Simon Falette wechselte im Sommer vom FC Metz an den Main

Falette fühlt sich wohl: Seit vergangenem Sommer ist Innenverteidiger Simon Falette bei der Eintracht und in Frankfurt. Im clubeigenen Magazin „Diva vom Main“ erklärte der Franzose, dass es ein großer Schritt für ihn gewesen sei, vor allem wenn er die Stadt mit seinen vorherigen Stationen Lorient und Metz vergleiche: „Ich wollte unbedingt ins Ausland. Frankfurt ist viel größer, eine Weltstadt. Aber das Wetter ist generell ziemlich ähnlich.“ Trotzdem fühle er und seine Familie sich ziemlich wohl. Besondere Vorfreude habe er auf das DFB-Pokal-Halbfinale, so der Linksfuß – auch weil er hier einen Freund trifft: „Ich bin sehr froh, dass wir im Halbfinale sind. Letztes Jahr haben wir auch gegen einen großen Verein gespielt, gegen Mönchengladbach, und in diesem Jahr ist es Schalke. Es ist ein Auswärtsspiel und ich habe schon mit Amine Harit darüber gesprochen, den ich sehr gut kenne. Wir waren uns einig, dass es für uns ein schweres Spiel sein wird – vor allem, weil es auf Schalke ist.“

Fischer jetzt Ehrenmitglied: Wie vor einigen Tagen berichtet wurde Eintracht-Präsident Peter Fischer heute zum Ehrenmitglied des Eintracht-Fanclubs im Deutschen Bundestag ernannt. „Wir haben einstimmig beschlossen, Peter Fischer für sein herausragendes gesellschaftspolitisches Engagement die lebenslange Ehrenmitgliedschaft zu verleihen“, teilte die Frankfurter Bundestagsabgeordnete Ulli Nissen (SPD) gegenüber dem „hr“ mit. Zuvor wurde der Grünen-Bundestagsabgeordnete Omid Nouripour erneut zum Vorsitzenden des Vereins „BundesAdler“ gewählt. Das Motto des Fanclubs, dem mittlerweile rund 60 Bundestagsmitglieder angehören, sei: „Getrennt in den Farben – Gemeinsam für Eintracht Frankfurt“.

De Guzman hat kein Kontakt zur Elftal: Mittelfeldmann Jonathan de Guzman, der zuletzt mit starken Leistungen aufbot, hat derzeit keinen Kontakt zu seiner Nationalmannschaft: „Natürlich schaue ich mir die Spiele an, aber Kontakt gibt es keinen.“ Der neue Trainer der „Bondscoach“ Ronald Koeman setze ohnehin auf jüngere Spieler: „Es ist ein ganz neues Team, ein neues Trainerteam und sie setzen auf eine neuere Generation“, setzt der 30-Jährige nicht allzu große Hoffnungen in eine Nominierung.

Kabinensprache Englisch: Die vielen verschiedenen Nationen bei der Eintracht sorgen dafür, dass auch auf andere Sprachen ausgewichen werden muss. Jonathan de Guzman erklärte, dass die Kabinensprache trotz zahlreicher Deutschstunden zum Großteil noch auch Englisch sei: „Ich versuche zwar Deutsch zu sprechen, aber Englisch ist schon die meistgesprochene Sprache. Sehr zum Leidwesen meiner Deutschen Teamkollegen“, muss er schmunzeln. Mit Linksverteidiger und Landsmann Jetro Willems allerdings unterhalte er sich selbstverständlich auch auf Niederländisch.

