Aymen Barkok erzielte bisher zwei Tore für die Profis der Eintracht.
Aymen Barkok erzielte bisher zwei Tore für die Profis der Eintracht.

Barkok will nicht für Marokko spielen: Eintracht-Juwel Aymen Barkok möchte für die deutsche Nationalmannschaft spielen. Der marokkanische Fußballverband wollte ihn schon für den Afrika Cup , der am Sonntag zu Ende geht, nominieren, für den 18-Jährigen war dies aber keine Option. Dies verriet der Youngster der „Bild“: „Ich will auf jeden Fall für Deutschland spielen. Wie Emre Can.“ Mit dem jetzigen Liverpooler Can, der nur zwei Straßen weiter aufwuchs, hat der Rechtsfuß schon in seiner Kindheit viel trainiert. „Obwohl ich jünger war, durfte ich mit seiner Clique auf dem Gummiplatz an der Schule kicken. Gegen die Größeren musste man sich an die Härte gewöhnen“, so Barkok. Der schnelle Aufstieg, den der Mittelfeldspieler in den letzten Wochen nahm, habe sogar ihn selbst überrascht, wie er zugab: „Ich hatte mich schon an der Technischen Hochschule eingeschrieben für Maschinenbau. Ich hätte nie gedacht, dass es so schnell gehen würde. Ich könnte ja noch in der A-Jugend spielen.“ Trotzdem ist er natürlich froh, dass er so viele Einsatzminuten von Coach Niko Kovac bekommt: „Ich genieße jede Minute Bundesliga.“

Mascarell mit eigenem Projekt: Eintracht-Mittelfeldspieler Omar Mascarell hat eine eigene Initiative ins Leben gerufen. Dies sagte der Spanier der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Das Projekt „Campus Omar Mascarell“ unterstützt behinderte Kinder. Die Initiative selbst wird auf Teneriffa in einem Nachbarort des Heimatdorfs des Sechsers großgezogen. Kinder mit Behinderung sollen ab dem kommenden Sommer in einem Camp betreut werden. „Auf diesem Campus können Kinder zwei Wochen lang viel lernen, über Fußball und fürs Leben“, so der 24-Jährige.

Schur lobt Zusammenarbeit: Eintracht-U19-Trainer Alexander Schur hat sich in einem Interview auf der Internetseite des „e.V“ positiv über die Zusammenarbeit mit dem Team der Profis geäußert: „Die Zusammenarbeit könnte, abgesehen vielleicht von der räumlichen Trennung, besser nicht sein und macht wirklich Spaß!“ Der Aufstiegsheld von 2003 sagte, dass zum Beispiel die Entscheidungen welcher Jugendliche bei den Profis mittrainieren dürfe und wer bei der U19 spiele immer in Absprache mit dem Trainerteam der Profis falle. Neben dem Gewinn des Hessenpokals und dem Klassenerhalt in der A-Junioren-Bundesliga ist es daher eines der Ziele des 45-Jährigen noch mehreren „Riederwäldlern“ den Sprung zu den Profis zu ermöglichen.

Waldstadion in der vorderen Hälfte: Das Frankfurter Waldstadion nimmt in einer von der „Bild“ erhobenen Statistik den elften Platz der torreichsten Stadien seit der Saison 2008/2009 ein. Im Schnitt bekommen die Zuschauer im Frankfurter Stadtwald 2,9 Tore pro Begegnung zu sehen. Davon erzielt die Eintracht 1,6 selbst, während die Gastmannschaft 1,3 Tore schießt. Die meisten Tore gibt es mit 3,4 Toren pro Partie in der Münchner Allianz Arena zu sehen, während die Zuschauer des Rheinenergiestadions in Köln mit nur 2,4 Toren pro Spiel am wenigsten verwöhnt werden.

Pokalauslosung am Mittwochabend: Die Viertelfinalbegegnungen des DFB-Pokals werden am kommenden Mittwoch in der ARD ausgelost. Die Auslosung findet um ca. 23:15, nach dem Live-Spiel zwischen Borussia Dortmund und Hertha BSC, statt. Die Losfee ist Musiker Mark Forster, Stefan Kuntz wird Ziehungsleiter sein. Die Eintracht muss im DFB-Pokal-Achtelfinale am Mittwoch um 20:45 Uhr bei Hannover 96 antreten.

