Oliver Frankenbach möchte in Zukunft vermehrt Millionengewinne aus Transfers erzielen.

Frankenbach hofft auf Millionentransfers: Eintracht-Finanzvorstand Oliver Frankenbach hofft in Zukunft auf hohe Transfergewinne der SGE. „Es bringt nicht viel, einen Spieler für 800.000 Euro zu holen und für acht Millionen zu verkaufen. Wir müssen welche für fünf, sechs Millionen verpflichten und für 35 Millionen abgeben“, so Frankenbach im „Wiesbadener Kurier“. Dabei sei die Eintracht schon auf einem guten Weg, auch dank der sportlichen Führung: „Mit Fredi Bobic und Niko Kovac ist ein ganz anderer Zug in die Transferpolitik gekommen.“ Zuletzt wurden mit Aymen Barkok, Marco Fabian oder Bastian Oczipka Spieler in die Verlosung gebracht, mit denen man Gewinne erzielen könne.

Kovac plant mit Hradecky: Trotz immer wiederkehrender Wechselgerüchte plant Eintracht-Cheftrainer Niko Kovac mit Torhüter Lukas Hradecky. Dies sagte der Kroate der „Bild“: „Ich gehe davon aus, dass Lukas noch ein Jahr bleiben wird, hoffentlich noch länger.“ Hradecky hat seit Wochen ein neues Vertragsangebot der SGE vorliegen, hat dieses aber noch nicht angenommen. Sein Vertrag in Frankfurt läuft noch ein Jahr, bis zum 30. Juni 2018. „Es ist legitim, dass jeder Spieler versucht, das Maximum für sich rauszuholen. Wir können nur hoffen, dass wir irgendwie zusammenkommen“, so Kovac.

Kovac freut sich über Neuverpflichtung: Eintracht-Trainer Niko Kovac freut sich über die fast sichere Verpflichtung von Jonathan de Guzman. Der Kroate betonte, dass die SGE durch den Holländer einen sehr erfahrenen Spieler, der den Ball sehr gut halten könne, gewonnen hätte. „Er kann uns sofort helfen“, so Kovac. Der 29-Jährige Mittelfeldspieler kommt vom italienischen Erstligisten SSC Neapel an den Main, in der letzten Saison war er an Chievo Verona ausgeliehen. Obwohl noch kein Vertrag unterschrieben ist, flog er gestern schon mit ins Trainingslager der Eintracht in den USA.

NIkolov verteidigt USA-Reise: Eintracht-Legende Oka Nikolov hat das Trainingslager der Eintracht in den Vereinigten Staaten von Amerika verteidigt. „Es wird ein Schlauch. Aber Eintracht wird viel erleben. Diese Reise ist sinnvoll“, so der ehemalige SGE-Keeper zur „Bild“. Nikolov ist seit einigen Jahren in den USA, spielte zunächst selbst und ist jetzt Co-Trainer in Philadelphia. Vor allem die Testspielgegner der Hessen gefallen dem 43-Jährigen. „Letztes Jahr hier Meister. Sie spielen auf Kunstrasen, im gleichen Stadion wie Seattles Footballer. Und das ist fast immer voll mit gut 40 000 Fans“ beschreibt er zum Beispiel die Seattle Sounders. Vor allem der Markt in den USA sei interessant für die Eintracht, da sich immer mehr Menschen für Fußball interessieren: „Fußball ist hier ganz stark im Kommen. Und die Bundesliga wird immer beliebter, seit jede Woche bis zu vier Spiele live gezeigt werden.“

Ultras Frankfurt feiern Geburtstag: Seit dem 7.Juni 1997 existiert die Fangruppierung „Ultras Frankfurt“. Damit feiern die Ultras am heutigen Tag ihren 20. Geburtstag. Die Gruppierung gehört nicht nur in Frankfurt, sondern auch in der gesamten deutschen Szene, mittlerweile zu den bedeutendsten Fangruppierungen und genießt innerhalb der Szene ein hohes Ansehen. Mit tollen Choreographien und Fanaktionen zeigen sich die Ultras sehr häufig von ihren positiven Seite. Am kommenden Samstag, dem 15. Juli findet die große Geburtstagsparty der UF statt.

Leno nach Neapel? – Was passiert mit Hradecky? Laut „Sky Sport News HD“ steht der Leverkusener Keeper Bernd Leno in Kontakt mit dem SSC Neapel und hat ein unterschriftsreifes Angebot der Süditaliener vorliegen. „SSNHD“ bezieht sich dabei auf den Berater des Nationalkeepers, Uli Ferber. Wieso das in unserem SGE kompakt ist? Ganz einfach: In den vergangenen Wochen wurde immer wieder über ein Interesse der Leverkusener an SGE-Torhüter Lukas Hradecky berichtet. Durch einen Abgang Lenos wäre die Position in Leverkusen frei für den finnischen Keeper.

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7 Kommentare

  1. Das was Frankenbach beschreibt ist doch eher die Ausnahme
    Wahrscheinlicher ist der andere Fall. Ich finde es für unsere Verhältnisse schon gut wenn ein Barkok beispielsweise für 7-9 Millionen verkauft wird, von daher sollte Herr Frankenbach nicht träumen, sondern auf die Realität schauen.
    Wie man bei vielen Spielern die 5- 6 Millionen gekostet haben fast absteigen kann, hat Mainz gezeigt.
    Freiburg macht es vor, wie man Spieler ausbilden kann , die dann Mal für einiges Geld weggehen.

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  2. OT: Wie es ausschaut übertragt Eintracht.TV morgen endlich mal ein Testspiel um 21 Uhr live. 🙂

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  3. Das sind alles Träume. Man darf nicht das Tafelsilber andauernd verkaufen, wenn man welches hat. Wie sollen wir dann sonst eine bessere Platzierung in der Bundesliga erhalten und uns etablieren bzw. wiederum neue Spieler schnell und vernünftig in die bestehende Mannschaft integrieren ? Verkaufen würde ich nur, wenn ein Spieler auch absolut nicht mehr zu halten ist aus persönlichen Gründen…

    Außerdem sollte man nicht vergessen: Geld schiesst keine Tore, d.h. schaut doch mal auf unser Budget vom letzten Jahr und das was wir alles erreicht haben… Darauf können wir stolz sein !

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  4. es wird endlich der richtige ansatz verfolgt, wer im profibereich bestehen will und keine großzügigen geldgeber hat, muss gut ausbilden und gut verkaufen können!

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  5. Wenn wir oben mitspielen wollen hat Oliver recht.
    Allerdings müssen wir unbedingt aufholen.Die meisten anderen Vereine machen sowas länger und besser.
    Und nein ich schreibe nicht über die HB Era.“Yesterday is done and dusted“ aber es wirkt nach! Da brauchen wir noch Zeit!!

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  6. @ Paul Hi Man best greetings from sunny canaries 🙂

    Stimme ich dir zu Paul nun fängt eine neue Ära an, die meiner Meinung nach endlich mal positiv und auch Wirtschaftlicher wird ! Also lasst uns positiv in die Zukunft sehen und auch hoffen , das NK seinen auslaufenden Vertrag verlängert !!!

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