Der „weiße Brasilianer“ geht in den Dschungel.

Brinkmann ins Dschungelcamp: Ex-Eintracht-Profi Ansgar Brinkmann nimmt an der 12. Staffel der RTL-Sendung „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“, die im Januar ausgestrahlt wird, teil. Dies berichtet die „Bild“. „Der weiße Brasilianer“trifft im australischen Dschungel unter anderem auf Kandidaten wie Schlagersängerin Tina York und Schauspielerin Sandra Steffl. Nicht dabei sein wird Ex-Profi und Weltmeister Andreas Brehme. Der Torschütze vom WM-Finale 1990 soll abgesagt haben. Der heute 48-Jährige lief insgesamt 48-Mal für die SGE auf. In diesen Partien schoss er vier Tore und gab sechs Vorlagen.

SGE-Spiele terminiert: Die DFL (Deutsche Fußball Liga) hat am heutigen Dienstagmittag die Bundesliga-Spieltage 23 bis 27 zeitgenau terminiert. Für Eintracht Frankfurt bedeutet das in dieser Zeit: Dreimal werden die Hessen zur besten Fußballzeit um 15:30 Uhr Anstoß erhalten. Unter anderem auch gegen den FSV Mainz 05 am 27. Spieltag (17. März 2018). Eine Besonderheit gibt es am 23. Spieltag, den die Eintracht Montags gegen RB Leipzig bestreiten wird. Die genauen Spieltermine gibts in der folgenden Übersicht:
23. Spieltag – Montag, 19. Februar, 20.30 Uhr: Eintracht Frankfurt – RB Leipzig
24. Spieltag – Samstag, 24. Februar, 15.30 Uhr: VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt
25. Spieltag – Samstag, 3. März, 15.30 Uhr: Eintracht Frankfurt – Hannover 96
26. Spieltag – Sonntag, 11. März, 18 Uhr: Borussia Dortmund – Eintracht Frankfurt
27. Spieltag – Samstag, 17. März, 15.30 Uhr: Eintracht Frankfurt – 1. FSV Mainz 05

Fabián freut sich über Rückkehr: Gestern trainierte Eintracht-Mittelfeldspieler Marco Fabián zum ersten Mal wieder mit der Mannschaft. Anschließend zeigte er sich bei „EintrachtTV“ glücklich über seine Rückkehr: „Ich fühle mich sehr gut. Ich bin glücklich, denn ich habe sehr lange auf diesen Moment gewartet.“ Der Mexikaner betonte, dass er zur Rückrunde wieder fit sei und dann angreifen wolle. Außerdem betonte er, dass er sich sehr auf die Partie gegen den FC Schalke am morgigen Samstagmittag freue: „Schalke hat im letzten Spiel gut gespielt, aber die Eintracht auch. Ich hoffe, dass wir das Spiel zuhause mit den Fans und der tollen Atmosphäre gewinnen können!“ 

Oczipka erwartet enges Spiel: Die Partie der Eintracht am morgigen Samstag gegen den FC Schalke 04 ist für Bastian Oczipka eine ganz besondere. Über die letzten Jahre war der 28-Jährige der etatmäßige Linksverteidiger der Eintracht: Er absolvierte 146 Partien für die Hessen und wechselte erst vor dieser Saison nach Gelsenkirchen, wo er mittlerweile eine feste Größe im Abwehrverbund ist und eine starke Saison mit den „Königsblauen“ spielt. „Wir haben eine sehr gute Ausgangslage“, sagte Oczipka dem „Kicker“ vor dem Spiel in Frankfurt. Trotzdem erwartet der Linksfuß eine enge Partie im Frankfurter Stadtwald, denn die Eintracht habe eine „sehr eklige Truppe. Sie spielen sehr mannorientiert und stehen einem immer auf den Socken. Das wird nicht einfach für uns.“

