SGE kompakt: Hasebe denkt nicht ans Aufhören!

Hasebe will noch lange spielen: Eintracht-Mittelfeldspieler Makoto Hasebe hat sich gegenüber der „Bild“ unter anderem zu seinem Alter, der bisherigen Saison und seinen Plänen nach der Karriere geäußert. Dabei sagte der Japaner, dass er noch lange nicht an ein mögliches Karriereende denke: „Am liebsten wäre mir, ich spiele noch mit 40, wenn ich fit bin.“ Er betonte, dass er sich in Frankfurt sehr wohl fühlt und am liebsten am Main bleiben wolle. Wenn dies nicht möglich ist, sei auch ein Wechsel nach Japan oder in die USA denkbar, so der 33-Jährige. Auch für die Zeit nach seiner Karriere hat der Kapitän der japanischen Nationalmannschaft schon konkrete Pläne: „Ich würde gern die Trainerscheine machen in Deutschland. Ich habe mich schon bei Sport-Direktor Hübner erkundigt über C- und B-Scheine.“ Der Mittelfeldspieler, der in dieser Saison in die Abwehr beordert wurde, hat trotz seines fortgeschrittenen Alters noch Verbesserungsmöglichkeiten in seinem Spiel. Ein Beispiel sei hierbei die Schnelligkeit in seinem Spiel. Beim Spielaufbau aus der Abwehr heraus habe er zwar mehr Zeit und weniger Druck, trotzdem müsse er auch laut Trainer Niko Kovac noch schneller spielen. Auch seine Offensivqualitäten will der Japaner noch verbessern. „Vorne müssen wir besser spielen. Und Angriff fängt hinten bei mir an. Ich muss offensiver denken“, erklärt der frühere Nürnberger und Wolfsburger.

Neuer Stürmer für die Eintracht? Laut einem Bericht der polnischen Internetseite „sportowefakty“ ist die Eintracht am polnischen Stürmer Dawid Kownacki interessiert. Neben den Hessen sollen auch der VfL Wolfsburg und der AC Florenz an einer Verpflichtung des 19-Jährigen interessiert sein. Die Italiener sollen sogar schon ein Angebot für den Mittelstürmer abgegeben haben. Das Gerücht ist natürlich mit Vorsicht zu behandeln, denn Eintracht-Trainer Niko Kovac sagte am Mittwoch auf einer Pressekonferenz, dass finanziell aktuell keine Neuzugänge mehr möglich seien. Einzig ein Verkauf von Stürmer Haris Seferovic könnte Geld in die klammen Kassen der Hessen spülen. Kownacki spielt aktuell bei Lech Posen und ist U21-Nationalspieler Polens. In dieser Saison erzielte er sechs Tore in 17 Spielen.

Lindner lädt ein: Der österreichische Torhüter der Eintracht, der nach Hradeckys Platzverweis und der daraus resultierenden Sperre, nach langer Zeit ohne Pflichtspiel für die Profis nun erstmals aus der zweiten Reihe ins Rampenlicht gerückt ist, gab nun nach über eineinhalb Jahren auch endlich seinen Einstand im Team. Das erste Bundesligaspiel war demnach Anlass, um die Teamkollegen zu einem zünftigen Kaiserschmarrn einzuladen. Wie der 26-jährige im Gespräch mit der „Krone“ preisgab, haben diese das österreichische Nationalgericht „nach dem Training verschlungen.“ Auch am heutigen Freitagsspiel auf Schalke wird Heinz Lindner im Tor der SGE stehen und diesmal – wie er selbst sagt – auch mit zusätzlichem Aufwind durch seine Freundin Barbora Uhrova.

Hradecky glaubt an seinen Freund: Unterstützung erfährt Heinz Linder auch aus den eigenen Reihen. Sein Konkurrent und Kumpel Hradecky glaubt auf „EintrachtTV“ daran, dass der Österreicher gegen Schalke eine weiße Weste behält. Um dann am Ende aber nicht nur die Null zu halten, sondern vielmehr eine siegreiche Heimfahrt antreten zu können, hat der Finne seinen Kollegen noch ein Patentrezept mit auf den Weg gegeben: „Wir machen ein, zwei Tore und dann kriegen wir die drei Punkte.“