Europa-League-Finale in Frankfurt? Die Stadt Frankfurt befindet sich unter den vorläufigen Bewerbern für das Europa-League-Finale 2019. Dies berichtet „Sponsors“ auf der Twitter-Seite des Unternehmens. Aufgrund einer Regelung, die besagt, dass sich pro Nation nur ein Stadion bewerben darf, ist die Bewerbung noch vorläufig, da sich auch das Stuttgarter Stadion für das Endspiel beworben hat. Die Frankfurter Stadiongesellschaft hatte erst diese Woche bekannt gegeben, dass man sich auch als Spielstätte für die Europameisterschaft 2024 beworben habe, falls diese an Deutschland vergeben werde.

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11 Kommentare

  1. Hoffen wir mal das Barkok immer weiter macht, sich stets verbessert das wir ihn in den nächsten Jahren mal im Nationaltrikot sehen dürfen sofern Löw mal Frankfurter Spieler beachtet

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  2. Er sollte sich über die Nationalmannschaft im Moment mal noch sehr, sehr wenig Gedanken machen.

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  3. In den vergangenen Jahren gab es genau einen für einen deutschen Nationaltrainer latent beachtenswerten spielberechtigten Fussballer bei uns. Der hat anschließend durchaus beachtlich beim FCB gespielt und mittlerweile beim BVB.
    Ja nee, schon klar, der spielt immer noch nicht in der DFB-Elf, weil er mal bei uns unter Vertrag war. Und jetzt kommt garantiert die übliche Leier von Meier … … … !
    Steckt da irgendeine Ideologie dahinter oder wie kommt es zu diesem notorischen Niemand-mag-uns-Komplex?

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  4. @3.
    Als Deutsch-Marokkaner muss man sich mit 18, 19J. notgedrungen Gedanken machen, für welches Land man ggf. spielen will. Und da er regelmäßig zu den DFB-Jugend-Kadern gehört, kann er auch für die DFB-Trainer kein ganz Unbekannter sein. Wenn er gesund bleibt, richtig gut spielt und noch mindestens ein halbes Dutzend Tore schießt, bevor er alle seine Kunststücke zum Besten gegeben hat, wird er in aller Munde sein und wir werden in 1-2 Jahren hier über seinen Abschied debattieren. Alles andere kommt von alleine.

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  5. Es ging doch darum dass er sich gerade gegen Marokko entscheiden hat bzw müßte wegen deren Anfrage zum Afrika Cup.
    Aber nicht dass er jetzt über seine Karriere bei der Nationalmannschaft nachdenkt.
    Ich bin sicher dass er momentan voll konzentriert ist auf sein Verein.

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  6. @5 und 6: Danke, genau.so ist es. Es geht hier nicht um überheblickeeit, sondern er war offensichtlich.in der Situation, sich entscheiden zu müssen. Ob er jemals für Deutschland spielen wird, steht auf einem anderen Blatt.

    Zu Löw: Natürlich hatte ich mir auch.immer mal gewünscht, dass einer von uns zur Nationalmannschaft gehören dürfte (v.a. Sebi Jung, aber ja, auch Alex Meier; wäre der nicht verletzt gewesen (was ja alle Spekulation ist, da durch seine Verletzung.sich die Frage trotzdes Comebacks am 34. Spieltag m.E. nicht mehr stellte), dann wäre er nach der Verletzung von Gomez doch Gold wert gewesen in Frankreich!)), also, auch wenn ich mir das gewünscht hätte halte ich nichts von der Behauptung, Löw würde keine Frankfurter berufen. Dann doch schon eher, dass er einen Verein (TSG Hoffenhein) etwas bevorzugt.

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  7. Ach ja nachdem Leverkusen nun auch gegen Hamburg verloren hat, müssen wir uns vielleicht langsam an den Gedanken gewöhnen, dass deren Angriff auf uns diese Saison doch ausbleibt… wenn.wir.es.schaffen, den Vorsprung am Sonntag auszubauen und nächste Woche zumindest zu halten, dann sieht das schon ziemlich gut aus, 11 Punkte.wären ja schon ordentlich Holz bei dann noch 14 Spieltagen… gilt übriegens natürlich auch für Schalke, 11 Punkte und heute bei Bayern wird die Aufholjagd wahrscheinlich nicht beginnen…

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  8. GrabbiGrabbi: Ich glaube an keine große Aufholjagt mehr von den etablierten Vereinen. Die Eintracht hat es selbst in der Hand. Wenn wir von Verletzungen und Sperren verschont bleiben, erwarte ich sogar noch eine Leistungssteigerung von unserer Mannschaft. Der größte Konkurrent ist für mich Hoffenheim und Freiburg. Gladbach traue ich auch noch eine Leistungssteigerung zu. Die sind tabellarisch aber zu weit weg von uns.

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