Wolfgang Steubing (links) ist auch dank Peter Fischer (rechts) im Aufsichtsrat von Eintracht Frankfurt.
Wolfgang Steubing (links) ist auch dank Präsident Peter Fischer (rechts) im Aufsichtsrat von Eintracht Frankfurt.

Fischer stellt sich auf unruhige Wochenenden ein: Eintracht-Präsident Peter Fischer hat sich gegenüber dem HR-Sport zum letzten Spiel gegen Stuttgart geäußert und sieht die Gründe sowohl in der Offensive, als auch in der Defensive. „Wenn du gegen Stuttgart in der aktuellen Form gewinnen willst, musst du drei oder vier Tore schießen“, so Fischer. In der Defensive sieht Fischer die Probleme aufgrund der Sperren von Abraham und Hasebe: „Wir können zwei Verteidiger von der Klasse letztendlich nicht ersetzen.“ Auch für den Rest der Saison sieht Fischer viel Arbeit auf Eintracht Frankfurt zukommen: „Wir werden bis zum 30., 32. Spieltag bestimmt keine wahnsinnig ruhigen Wochenenden haben.“

Regäsel begeistert von der Mannschaft: Eintracht-Neuzugang Yanni Regäsel hat trotz der 2:4-Niederlage gegen den VfB Stuttgart eine gute erste Woche in Frankfurt hinter sich. Der Ex-Berliner zeigte sich vor allem von seiner neuen Mannschaft begeistert: „Das war sehr nett. Ich bin überragend aufgenommen worden. Das hätte ich nicht gedacht. Ich mag jeden einzelnen Spieler jetzt schon.“ Nach seinem Startelf-Debüt war Regäsel trotz der Niederlage auch vom Umfeld begeistert. „Ziemlich geiles Stadion, ziemlich geile Fans“, so der 20-jährige, der am Samstag als Rechtsverteidiger spielen durfte und dabei einen guten Eindruck hinterließ.

Veh begründet Bankrolle von Seferovic: Der Cheftrainer der Eintracht, Armin Veh, hat sich im Kicker zur Nichtberücksichtigung von Stürmer Haris Seferovic während des Spiels gegen den VfB Stuttgart geäußert. „Wir haben die zweite Halbzeit bestimmt. Die Stuttgarter haben die Räume ziemlich eng gemacht und Haris kann etwas reißen, wenn er Platz hat“, sagte Veh. Nachdem er bereits zur Pause Neuzugang Änis Ben-Hatira einwechselte, brachte er in der 73.Minute Mijat Gacinovic. „Ich wollte jemand bringen, der ein 1:1-Dribbling gewinnen kann“, so der in Augsburg geborene Fußballlehrer. Für den 23-jährigen Schweizer Seferovic war es das erste Spiel bei Eintracht Frankfurt, in dem er nicht zum Einsatz kam, obwohl er spielberechtigt gewesen wäre.

Fischer trickste Steubing in den Aufsichtsrat: Wie Eintracht-Präsident Peter Fischer in einem Gespräch mit dem HR bekanntgab, ist der Aufsichtsratschef der Eintracht, Wolfgang Steubing, nur durch einen Trick von Fischer in den Aufsichtsrat gerutscht. „Zum Aufsichtsrat musste man ihn tragen. Ich habe ihn quasi betrogen“, so Fischer im Interview mit dem HR-Sport. „Er wusste überhaupt nicht, dass er auf der Kandidatenliste ist. Das Ganze ist dann eines Abends von mir geoutet worden. So kam er in den Aufsichtsrat. Er hätte das freiwillig, glaube ich, nicht getan.“ Fischer betonte aber, dass Steubing, der dem Kontrollgremium seit 2015 vorsteht, ein „Glücksfall“ für Eintracht wäre.

Bereits 10.000 Unterschriften für Meier: Immer mehr Fans und Experten sprechen sich für eine Berufung des Frankfurter „Fußballgottes“ Alex Meier in die deutsche Nationalmannschaft aus. Nach seinem Dreierpack gegen den VfL Wolfsburg startete das Magazin 11Freunde eine Online Petition, mit der es die Nominierung antreiben wollte. Obwohl die Aktion erst Anfang März endet, haben bereits jetzt mehr als die zu Beginn angestrebten 10.000 Fans unterschrieben. „Alex Meier ist amtierender Torschützenkönig und hat mehr Tore geschossen als Günter Netzer oder Wolfgang Overath. Trotzdem durfte er noch nie für die Nationalmannschaft spielen. Das muss sich ändern“, hatte die Zeitschrift ihr Vorgehen begründet.

Februar-Ausgabe der „Spielzeit“ ist online: Die Februar-Ausgabe der „Spielzeit“, dem monatlich erscheinenden Magazin des Nachwuchsleistungszentrums von Eintracht Frankfurt, ist online. Im Magazin sind allerlei Hintergrundinformationen, sowie aktuelle Berichte und Impressionen der Mannschaften aus dem Nachwuchsleistungszentrum enthalten. In der aktuellen Ausgabe gibt es Berichte über die Winterpause und die Vorbereitung der Teams, sowie einen kleinen Ausblick zu lesen. Das Magazin ist hier zu finden: Magazin „Spielzeit“.

Schlägerei zwischen Frankfurter und Rostocker Fans: Wie der HR und die Bundespolizei mitteilten, haben sich am Samstag Frankfurter und Rostocker Fans eine wilde Prügelei am Bahnhof Frankfurt-Niederrad geliefert. Acht Beamte wurden leicht verletzt. Die Rostocker, die die Notbremse ihres Zuges zogen, wurden am Bahnsteig von ca. 35-40 Frankfurtern erwartet. Die Polizei geht davon aus, dass die Schlägerei abgesprochen war. Nach Ankunft gingen beide Gruppen sofort aufeinander los und konnten nur unter Einsatz von Schlagstöcken voneinander getrennt werden. Von 71 Rostockern wurden die Personalien aufgenommen, gegen ein Fan wird wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Gegen zwei Frankfurter Fans wird wegen Landfriedensbruch ermittelt.

- Werbung -

Keine Kommentare

- Werbung -