Eindrücke vom Hinspiel: Polizeieinsatz nach dem Schlusspfiff auf dem Rasen.
Eindrücke vom Hinspiel: Polizeieinsatz nach dem Schlusspfiff auf dem Rasen.

Das Hessenderby wirft seinen Schatten voraus: Vier Tage vor dem brisanten Abstiegskrimi zwischen Darmstadt 98 und Eintracht Frankfurt und nur wenige Stunden nach der umstrittenen Entscheidung der Darmstädter Sicherheitsbehörden, eine 36-stündige Sperrzone für Eintracht-Fans zu verhängen, kam es am gestrigen Dienstagabend in Darmstadt zu Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Fangruppen.

Wie die Polizei in Darmstadt mitteilte, hatte sich eine größere Personengruppe in einem Szenelokal der Lilienfans in der Schulstraße getroffen – offenbar um das Champions League-Spiel zwischen Manchester City und Real Madrid zu betrachten. Nach Ende der Begegnung sammelte sich die Gruppe von etwa 70 bis 90 Personen vor der Gaststätte, vermummte sich und lief Richtung Innenstadt. Hierbei wurden auch Pyrotechnik gezündet und eine Hauswand verschmiert. In der Zwischenzeit hatten auch die Darmstädter Fans von der Anwesenheit der Frankfurter erfahren und sich telefonisch und über soziale Netzwerke verabredet. Gegen 22:00 Uhr trafen beide Fanlager im Bereich der Holzstraße aufeinander, wo es zu einer Schlägerei kam. Danach liefen die Beteiligten in verschiedene Richtungen davon. Über verletzte Personen konnte die Polizei keine Angaben machen; Medienberichten zufolge gab es aber keine Verletzten. Wie die Polizei weiter mitteilte, kontrollierte die Polizei im Zuge der Fahndungsmaßnahmen unter anderem sieben Personen in der Martinstraße. Alle Personen seien bereits in der Vergangenheit wegen Gewalttaten in Zusammenhang mit Fußballspielen auffällig gewesen und konnten „zweifelsfrei“ der Frankfurter Ultra-Szene zugeordnet werden. Die Polizei geht davon aus, dass die Personen an der Auseinandersetzung beteiligt waren. Einer der Beteiligten zählt zu den Personen, die bereits ein polizeiliches Betretungsverbot für kommenden Samstag erhalten haben. „Zur Verhinderung weiterer Auseinandersetzungen“ wurden die Personen bis in die frühen Mittwochmorgenstunden in Polizeigewahrsam genommen.

Es ist sicher keine gewagte Annahme, dass die Auseinandersetzungen zwischen den in inniger Feindschaft verbundenen Fangruppen abgesprochen waren und als eine Reaktion auf das gestern verkündete Aufenthaltsverbot für Eintracht-Anhänger vor, während und nach dem Spiel am Samstag zu sehen sind. Aus Angst vor Krawallen griffen die politisch Verantwortlichen zu dieser umstrittenen Maßnahme. „Wir wollen dafür sorgen, dass es keine Angsträume gibt„, begründete Darmstadts Bürgermeister und Ordnungsdezernent Rafael Reißer seine Entscheidung.

Eintracht-Vorstand Axel Hellmann äußerte Zweifel an der Maßnahme: „Sicher werden einige hinfahren. Die Vorstellung, dass Tausende ihr Unwesen treiben, halte ich aber für unrealistisch.“ Insbesondere der Hinweis von Einsatzleiter Bernd Denninger, die Eintracht-Fans an ihrem „Äußeren und am Verhalten“ erkennen zu können, stieß bei vielen Beobachtern auf Unverständnis. Nicht nur die „Nordwestkurve Frankfurt“ veröffentlichte eine Mitteilung, in der sie die angekündigte Allgemeinverfügung scharf kritisierte und sie als unverhältnismäßig und mit rechtstaatlichen Prinzipien nicht vereinbar verurteilte. Auch die Darmstädter Fangruppierung „Block1898“ sowie mehrere Landespolitiker brachten ihr Unverständnis über diese Maßnahme zum Ausdruck.

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29 Kommentare

  1. @FPS
    Was hat der DFB damit zu tun??? Der Bürgermeister von Darmstadt hat die Fanfreie Zone angeordnet….
    Tja wie im Großen (angie mit Flüchtlingen) so auch im Kleinen……
    Purer Aktionismus und Actio gleich reactio und da soll bloß keiner überrascht tun….

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  2. jab das war vor programmiert…die stadt darmstadt will doch nur verhindern, das es irgendeine art von anfeuerung für unsere eintracht gibt. damit darmstadt bloss alle chancen hat uns zu schlagen bevor sie doch noch absteigen. aber deren angst sollte uns in die hände spielen.

