Lukas Hradecky besuchte das Frankfurter Kinderprojekt.

SGE unterstützt Frankfurter Kinderprojekt: Eintracht Frankfurt und die Deutsche Börse unterstützen am kommenden Wochenende während des Spiels gegen den 1. FSV Mainz 05 das Frankfurter Kinderprojekt Arche. Wie die SGE am Dienstag mitteilte, ist dies Teil des DFL-Sonderspieltags „Strich durch Vorurteile“. Hier wird für ein faires gesellschaftliches Miteinander geworben. „Das Logo der Arche als Leuchtturmprojekt unseres Partners Gruppe Deutsche Börse passt an diesem speziellen Spieltag perfekt als Botschaft auf den Ärmel unseres Trikots und versinnbildlicht diese Kombination ideal“, so Vorstandsmitglied Axel Hellmann. Schon am vergangenen Donnerstag, dem 8. März, hatten Torhüter Lukas Hradecky und Timothy Chandler die Einrichtung der Arche besucht und so für funkelnde Augen bei den Kindern gesorgt.

Eintracht Kooperation mit SV Wehen Wiesbaden? Nach Abmeldung der eigenen U23-Mannschaft im Jahre 2014, ist der Verein auf der Suche nach Partnervereinen, die diese Lücke wieder schließen können. Demnach könnte sich Bruno Hübner vorstellen mit dem Drittligisten SV Wehen Wiesbaden eine Kooperation einzugehen. So erklärte der Sportdirektor dem „Wiesbadener Kurier“: „Die räumliche Nähe spricht dafür. Das könnte eine gute Option sein.“ So wünscht man sich vonseiten der Verantwortlichen Klubs, bei denen Nachwuchsspieler aus den eigenen Reihen „zwischengeparkt“ werden, um ihnen den Einstieg in den Profibereich noch mehr zu erleichtern. Christian Hock, Sportdirektor bei den Nachbarn, hat diesbezüglich aber noch keine Gespräche mit dem Bundesligisten geführt und scheint noch nicht von der Sache angetan zu sein: „Wir haben derweil schönere Sorgen.“ Der Klub steht derzeit in der dritten Liga auf Platz 4 mit 53 Punkten und macht sich weiter Hoffnungen auf einen Aufstieg.

Die beiden Profis mit dem Sondertrikot der SGE.

Schwarz lobt Kovac: Der Trainer des 1. FSV Mainz 05, Sandro Schwarz, hat Eintracht-Coach Niko Kovac am heutigen Dienstag gelobt: „Ich schätze Niko sehr als Typ. Er hat Frankfurt in einem schwierigen Moment übernommen, musste in die Relegation. Seither hat sich alles entwickelt. Die Handschrift von Niko Kovac ist klar erkennbar, er macht einen guten Job.“ Er habe die Eintracht-Niederlage gegen Dortmund gesehen und auch hier vor allem in der zweiten Halbzeit viel Positives gesehen: „Es war eine überragende zweite Hälfte. Frankfurt war dominant, gut organisiert und hätte ergebnistechnisch etwas Zählbares verdient gehabt.“

Meier will weiter arbeiten: Alex Meier macht weiterhin große Schritte auf dem Weg zu seinem Comeback. Nach einer weiteren Kontrolluntersuchung seines zweimal operierten Fußes, bekam er erneut grünes Licht von den Ärzten. „Ich habe keine Schmerzen, ich fühle mich richtig wohl“, sagte de 35 Jahre alte Stürmer der „Frankfurter Neue Presse“. Nun möchte er die Zeit bis zur Länderspielpause und eben diese nutzen, um weiterhin an seiner körperlichen Fitness zu arbeiten. Meiers letztes Spiel für die SGE war das DFB-Pokal-Finale der Hessen gegen Borussia Dortmund am 27. Mai 2017.

Nationalspieler berufen: Heute beriefen die Nationaltrainer Serbiens und Finnlands ihre Kader für die anstehende Länderspielpause. Und sowohl Luka Jovic, Mijat Gacinovic, als auch Lukas Hradecky durften sich freuen, denn alle drei SGE-Profis werden die Farben ihres Landes vertreten. Jovic wurde zur U21 Serbiens berufen, Gacinovic zur A-Nationalmannschaft. Hradecky ist auch in dieser Pause ein fester Bestandteil des finnischen Teams. Damit steht auch fest, dass diese drei Spieler nicht mit zum Freundschafts- und Testspiel gegen Alemannia Haibach fahren werden. Dieses findet am Freitag, den 23. März um 16 in Haibach statt.

Mainzer Sturmhoffnung zurück im Training: Der kommende Gegner der Eintracht, der 1. FSV Mainz 05, kann am kommenden Wochenende gegen die SGE vermutlich wieder auf Emil Berggreen zurückgreifen. Der Däne, der in 12 Spie­len schon vier Tref­fer und zwei Vor­la­gen schaff­te, kehrte nach eine schweren Angina, die ihn außer Gefecht gesetzt hatte, wieder auf den Trainingsplatz zurück und drehte seine Runden. Ob er gegen die Eintracht auflaufen kann, entscheidet sich laut Coach Sandro Schwarz vermutlich erst kurzfristig. „Man muss sehen, ob es bei ihm reicht bis Sams­tag“, so der Trainer in der „Bild“.

WM für Fernandes in Gefahr? Eintrachts Mittelfeldmann Gelson Fernandes hat bis dato 64 Spieler für die Schweizer Nationalmannschaft absolviert. Einen Stammplatz hat er in Frankfurt seit seinem Wechsel im vergangenen Sommer nicht. Muss der 31-Jährige deshalb um seine WM-Teilnahme bangen? Sorgen macht er sich in jedem Fall nicht: „Ich bin in einer Mannschaft, die Erfolg hat. Wir spielen eine gute Saison.“ Er tue alles dafür, um für das Turnier in Russland nominiert zu werden, auch wenn er in Frankfurt teils nur zweite Wahl hast: „Das ist in Ordnung. Ich trainiere hart und der Nationaltrainer weiß das.“ Entsprechend mache er sich wenig Gedanken, ob es am Ende reicht: „Ich habe keinen besonderen Druck“, ist Fernandes gelassen.

Lob für Kovac: Trainer Niko Kovac war für Gelson Fernandes ein Faktor, warum er einen Wechsel nach Frankfurt angestrebt hat. Auch nach gut acht Monaten bei der Eintracht ist der Schweizer immer noch voll des Lobes für seinen Coach: „Ich habe viele Trainer gesehen und er hat eine Riesenzukunft in dem Job. Ganz sicher. Alles, was er und sein Staff machen, macht Sinn. Bei ihm geht es viel um Details.“ Kovac mache alles, um erfolgreich zu sein: „Die jungen Spieler verstehen das manchmal nicht. Manchmal denken sie, er mag mich nicht. Aber nein, er will gewinnen“, versucht er für Verständnis zu werben, wenn junge Spieler mal nicht spielen. Parallelen sieht Fernandes zu seinem Ex-Trainer in Freiburg, Christian Streich: „Sie sind sehr nahbeieinander. Von der Menschlichkeit, von der Art, wie sie den Fußball sehen.“ Beide hätten eine große Leidenschaft für ihren Job. „Ich hasse Trainer, die keine Körpersprache haben.“ Aber beim 46-Jährigen Kroaten ist das anders: „Auch wenn er wütend ist, spürt man das. Er ist immer ehrlich. Ich habe Spaß daran, mit ihm zu arbeiten.“

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