Danny Blum trainiert seit einiger Zeit wieder mit der Mannschaft.
Danny Blum trainiert seit einiger Zeit wieder mit der Mannschaft.

Baldige Blum-Rückkehr? Eintracht-Trainer Niko Kovac sagte auf der heutigen Pressekonferenz, dass er auf eine baldige Rückkehr von Flügelspieler Danny Blum in den Kader der Hessen für ein Bundesligaspiel hofft. „Ich hoffe, dass Danny nächste Woche das endgültige OK von den Ärzten bekommt“, so der 45-Jährige. Für das morgige Spiel in Leipzig ist der ehemalige Nürnberger laut Kovac noch keine Option. Blum hatte sich während des 1:0-Heimsieges gegen den 1. FC Köln eine Bänderverletzung zugezogen und fehlt den Hessen seitdem. Bisher absolvierte der Linksfuß fünf Partien für die SGE, in denen er ein Tor vorbereitete.

Kovac will das Träumen nicht verbieten: Nach der starken Hinserie der Eintracht träumen viele Fans der Hessen von einer Teilnahme am Europapokal. Auch der eine oder andere Spieler gab bereits zu, dass die Mannschaft mit einem Auge auf einen der begehrten Plätze schielt. Eintracht-Trainer Niko Kovac sagte auf der heutigen Pressekonferenz, dass er diese Träume nicht verbieten wolle, warnte aber vor zu früher Euphorie: „Ich habe immer gesagt, dass das Träumen der Beginn eines Ziels ist. Es ist in Ordnung, dass die Jungs Träume haben. Aber wir dürfen nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen. Wir müssen zusehen, dass wir die schon oft genug erwähnten Punkte holen.“

Reutershahn fehlt im Abschlusstraining: Nicht nur die verletzten Spieler fehlten beim heutigen Abschlusstraining der Eintracht, sondern auch Co-Trainer Armin Reutershahn. Wie Coach Niko Kovac auf der Pressekonferenz im Vorfeld des Spiels bei RB Leipzig verlauten ließ, habe sich Reutershahn eine Erkältung eingefangen. Der Cheftrainer selbst lag in den letzten Tagen des Trainingslagers in Abu Dhabi aufgrund eines grippalen Infektes flach. Möglich ist, dass Reutershahn den Klimawechsel von 25°C am Persischen Golf auf die winterlichen Temperaturen hierzulande schlecht verkraftet hat und nun deswegen angeschlagen im Bett verweilen muss.

Sabitzer lobt Eintracht: Leipzig-Spieler Marcel Sabitzer hat sich gegenüber dem „Kicker“ positiv über die Eintracht geäußert. „Ich denke Frankfurt ist eine gute Truppe“, sagte der Mittelfeldakteur über die Mannen von Trainer Niko Kovac. Die Hessen seien darüber hinaus „mental stark“ und haben „gute Fußballer in ihren Reihen.“ Aufgrund dessen erwarte Sabitzer ein schweres Spiel. Dennoch wollen die Sachsen als Hausherr aber natürlich versuchen „unser Spiel durchzuziehen“, gab sich der 22-Jährige kämpferisch.

Proteste in Leipzig geplant: Der Nordwestkurve-Rat kündigt für das morgige Auswärtsspiel der SGE in Leipzig Proteste gegen den Brause-Klub an. Dies geht aus einer veröffentlichten Mitteilung der Fan-Organisation hervor. „Jeder kann sich sicher sein, dass die Fanszene Frankfurt nicht mit Kritik an Red Bull und seinen Bestrebungen, im Fußball Fuß zu fassen, sparen wird“, heißt es in dieser. Man werde den Verein vielmehr niemals als einen „normalen“ Gegner akzeptieren. Auf einen Boykott werde zwar verzichtet, man könne sich aber dennoch darauf gefasst machen, dass die Fans der Eintracht ihre Abneigung gegenüber dem Gegner, der in der Mitteilung als „Ausgeburt des modernen Fußballs“ bezeichnet wird, zum Ausdruck bringen werden.

