ich ab und schlage zu, wenn die Erfolgsaussichten klarer sind? lohnen sich 3 Mio im Jahr für X Spieler bzw Betrieb, wenn man damit alle 5 Jahre mal einen mit 15 Mio verkaufen kann oder kaufe ich jedes Jahr eine Perle für 3 Mio um alle 5 Jahre einen davon für 15 Mio zu verkaufen. Ich habe nur kein Gefühl dafür, was so eine Akademie kostet und was sie unterm Strich bringt oder ob der Focus auf junge Talente (Wolf, Jovic, Rebic) der sinnvollere weg ist.

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  6. Das der Fussball sich in den letzten Jahren enorm weiter entwickelt hat ist denke ich unbestritten. Die Spieler sind wesentlich besser ausgebildet als von 10, 20 Jahren. Wenn man einmal schaut wo diese ausgebildet wurden, dann haben die nicht bei Amateurclubs bis zu A-Jugend oder meinetwegen C-Jugend gespielt sondern bei Proficlubs. Das ist auch logisch weil dort natürlich professioneller und mit anderen finanziellen Mitteln gearbeitet werden kann. Ich sehe das Problem, dass dann ein Bruch stattfindet. Von der Jugend zur 1. Mannschaft in einer der Top Ligen ist ein weiter Weg. Mit den Profis zu trainieren ist zunächst für die Weiterentwicklung schon mal für den Anfang gut. Doch allein mit Training ist es nicht getan, da braucht es auch Spielpraxis. Das wird ja auch immer wieder gesagt wenn gestandene Profis nach einer längeren Verletzungspause zurück kommen. Hier fehlt es oft an einer planmäßigen Weiterentwicklung. Das bleibt dann etwas dem Glück überlassen. Dazu kommt die Erwartungshaltung sowohl von den Vereinen, als auch den Spielern, die ja in dem Alter auch schon hofiert werden. Gerade bei den namhaften Vereinen glauben die Spieler und deren Berater das sie es bereits geschafft haben, aber da fängt es doch erst an. Ist im normalen Berufsleben doch auch so, nach der Ausbildung geht erst los mit der beruflichen Entwicklung und der Karriere (sofern man Ehrgeiz hat und fleißig ist). In der „zweiten Reihe“ bei 2. Ligisten oder in weniger starken ausländischen Ligen kann man sich oft eher besser entwickeln. Die zahlen aber halt auch weniger…..

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  7. @ Dieter, hier eine kleine Aufstellung, welches ehemalige Eintracht Talent aktuell in der Buli, der 2. Buli oder in einer ausländischen Profiliga spielt: Russ, Chandler, Nicolai Müller, Sebi Jung, Süle, Marin, Kirchhoff, Stendera, Kittel, Waldschmitt, Kempf, Can, Barkok, Hartherz, Anthony Jung, Zimmermann, Die Itter-Zwillinge, Gerezgiher, Titsch-Riveiro, Tosun, Kraus, Halimi, Schwäbe, Bätge, Zorba, Knothe, und wenn man wüsste was Sie treiben noch Bunjaki und Dadashov. In dieser Aufzählung sind sogar einige aktuelle Weltmeister und Nationalspieler dabei, daher kann ich nicht nachvollziehen wie Du zu Deiner Aussage kommst. Die Jugendarbeit der Eintracht gehört Statistisch gesehen eher zu den besseren in der Bundesliga…

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