Will noch in dieser Saison wieder ins Geschehen eingreifen: Johannes Flum
Will noch in dieser Saison wieder ins Geschehen eingreifen: Johannes Flum

Flum hofft auf Einsatz in dieser Saison: Eintracht-Mittelfeldspieler Johannes Flum hofft nach seiner schweren Knieverletzung im Dezember noch auf einen Einsatz in der laufenden Spielzeit. Derzeit arbeitet der 28-Jährige in der Reha an seinem Comeback. „Es wäre schön, wenn ich noch einmal mit den Jungs trainieren könnte“, sagte Flum dem hr. „Und wenn mich der Trainer dann mit in den Kader nimmt, wäre das natürlich super.“ Mut machen ihm die Fortschritte in der Reha, auch wenn diese nicht selbstverständlich sind: „Mein Knie wird belastbarer, es ist aber trotzdem zäh.“

Hübner fordert Sperre für Modeste: Die Schauspieleinlage von Köln-Stürmer Anthony Modeste erhitzt noch immer die Gemüter bei der Frankfurter Eintracht. Sportdirektor Bruno Hübner forderte nun gegenüber der Bild-Zeitung eine höhere Bestrafung für den Stümer: „Was Modeste macht, nämlich eine rote Karte zu provozieren, gehört sich nicht. Da muss man überlegen, so einen Spieler auch mal zu bestrafen!“ Verteidiger David Abraham schlug in die gleiche Kerbe: „Ich kenne ihn, er provoziert immer. Ich verstehe nicht, wie man so was machen kann.“ Da der Stürmer jedoch die gelbe Karte nach der Rudelbildung gesehen hat, ist eine nachträgliche Bestrafung normalerweise nicht mehr möglich.

Hasebe sieht die Lage ernst: Eintracht-Trainer Armin Veh hat während der Video-Analyse nach der 1:3 Niederlage gegen Köln offenbar recht deutliche Worte gefunden. Mittelfeldspieler Makoto Hasebe sagte danach: „Er war heute lauter als sonst.“ Die Kritik kann er vollkommen nachvollziehen: „Das ist richtig so. Die Lage ist ernst.“
Auch Bruno Hübner gab am Sonntagvormittag gegenüber dem hr-Fernsehen zu, dass er aufgrund der prekären Lage der Eintracht nach der 1:3-Niederlage in Sorge ist. „Wir müssen uns Gedanken machen, das ein oder andere im Spiel zu ändern“, sagte Hübner. Große Sorgen mache ihm vor allem die fehlende defensive Grundordnung nach dem zweiten Kölner Treffer. „Wir dürfen nicht die Disziplin aufgeben“, so der Sportdirektor. Trotz der erneuten Niederlage glaubt er an den Klassenerhalt: „Noch haben wir aber alles selbst in der Hand, die Qualität ist nach wie vor vorhanden.“

Kinsombi überzeugt beim Startelf-Debüt: Ex-Eintracht-Verteidiger David Kinsombi feierte am Wochenende bei seinem ersten Einsatz von Beginn an für seinen neuen Klub 1.FC Magdeburg ein gelunges Debüt. Der Innenverteidiger spielte beim 0:0-Unentschieden des Drittligisten gegen Fortuna Köln über die komplette Spielzeit und überzeugte auch den Trainer der Magdeburger, Jens Härtel: „Mit seinem ersten Auftritt war ich sehr zufrieden. Er ist mit 1,82 m nicht der Größte, war trotzdem kopfballstark und robust.“ Der Gelobte selbst blieb nach seinem Einstand bescheiden. „Fürs erste Mal war es o.k. Auch, weil wir kein Tor kassiert haben. Ich bin aber eigentlich nie zufrieden, lege stets die Messlatte hoch und will immer mehr“, so Kinsombi gegenüber der „Magdeburger Volksstimme“.

Waldstadion wird zur Eishockey-Arena: Am 10. September 2016 wird das Frankfurter Waldstadion das „Summer Game 2016“ beherbergen. Hierbei handelt es sich um das Eröffnungsspiel der DEL2 zwischen den Löwen Frankfurt und den Kassel Huskies. „Es war unser großer Wunsch, ein Eishockey-Spiel auszutragen“, sagte Arena-Geschäftsführer Patrick Meyer. Es soll auch ein umfangreiches Rahmenprogramm geben.

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2 Kommentare

  1. es ist wirklich peinlich das die herren jetzt erst merken was sache ist.
    das wir in der defensiven grundordnung sogar schon seit beginn der saison probleme haben und dies unbedingt verbessern müssen, was hier ja auch schon mehrfach angesprochen wurde, bemerken hübner und veh erst jetzt? nach der videoanalyse vom 3:1 in köln?
    das ist einfach nur peinlich und spiegelt genau unser problem wieder, die mannschaft wird von personen betreut die keinen plan und keinen überblick haben was sache ist, die 21 spieltage brauchen um das zu bemerken was genug fans schon von anfang an gesehen und erkannt haben!

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  2. @ball99
    Ich nehme an, dass viele deine Anmerkungen nachvollziehen können. Die Bekundungen von Funktionären, Spielern sind doch oft ähnliche Worthülsen, mal von dem einen, dann von dem anderen wiederholt. Bitte nicht das Ständige „Wir müssen“, „Wir wollen“. Bitte einfach mit höchstem Einsatz und Teamgeist in die Spiele gehen. Hohe
    Arbeitsbereitschaft, grosses Engagement, das sind für „normale“ Berufstätige elementare Anforderungen. Wenn der Eindruck entsteht, dass elf „Ich-AG’s“ auf dem Platz stehen, dann sollten Trainer und Team alles tun, damit sich dieser Eindruck nicht mehr ergibt. Dann sind auch Niederlagen verzeihlicher, und werden zudem seltener.

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