Berthold begeistert von Kovac: Der ehemalige Eintracht-Spieler Thomas Berthold hat SGE-Coach Niko Kovac gegenüber der „Bild“ in den höchsten Tönen gelobt, dabei aber auch dessen Vorgänger Armin Veh kritisiert: „Er hat die rich­ti­ge An­spra­che, er hält die Span­nung hoch, lässt nicht nach. Unter ihm spielt Ein­tracht mit viel mehr Tempo als unter Veh.“ Auch Heribert Bruchhagen hat laut Berthold einige Fehler gemacht. „Er war ein paar Jahre zu lange Vor­stands-Boss. Und er hat mei­nes Er­ach­tens Trai­nern zu viel Macht ge­ge­ben, indem er sagte: ,Der Trai­ner hat bei Ver­pflich­tun­gen das letz­te Wort'“, so der Weltmeister von 1990. Für die restliche Saison zeigte sich Berthold optimistisch, wenn das Team der Eintracht nicht verkrampfe. Auch beim morgigen Spiel in Leipzig traut der ehemalige Mittelfeldspieler den Hessen zu, etwas mitzunehmen: „Ich glau­be, es wird ein sehr tak­ti­sches Spiel, bei dem beide ge­win­nen kön­nen. Auch Ein­tracht traue ich einen Sieg zu.“

Langer Deutsch-Unterricht für SGE-Profis: Dass die nicht deutsch sprechenden Profis der Eintracht verpflichtend Deutschunterricht nehmen müssen ist seit längerem bekannt. Über die Dauer war bisher nicht viel bekannt. Eintracht-Dolmetscher und -Sprachlehrer Stéphane Gödde hat nun verraten, dass dieser so lange gehe, bis die Akteure der Hessen Interviews und Presserunden alleine und ohne Dolmetscher absolvieren können.

U17 nach Katar: Die U17 der Eintracht ist am heutigen Morgen zu einem Turnier nach Katar aufgebrochen. Das Leistungsteam der SGE nimmt dort am international hochkarätig besetzten „Al Kass International Cup“  teil. Das Turnier findet vom 21.-31. Januar statt. Dabei treffen die Schützlinge um Trainer Steffen Winter auf namenhafte Mannschaften wie Real Madrid, Paris St. Germain, Bayern München und den PSV Eindhoven. Die Gruppengegner der Hessen sind der AS Rom und Espérance Tunis.

Dadashov zurück an den Riederwald? Die „Bild“ hat den ehemaligen Eintracht-Jugendspieler Renat Dadashov mit den Hessen in Verbindung gebracht, da dieser keine Zukunft mehr beim Brause-Klub zu haben scheint. So stehe nach seinem Verwürfnis mit Leipzig-Jugendtrainer Achim Beierlorzer und diversen Disziplinlosigkeiten des Spielers eine Rückkehr in die Frankfurter Jugend im Raum. Nachdem der inzwischen 17-jährige Stürmer im Juli 2013 vom SV Wehen-Wiesbaden kam, ging Dadashov bis Juli 2014 ein Jahr lang für die Riederwälder auf Torejagd. Sein anschließender Wechsel in die Jugendakademie der Leipziger hat damals hohe Wellen geschlagen. „Die Jugend-Abwerbung gleicht modernem Sklaventum“, sagte Eintracht-Präsident Peter Fischer zu der offensiven Vorgehensweise der Sachsen. Leipzig biete den jungen Spielern „so viel Geld, dass es schwer ist, nein zu sagen. Wegen der guten Luft geht bestimmt keiner nach Leipzig.“

Steinhöfer-Wechsel fix: Wie SGE4EVER.de gestern schon berichtete, hat Ex-Eintrachtspieler Markus Steinhöfer einen Vertrag bei den Lilien unterschrieben. Der 30-Jähriger hatte schon länger als Probespieler bei den Darmstädtern mittrainiert und konnte sich für einen Vertrag bis 2018 empfehlen. Der neue Coach der 98er, Torsten Frings, sagte zu dem Wechsel: „Er hat im Trainingslager einen absolut positiven Eindruck hinterlassen.“ Steinhöfer selbst, der künftig mit der Rückennummer 13 auflaufen wird, machte deutlich, dass er sich schon länger als Teil der Mannschaft gefühlt habe.

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