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16 Kommentare

  1. Jetzt sprechen wir nur noch Englisch in der Kabine, wo soll das noch alles hinführen? Das geht ja mal sowas von gar nicht. Unglaublich…

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  2. Aktuell Platz4 und DFB-Pokal Halbfinale… Besser als deutsch sprechen und Absteigen. Glaub mir, hier oben würden gerne alle Englisch sprechen… Junge Junge, geh Kloschüsseln von der Wand reissen…

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  3. Ich muss gestehen das ich selten mit den Kommentaren von NRW-Adler konform gehe, was aber ja das schöne an einer Diskussion ist. Aber hier denke ich war es eher Ironie mein lieber Adler aus HH. Oder liege ich hier falsch, NRWA? Wenn ich falsch liege, dann gehe Kloschüsseln von der Wand reissen 🙂 🙂

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  4. Der NRW Adler kennt kelne Ironie. Der ist einfach immer Scheisse drauf. Am besten man ignoriert seine dumme Ergüsse. Dieses permanente negative Geschwafel ist nicht mehr zu ertragen, sorry.

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  5. Where is the German Secretary of Homeland when we need him the most? The new DFB logo: Best never rest!

    All together: And WE are following Frankfurt, over land and sea…

    Gruß SCOPE

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  6. Natürlich war das Ironie, was denn sonst? 🙂 Kloschüsseln von der Wand reissen, ein sehr interessanter Hobby-Vorschlag. Hat hier wer darin einschlägige Erfahrungen und mag davon mal ausführlich berichten?

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  7. wo ist denn hier der Online Horst…schlichten bitte…Kloschüsseln abreissen darf man nicht

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  8. ich teile die Meinung von NRW Adler meistens. Bisschen sachliche Kritik schadet nicht. Vor allem in der Zeit vor „Kobic“ war sie mehr als angemessen. Etwas english speaking gehört 2018 allerdings dazu.

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  9. nur mal so just in case, englisch in der heutigen sprache ist ein absolutes must have, das habe ich auf einem seminar gelernt, und dort ein handout bekommen, dass man dadurch safe und ready for business is, in der Kabine sind so round about 40 personen, da wäre KEIN englisch ein absolutes no go.

    so… und der HSV is nen absoluter Juice-Shop.

    I’m out

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  10. Transfermarkt.de und fussball.news berichten von einer moeglichen Rueckkehr von MO Kempf…

    Zum HSV: Der ist jetzt einfach mal faellig.

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  11. Eintracht Frankfurt international 🙂
    Schlimm wäre der sprachliche Unterschied, wenn am Spielfeldrand 11 Dolmetscher stehen müssten, die alles Zugerufene auf eine Sprache runterbrechen müssten 😉
    Ich denke die Sprache ist kein Problem bei uns und der Wille an der deutschen Sprache zu arbeiten ist durchaus vorhanden, hat aber zur Zeit nicht die Priorität wie das mannschaftsdienliche Fußballspiel und die mannschaftliche Geschlossenheit.
    Im zweiten Jahr wird alles besser und wer europäisch bzw. international spielen will, tut ohnehin gut daran, sein Englisch aufzufrischen 🙂

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  12. Mir ist es egal, ob die Spieler von unsere Eintracht dem sportlichen Gegner die Dinger in deutsch, english, spanisch, holländisch, japanisch, kroatisch oder …….was ich sonst noch vergessen habe…… reinhauen.
    Hauptsache sie treffen
    Forza SGE !

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  13. Falette: ‚Wenn Leute mich begrüßen, sage ich gerne „Gude“.‘
    Endlich mal einer, der sich gebührlich integriert!

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  14. Zum Thema Sprache noch, Zimmermann im kicker:
    ‚Die Ausländer lernen fleißig Deutsch, aber wir lernen auch Französisch und Spanisch, wobei am meisten Englisch und Deutsch gesprochen wird. Jeder lernt gerade noch eine Fremdsprache.‘

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  15. Bobic hat doch gesagt, wir sind ein Ausbildungsverein.
    Am Ende seiner Vertragslaufzeit bei uns spricht dann jeder Spieler zwei
    Sprachen. Damit ist auch 80 % der Ausbildung zum Spielerberater gleich
    mit abgeschlossen.

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  16. @9.
    …soweit alles locker zu verstehen – nur dieses „nen“, das hier unentwegt Anwendung findet, dürfte aus irgendeiner mir nicht bekannten Sprache stammen.

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