Benjamin Köhler und Alex Meier sind noch heute gut befreundet.

Köhler denkt gerne zurück: Ex-Adler Benjamin Köhler hat in einem Interview mit dem „hr-sport“ von seiner Zeit in Frankfurt geschwärmt. „Es war die schönste Zeit. Ich habe dort neun Jahre gespielt und meinen Durchbruch geschafft – heute ist es praktisch meine zweite Heimat“, so der 37-Jährige, der vor einigen Wochen das Ende seiner Karriere bekannt gab. Bezüglich der kommenden Saison der Eintracht zeigte er sich zuversichtlich und betonte, dass es normal sei, wenn erst einmal tiefgestapelt werde: „Wenn viele Neue kommen, stapelt man immer erst einmal tief. Wenn am Ende ein Europapokal-Platz herausspringt, ist das ein Erfolg!“ Nach seinem Karriereende will er nun erst einmal vom Fußball abschalten: „Ich nehme mir erst einmal Zeit für meine Familie, schließlich ist meine Frau wieder schwanger und wir wollen demnächst umziehen.“ Während seiner Zeit in Frankfurt hatte der ehemalige Berliner 33 Treffer und 35 Torvorlagen in 257 Spielen zu Buche stehen und zählte viele Jahre zu den Stammspielern im SGE-Kader.

Salcedo wohl nicht dabei: Entgegen den Gedankenspielen von Trainer Niko Kovac dürfte der Mexikaner Carlos Salcedo beim ersten Saisonspiel der neuen Bundesligaspielzeit am Sonntag gegen den SC Freiburg (15:30 Uhr) nicht im Kader stehen. Die Eintracht gab bekannt, dass die medizinische Abteilung das Risiko einer erneuten Verletzung als zu hoch ansieht und entsprechend ihr Veto eingelegt hat.

Mascarell trauert um Terror-Opfer: Eintracht-Profi Omar Mascarell hat sich auf „Twitter“ erschrocken von den Terroranschlägen am Donnerstagabend in Barcelona gezeigt und den Opfern und deren Familien sein Mitgefühl ausgedrückt: „Heute sind wir alle Barcelona. Alle KRaft der Welt für die Opfer, Familien und die Stadt Barcelona“, so der verletzte Mittelfeldmann. Dieser Trauer schließt sich auch die Bundesliga an, indem alle Spieler der ersten und zweiten Liga am Wochenende mit Trauerflor auf den Platz gehen werden.

Jetzt für FPS-Fantalk bewerben: Auch in der neuen Saison findet an jedem Heimspielwochende auf SGE4EVER.de der FPS-Fantalk statt. Gemeinsam mit unserem Partner Paul Taaffe von FPS und einem Redaketur von uns könnt ihr über die aktuellen Geschehnisse rund um die Eintracht diskutieren. Ihr habt Lust, einmal mit dabei zu sein? Dann freuen wir uns auf eure Bewerbung!

Bobic lobt Zusammenarbeit: Sportvorstand Fredi Bobic ist begeistert von seinem Team, mit dem er seit gut einem Jahr zusammenarbeitet. Die aktuelle Transferperiode sei eine große Herausforderung gewesen: „Das funktioniert nur in einem Team und mit ganz tiefem Vertrauen. Das kannst du nicht alleine machen. Wir arbeiten sehr eng zusammen.“ Transfers seien immer ein langer Prozess, der manchmal auch über Jahre gehen kann, wie man an den Beispielen von Simon Falette und Sebastien Haller sehen kann. Bobic war voll des Lobes für das Trainerteam, aber auch für die Scoutingabteilung unter der Leitung von Ben Manga: „Die freuen sich, wenn der 1. September anbricht und sie mal in Urlaub können.“ Urlaub ist für Bobic und Hübner hingegen ein Fremdwort. Beide haben seit ihrer Zeit bei der SGE keine 14 Tage am Stück frei gehabt.

Zimmermann wechselt Nummer: Neuzugang Kevin-Prince Boateng hat nach eigenen Angaben ganz lieb nachfragen lassen und von Ersatztorhüter Jan Zimmermann seine Wunsch-Trikotnummer 17 bekommen. Zimmermann, der auch erst seit einigen Wochen wieder bei der Eintracht ist, hatte diese Nummer erst zu Beginn der aktuellen Vorbereitung erhalten. Dafür wird laut Boateng eine kleine Gegenleistung fällig. „Ich werde ihn dafür zum Essen einladen dürfen„, so der Deutsch-Ghanaer und fügte lachen hinzu: „oder müssen!“ „Zimbo“ erhält im Gegenzug als neue Rückennummer die 37.

Fischer von Boateng-Frau begeistert: Mit einem süffisanten Lächeln hat sich Eintracht-Präsident Peter Fischer gegenüber des „hr-sport“ zu Neuzugang Kevin-Prince Boateng – und dessen Ehefrau Melissa Satta – geäußert: „Ich bekomme nur Bilder von seiner Frau geschickt. Muss wohl ein italienisches Model sein. Der muss kommen, weil: Die sieht super aus“, sagte Fischer am Donnerstag, als der Transfer von Boateng noch nicht in trockenen Tüchern war.

Streich verlängert in Freiburg: Vor dem ersten Saisonspiel der Eintracht am kommenden Sonntag in Freiburg könnte diese Nachricht für reichlich Euphorie im Breisgau sorgen: Trainer Christian Streich hat am Donnerstag seinen Vertrag bim Sportclub aus Freiburg verlängert. Der 52-Jährige ist seit Dezember 2011 Trainer der Profimannschaft, verantwortete das Team seither in 212 Pflichtspielen und ist damit aktuell der dienstälteste Trainer im deutschen Profifußball.

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7 Kommentare

  1. Warum der Fischer überhaupt noch was sagen darf, ist mir unbegreiflich. Die Kommentare von ihm zur Ehefrau Boatengs sind m.E. nach in der Kategorie „Schmierlapp“ einzuordnen und nicht unbedingt vorbildlich. Hoffe, dass Boatengs erste Amtshandlung in Frankfurt die ist, dass der dem Fischer mal zeigt, dass Bud Spencer nur ne Luftpumpe ist (bzw war, RIP).

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  2. laut FR Bericht hat Zimmermann jetzt Nr 16. Ich dachte immer die RN für den 2, TW wäre die 12?

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  3. @friedhelmthegreatest: Bin ich ganz bei dir. Finde solche Aussagen von einem Vereins-Präsidenten unterste Schublade und sollte gleich mal von KPB zurecht gestützt werden, damit wird Kevin auch gleich sein BAD BOY Image los 😉

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  4. So lange in diesem Verein noch Leute wie Fischer ne große Nummer sind, können Bobic und Co. den Laden noch so sehr professionalisieren, wir stoßen in der Beziehung dann immer wieder an unsere Grenzen.

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  5. … omg Fischer, fremdschämen ist angesagt. So einen Proletenspruch sollte man sich als Präsident verkneifen.
    @2 Das war früher so, noch in den 80ern. Da musste die aufgestellte Manschaft und Ersatzspieler fortlaufend durchnummeriert sein, also mit den Nummern von 1-18. Damals gab es keine festen Rückennummern und der Ersatztorwart hat immer die 12 gehabt. Aber in den 90ern wurde das dann geändert…

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