Peter Fischer ist seit August 2000 Präsident von Eintracht Frankfurt.
Peter Fischer ist seit August 2000 Präsident von Eintracht Frankfurt.

Fischers Gehalt offengelegt: Auf der Mitgliederversammlung am vergangenen Montag wurde das Gehalt von Eintracht-Präsident Peter Fischer bekannt gegeben. Ver­wal­tungs­rat Max Schu­ma­cher legte das Gehalt von 96.000 Euro brutto im Jahr vor den Mitgliedern offen. Das monatliche Einkommen liegt demnach bei 8.000 Euro brutto. Der Verdienst Fischers hatte vor der Mitgliederversammlung indirekt für Unruhen gesorgt. Der ehemalige Vizepräsident der SGE, Hans-Joachim Schröder, hatte einen Antrag gegen die Bezahlung des Präsidiums gestellt, den er aber zurückzog. Zum Vergleich: Der Präsident von Eintracht-Rivale 1.FSV Mainz 05, Harald Strutz, verdient monatlich 23.000 Euro. Dies setzt sich aus 14.000 Euro fixem Honorar und 9.000 Euro Aufwandsentschädigung zusammen.

Hellmann kritisiert fremdfinanzierte Klubs: EIntracht-Vorstandsmitglied Axel Hellmann hat die fremdfinanzierten Klubs der Bundesliga erneut kritisiert. „Wir müssen fragen, ob das noch Financial Fairplay ist bei Leipzig, Wolfsburg, Hoffenheim, Leverkusen und auch beim HSV“, so Hellmann zum „hr“. Sein Vorstandskollege Fredi Bobic sagte, dass er keinen Neid auf oder Angst vor diesen Klubs habe und verwies lieber auf die ausgezeichnete sportliche Situation der SGE: „Andere Clubs waren hinter den eigenen Erwartungen. Wir sind im Soll.“

Fischer zieht positives Fazit: Eintracht-Präsident Peter Fischer hat ein positives Fazit zur Mitgliederversammlung vom vergangenen Montag gezogen. „Ich denke es war eine gute Mitgliederversammlung“, so der 60-Jährige in einem Video, welches auf der Facebook-Seite des Vereins veröffentlicht wurde. Besonders freute sich Fischer über die Aussagen der Vorstände der Fußball-AG Axel Hellmann und Fredi Bobic, die beide betonten, dass die Zusammenarbeit zwischen AG und Verein weiter verbessert werden soll. „Das ist das, für das wir uns schon viele Jahre einsetzen“, sagte der zweifache Vater. Er lobte weiterhin die neu gewählten Personen: „Ich denke, dass viele Kollegen und Kolleginnen gewählt wurden, die eine große Expertise und Leidenschaft haben.“ Auch im politischen und sozialen Bereich positionierte sich der Präsident klar: „Wir sind ein internationaler, weltoffener Verein. Es ist egal aus welcher Nation oder aus welchem Glauben die Mitglieder kommen. Ich glaube, dass dies ein ganz wichtiges Zeichen ist.“

Tawatha froh wieder dabei zu sein: Eintracht-Linksverteidiger Taleb Tawatha hat gegenüber der Internetseite „israelnetz.de“ auf seine Verletzungen zurückgeblickt. „Die Verletzung, die ich mir bei der Nationalmannschaft zugezogen hatte, war Pech. Ich habe sehr hart gearbeitet und viele Extraschichten eingelegt“, so der Defensivmann. Umso glücklicher sei er, wieder im Kader zu stehen. Der 24-Jährige sagte außerdem, dass er sich an die deutsche Mentalität, die etwas kühler sei als die der Menschen in Israel, gewöhnen musste. Er gab zu, dass er seine Familie und Freunde, sowie das israelische Essen vermisse. Der Abwehrmann gab außerdem an, dass er sich vor seinem Wechsel zur Eintracht bei Ingolstadt Profi Almog Cohen über das Land und die Liga informiert habe. Persönlich setzt sich Tawatha das Ziel, trotz der bisher guten Leistungen von Bastian Oczipka, wieder öfter zu spielen und vielleicht sogar Stammspieler zu werden.

