Jubelt auch in der kommenden Saison in Frankfurt: Makoto Hasebe.

Hasebe als Markenbotschafter nach Karriereende?: Makoto Hasebe hat seinen Vertrag bei der Eintracht verlängert. Einen Verbleib über die Saison hinaus, für den Japaner nicht auszuschliessen, wie er gegenueber „eintracht.de“ betonte. „Was ich nach dem Ende meiner Karriere mache, weiss ich noch nicht. Ich könnte mir vorstellen, den Trainerschein zu machen. Oder vielleicht für die Eintracht als Markenbotschafter tätig zu sein.“ Vorher will der japanische Nationalspieler aber mit der Eintracht nach Europa. „Wir haben nicht nur einen breiten Kader, sondern auch einen mit jeder Menge Qualität. Ich denke schon, dass wir es schaffen, am Ende unter den Top sechs zu landen.“

Kovac und Bobic erwarten schwere Partie: Die bevorstehende Partie der Frankfurter Eintracht gegen die TSG 1899 Hoffenheim ist eine entscheidende im Kampf um den Europapokal. Dessen sind sich auch Eintracht-Coach Niko Kovac und Sportvorstand Fredi Bobic bewusst. „Durch die tabellarische Situation ist es ein verdammt wichtiges Spiel. Mit Blick auf den Europapokal ist es ein gefühltes Sechs-Punkte-Spiel. Da kannst du ein Zeichen setzen“, betonte Fredi Bobic am gestrigen Mittwoch. Kovac warnte dabei auch vor dem Gegner, der in den letzten Wochen mit zum Teil berauschendem Fußball begeisterte. Außerdem hofft er auf viel Unterstützung: „Wir wissen um die Wichtigkeit, es wird nicht einfach. Wir brauchen alle Kräfte und die Unterstützung unserer Fans, damit wir diesen harten Brocken aus dem Weg räumen können.“

Hasebe blickt gerne zurück: Gemeinsam mit „Eintracht TV“ blickte Makoto Hasebe auf seine Zeit in Frankfurt zurück. Positiv in Erinnerung blieb ihm der Erfolg in der Relegation über den 1. FC Nürnberg in der Saison 2015/2016: „Die Relegationsspiele, die wir geschafft haben, das war super.“ Es gibt aber auch negative Erinnerungen für den 33-Jährigen. „Der verschossene Elfmeter im Heimspiel gegen Ingolstadt in der letzten Saison und auch der Nachschuss, das darf nicht passieren. Das war sozusagen mein schlechtes Highlight“, erzählte der Japaner lächelnd. In der kommenden Saison hofft er unter anderem wieder europäisch zu spielen.

Rebic will schnell zurückkehren: Eintracht-Stürmer Ante Rebic will so schnell es geht wieder auf den Platz zurückkehren. Unterstützung holt sich der Kroate dabei bei Osteopath Torsten Ammann. Der Linksaußen postete auf dem sozialen Netzwerk „Instagram“ ein Foto aus der Praxis und schrieb dazu: „Mit Hilfe dieses Genies bin ich bald zurück.“ Der 24-Jährige zog sich in der ersten Halbzeit der 1:2-Auswärtsniederlage bei Werder Bremen einen Muskelfaserriss in der Wade zu und droht bis zu vier Wochen auszufallen.

Eintracht-Marktwerte explodieren: Die Eintracht ist auf Kurs Europa – das schlägt sich auch in den Marktwerten der Adler wieder. Laut transfermarkt.de haben sich die Werte fast aller Adler vervielfacht. Sebastien Haller ist der teuerste Adler. Er steigerte seinen Wert von 8 auf 12 Millionen Euro. Danny da Costa verdreifachte seinen Marktwert sogar von einer auf drei Millionen. Auch Saison-Entdeckung Marius Wolf legte eine beachtliche Steigerung hin: von 500.000 zahlte die SGE an Hannover, 7 Millionen ist der Angreifer mittlerweile Wert.

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5 Kommentare

  1. So sehr ich die Webseite nicht mag und das Zustandekommen der Zahlen eher kritisch sehe, das ist in jedem Fall eine schöne und nachvollziehbare Tendenz, die den eingeschlagenen Kurs positiv untermalt. Ob ein Wolf dann wirklich 8 oder nur 5,5 Mio. Euro wert ist, ist reine Erbsenzählerei, aber ich denke, es wurden in Summe ein paar gute Geschäfte umgesetzt. Die Werte korrelieren mit dem Tabellenstand und fallen im Zweifelsfall zügig, aber die Tendenz ist unter dem Strich klar positiv. Da stelle ich mir nur die Frage, ob man die unrealisierten Gewinne bei entsprechender Anfrage in bare Münze tauscht, neue Talente fischt und das Residuum investiert (Geschäftsstelle, Jugendinternat, höhere Gehälter auch im Sinne einer Halteprämie [Kovac, Hradecky, etc.]). Ich hoffe, die Verantwortlichen finden einen nachhaltigen Weg, aber als Fan wird man da auch mal einen Abgang verkraften müssen. Alles nur auf dem Papier, aber Stand heute liest es sich mindestens „freundlich“. Wann ist eigentlich endlich Sonntag 15:30 Uhr?

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  2. Gefühltes Sechs-Punkte-Spiel. Die Hoffenheimer sehen das bestimmt genau so. Wird mit Sicherheit ein tolles Spiel. Lasst uns alles geben!

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  3. @3. deenke es wird von Taktik geprägt sein und höchstens ein Tor wird fallen. Bei uns kann man schon beim Anstoß erkennen, wie die erste Halbzeit ablaufen wird. Stoßen wir an und es geht erst Minuten lang hinten rum, wird die erste HZ verschlafen, stößt Hoppenheim an und man trabt ruhig den Gegner an läufts genauso. Gibt es eine Statistik über Spiele wo wir auch als letztes dran waren? Gefühlt meine ich, gewinnen wir diese Spiele nie, wenn genug Zeit da ist darüber nachzudenken, was wäre wenn wir siegen, verlieren.

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  4. Ach wie schön wäre es, CL zu spielen und Hradecky zu sagen, dass in dem CL Kader für 2019 kein Platz für ihn ist. MUHA – das Gesicht … würde ich gerne sehen …

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