Boatengs Wiedersehen mit dem Ex-Klub: Kevin-Prince Boateng hatte auf Schalke eine schwierige Zeit. 2015 wurde er für sechs Monate suspendiert – und das als Hoffnungsträger, der aus Mailand für 10 Millionen eingekauft wurde. „Ich habe bei Schal­ke zwei Jahre lang für alles, wirk­lich alles, mei­nen Kopf hin­ge­hal­ten“, sagte er damals. Vor dem Wiedersehen ist er entsprechend motiviert: „Er ist be­son­ders heiß. Prin­ce will Schal­ke 04 was be­wei­sen“, sagte Frank­furts Sport-Di­rek­tor Bruno Hüb­ner in „Bild“. „Er hatte dort eine kri­ti­sche Zeit. Die ganze Mi­se­re wurde nur an ihm fest­ge­macht.“ In Frankfurt wird Boateng gefeiert, ist als verlängerter Arm enorm wichtig für Coach Niko Kovac und fällt Vorbild für die jungen Mitspieler: „Ich kann­te ihn vor­her nicht per­sön­lich. Er hat mich po­si­tiv über­rascht. Er kann seine Leis­tung sehr genau ein­schät­zen. Die Mann­schaft pro­fi­tiert von ihm, der ganze Ver­ein. Es ist von An­fang an har­mo­nisch. Er sagt offen seine Mei­nung; und das ist bei uns auch ge­wünscht“, schwärmt Hübner.

Tedesco dämpft Euphorie: Domenico Tedesco, Coach des morgigen Trainers Schalke 04, warnt vor zu viel Euphorie vor dem Spiel gegen die SGE: „Wir lassen uns von der Anzahl der Punkte und dem Tabellenstand nicht irritieren. Es ist nach wie vor ein Entwicklungsprozess. Es freut mich aber vor allem für unsere Fans, dass wir dort stehen, wo wir gerade stehen“, so der S04-Trainer in „Reviersport“. Lobend äußerte er sich vor allem über zwei Adler: „In David Abraham haben sie jemanden drin, der nahezu jedes Laufduell gut verteidigt. Auch Kevin-Prince Boateng ist einer von vielen guten Einzelspielern bei der Eintracht.“

 

 

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12 Kommentare

  1. Gerade vor 2 Tagen noch sein „Ich bin Ansgar Brinkmann und hab x Millionen auf dem Konto“-Zitat in der Zufallsauswahl auf eintracht.de gesehen und mich gefragt, wie der wohl letztlich mit dem Geld konnte.

    Schade, dass die Antwort in dieser Form kam.

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  2. Ansgar hat immer Sprüche rausgehauen. Ich würde das mit den Millionen nicht so ernst nehmen, damals haben die Spieler noch nicht annähernd so gut verdient. Ich habe mal eine Annekdote zu einem Transfer in den 80er Jahren gelesen, da hat ein Spieler für den Wechsel zur Eintracht den Kofferraum voll Fleisch bekommen^^. Unsere Frauennationalmannschaft hat auch bis vor wenigen Jahren lediglich ein Teeservice für die Teilnahme an einer Weltmeisterschaft bekommen^^ Dass Fussballer sooo gut verdienen, dass hat sich erst in den letzten 20 Jahren enrom entwickelt, genauso wie die Transfersummen. Yeboah ging damals glaub ich für 6 Millionen Deutsche Mark nach Leeds oder Detari für 10 nach Griechenland(?), das waren damals Megasummen, ich glaube Detari war sogar Ligarekord!

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  3. @Bernemer
    Inzwischen weiß man, wo Anteile dieses Deals versackt sind: Honved Budapest bekam eine ordentliche Abfindung und einige Millionen sind in die marode Eishockey-Abteilung der Eintracht geflossen.

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  4. Die Detari- Millionen liegen bestimmt Bernsteinzimmer versteckt.

    @7 Lach, ist schon ein verrückter Kerl der Brinkmann. Gibt leider immer wenigere “ Typen“ im Fussball. Ganz unrecht hat Scholl irgendwie nicht mit seiner Aussage dahingehend.

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  5. @10: leider wahr, Verrückte werden glaube ich in den ganzen Internaten oder wo auch immer aussortiert. Disziplin braucht jeder Mensch, aber das unterdrückt die Freigeister, Querdenker und Draufgeher. Da wird vieles auf Linie und Ordnung getrimmt, man muss sich dem „System“ unterordnen, alle müssen uniform agieren. Die Raucher und Trinker unter den Fußballern, die Unangepassten, die Dönerwerfer, die Baslers, Boatengs, Borowkas, Cantonas, Steins, Maradonnas, t.b.c. werden immer weniger.

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