Ordóñez bekommt Zeit: Die Eintracht gibt Neuzugang Andersson Ordóñez beim Auskurieren seiner Verletzung Zeit. Dies sagte SGE-Coach Niko Kovac nach der heutigen Trainingseinheit, bei der erstmals auch Neuzugang Marius Wolf mittrainierte. „Er bekommt alle Zeit der Welt und wird erst wieder ins Training einsteigen, wenn er komplett fit ist“, so der 45-Jährige. Die Verletzung des Ecuadorianers ist allerdings nicht schlimmer als erwartet. Der Innenverteidiger hatte sich im Wintertrainingslager in Abu Dhabi eine Bänderdehnung zugezogen.

Tzavellas in den Top 50: Die „Bild“ kührt seit einiger Zeit die 50 schönsten Tore der Bundesligageschichte. Georgios Tzavellas, ehemaliger Linksverteidiger schaffte es mit seinem 73-Meter-Tor gegen den FC Schalke 04 aus dem Jahr 2011 auf den 40. Platz. Der Grieche versuchte damals seinen Landsmann Theofanis Gekas mit einem weiten Ball zu bedienen, Gekas verpasst die Kugel jedoch, was auch den damaligen Schalke-Torhüter Manuel Neuer irritierte, der den Ball anschließend nicht mehr erreichte. Bis zum September 2014 war es das Tor, welches aus der weitesten Entfernung erzielt wurde. Der Grieche blickt auch heute noch gerne auf das Tor zurück: „Das war das spektakulärste Tor meiner Karriere.“

Bein lobt SGE: Eintracht-Legende Uwe Bein hat die Mannschaft der SGE nach dem Sieg gegen den FC Schalke 04 am vergangenen Freitag gelobt: „Es ist bewundernswert, wie man das Spiel in Leipzig weggesteckt hat und dann in Schalke aufgetreten ist, wie wenn nichts passiert ist.“ Der 56-Jährige lobte dabei auch das Selbstvertrauen, das die Mannschaft auf den Platz bringe. Nach Ansicht des ehemaligen Mittelfeldspielers war der Sieg in Gelsenkirchen verdient. Für das kommende Derby gegen den SV Darmstadt hofft der Weltmeister von 1990, dass die SGE die Lilien nicht unterschätzt. „Alles andere als ein Erfolg am Wochenende wäre glaube ich eine Enttäuschung. Wir sind die Mannschaft, die als Favorit zu Hause spielt und ich tippe auf ein 2:0“, gab er sich dennoch optimistisch.

U17 verliert klar: Die U17 der Eintracht hat sich mit einer 0:4-Niederlage im Spiel um Platz drei aus dem „Al Kass International Cup“ in Doha verabschiedet. Das Team von Trainer Steffen Winter verlor die Partie gegen die U17 von Red Bull Salzburg. „In der ersten Halbzeit war die Luft scheinbar raus, nach der Pause haben wir uns dann möglichst anständig verabschiedet“, resümierte Armin Kraaz, Leiter des Leistungszentrums auf der Internetseite des e.V.

Neue „Fan geht vor“ erhältlich: Zum Spiel gegen den SV Darmstadt 05 erscheint die 251. Ausgabe des Fanmagazins „Fan geht vor“. In der Ausgabe, die wie immer für einen Euro an den Eingängen, in den Fanmobilen und bekannten Verkaufsstellen erhältlich sein wird, geht es unter anderem um die neue Geschäftsstelle, Spielerwechsel und „Proteste gegen die Leipziger Wettbewerbsverzerrung“. Außerdem gibt es erste Ergebnisse der Jahresumfrage des Magazins.

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5 Kommentare

  1. Oh moy God! Ich dachte immer, dass Fischer dafür zahlt, dass er dieses Podium nutzen darf. So kann man sich irren. Endlich mal ein Fass, das man in diesen ruhigen Tagen aufmachen kann. 🙂

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  2. @2
    Lach könnte man denken.
    Aber soviel wie ich dachte ist es gar nicht. Das erklärt auch warum er öfters in den Block kommt und sich mit Bier und Zigaretten versorgt 😉
    Ab und zu schiesst er zwar mal ein Bock, ich kann mit Herrn Fischer aber gut leben, da er bodenständig ist und den Adler im Herzen hat. Manchmal frage ich mich aber schon, was er eigentlich so genau macht 😉

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  3. Wenn ich von dem nix mehr sehen, hören oder lesen muss, kann er von mir aus auch gerne das 10fache einsacken.

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