schaafEs ist ruhig geworden um die Frankfurter Eintracht in diesen Tagen. Ein Großteil der Leistungsträger ist auf Länderspielreise und wird erst im Laufe der Woche zurück erwartet. Der Rest hält sich mit einem Wechsel aus Training und Testspielen fit. In der Bundesliga geht es am Sonnabend, zwei Wochen nach der 1:3-Niederlage in Stuttgart, wieder einmal darum, im eigenen Stadion das auszubügeln, was man auswärts verbockt hat. Immerhin lief es für die Frankfurter Legionäre in ihren Nationalteams so gut, dass sie mit einer Menge Selbstvertrauen zurückerwartet werden.

Egal ob als Torschütze wie Haris Seferovic und Marc Stendera, als Vorlagengeber wie Timothy Chandler oder als erfolgreicher Mannschaftskapitän wie Makoto Hasebe – die Frankfurter Internationalen haben in ihren Länderspielen überzeugt. Trainer Thomas Schaaf freut sich daher auf ihre Rückkehr und glaubt an einen positiven Schub für das gesamte Team. „Wir freuen uns, dass sie in ihren Nationalmannschaften spielen. Ich hoffe, dass wir zum einen davon profitieren und zum anderen, dass sie mit positiven Erlebnissen hier in Frankfurt wieder dabei sind“, so der 53-Jährige am Montag in einem Kurzinterview im „heimspiel!“ des hr-fernsehens.

Mit Blick auf das kommende Spiel warnte Schaaf davor, die angeschlagenen Hannoveraner zu unterschätzen. Auch auf den zuletzt gut funktionierenden Heimvorteil sollte sich seine Elf nicht verlassen. „Es ist überhaupt nichts sicher. Wir müssen schauen, dass wir zu Hause wieder eine starke Leistung bieten können“, erklärte Schaaf.

Dass bei den 96ern die Abstiegsangst umgeht und das Spiel in Frankfurt für seinen Kollegen Tayfun Korkut vielleicht die letzte Chance sein könnte, interessiert den Eintracht-Trainer im Vorfeld nicht: „Wir stehen alle unter Druck, nicht nur Hannover!“ Der Druck, den die Frankfurter verspüren ist mit 34 Punkten jedoch ein positiverer. „Wir stehen unter Druck, weil wir hohe Erwartungen an uns selbst haben“, sagte Schaaf und gab als Ziel für den Samstag wieder einmal aus, Konstanz in das eigene Spiel zu bekommen. „Das gelingt uns leider zu selten“, gestand er allerdings abschließend ein. Vielleicht hilft ja das frische Selbstvertrauen der Nationalspieler.

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5 Kommentare

  1. Gut, dass wieder etwas Ruhe eingekehrt ist.
    Auch bei mir.
    Gut, dass sich einige Jungs mit Erfolgserlebnissen in Nationalteams einen freien Kopf und Selbstvertrauen holen.
    Wichtig, dass Alle jetzt bei der Stange bleiben und im schönsten Fußballdeutsch, nur von Spiel zu Spiel schauen.

    Bereiten wir uns gemeinsam auf einen schönen Samstag vor, mit dem Adler im Herzen !
    Forza SGE !!!

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  2. dieter

    In der Ruhe liegt die Kraft!
    Die Laenderspielpause kam zu richtigen Zeit.

    Aber Lethargie sollten auf keinen Fall jetzt Einzug halten.
    Unser Ziel muss es jetzt sein Meier die Krone zu ermöglichen.

    Mein Traum waere Meier schiesst in Muenchen ein Tor,
    und Robben legt ihm anerkennend seine Ehrerbietung dar indem er von Alex um sein TRIKOT bittet..

    Am schoensten waere es aber, wenn wir nach dem Bayernspiel sagen koennte

    „Mer habbe se feddisch gemacht.“

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  3. Hallo Freunde,
    was erkennt Ihr hier für eine Lethargie?
    Bei mir mit Sicherheit nicht und ich gehe fest davon aus, bei der SGE auch nicht !
    AMFG – Torschützenkönig ! JA ! ist auch ein Titel, auf den die Mannschaft, der Verein und insbesondere wir Fans mit Stolz blicken können.
    Wie gesagt, bleiben wir erst einmal nur bei Samstag, alles Andere später.

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