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  3. FPS
    Ich konnte mit der DFB Strafe leben, sie betrifft das Stadion und trifft die Fans, die für ein Fehlverhalten bestraft werden.
    Von Seiten des Staates habe ich eine andere Erwartungshaltung… Die mir zum wiederholtem Male zeigt was für unfähige Leute dort Entscheidungen treffen…

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  4. Ich denke Auslöser waren zweifelsfrei die hirnrissigen Aktionen der Frankfurter Fanszene allgemein. Diese gipfelten ja nur im Abbrennen von gegnerischen Fanutensilien im Heimblock beim Darmstadtspiel… Den letzten Satz bitte nochmal auf der Zunge zergehen lassen. Der hat nämlich einen äußerst bitteren Geschmack. Offenes Feuer im Stadion? Im Heimblock? Wegen dieses Provinzvereins eine solche Strafe billigend, geradezu fahrlässig, in Kauf nehmen… no comment.
    Es war davon auszugehen, dass es eine harte Strafe geben wird, sogar von Punktabzug war die Rede.
    Letztendlich haben sich die Fans hier selbst geschadet.
    Aber noch dümmer ist die o.g. Aktion.
    Nachdem man sogar ein wenig Unterstützung durch Personen außerhalb der Fußballszene (Politik) bekommen hat, spielt man der Stadt Darmstadt in die Hände und fährt dort hin um sich zu prügeln.
    Dadurch hat man nur eines erreicht, nämlich eine Bestätigung für das (meiner Meinung nach überzogene) Innenstadtverbot für Eintracht-Fans. Die Stadt Damrstadt kann sich ja jetzt beruhigt zurücklehnen und sagen:“ Seht ihr, Innenstadtverbot mehr als gerechtfertigt!“
    Die Eintrachtfans geben wiedermal das Bild ab, was man auch vermehrt in alles Teilen der BRD wahrnimmt.
    Die Metzgertruppe mit dem Hackebeil. Vermummt und streitsüchtig.

    Kann nicht verstehen wie man so taktisch unklug (um nicht dumm zu sagen) handeln kann.
    Ich hab da nur ein Kopfschütteln für übrig und man muss sich bei solchen Nachrichten bei der Arbeit wirklich schämen mit solchen Leuten in einem Satz als Eintrachtfan bezeichnet zu werden.

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  5. Wieder mal ein Tag zum Fremdschämen. „Schade“, dass mir der Adler ins Herz gebrannt ist … würde mir sonst einen anderen Herzensverein ohne Krawallpotential (z.B. Mainz oder Gladbach) suchen.

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  6. @7:
    Jo, der war gut 🙂 Was für ein Schenkelklopfer….Verein ohne Krawallpotential wie Mainz oder Gladbach….
    selten so gelacht…wirklich ein Guter..
    Der Humor seit AV Entlassung ist echt zurück hier… 🙂

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  7. Genrell halte ich gar nichts von Gewalt, aber wenn sich zwei bestimmte Gruppen verhauen wollen u beide Seiten damit einverstanden sind, dann sollen sie sich iwo treffen, wo es keine Aufmerksamkeit auf sich zieht und keine Dritten in irgendeiner Weise geschädigt werden könnten.
    Aber diesen Fangruppen kam es nur auf Aufmerksamkeit erregen an.

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  8. Und leider bekommen Sie dann auch die Aufmerksamkeit, die ich nicht nachvollziehen kann.
    Wenn interessiert es den wirklich, wenn sich irdendwelche Typen Nachts auf der Gasse die Fratz verballern…wollkommen uninteressant!!!
    Und gab es schon soooooo oft in Deutschland unter der Woche, am Wochenende und selbst während die Teams noch spielten in irgendeiner Gasse 30 – 30 usw……wenn hat es interessiert….niemanden…
    Jetzt wird es überall gebracht, als ob es nichts Wichtigeres mehr gibt….
    Finde die allgemeine Berichterstattung vollkommen übertrieben….
    So langsam glaube ich die Schreiberlinge sind geiler auf den Samstag bzw. über den Samstag zu schreiben als die Gewalttäter selber für Unruhe zu sorgen….
    Sorry aber das musste jetzt mal raus…und gleich von vorne weg…ich bin gegen jegliche Gewalt !!

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  9. Es ist lächerlich in Zeiten von x-Kameras im Stadion Kollektivstrafen zu verhängen. Der Sitzplatzfan von der Haupttraibühne darf genauso wenig bestraft werden wie die Familie im Familienblock oder der Anhänger im Stehblock, der nichts gemacht hat, was ein Stadionverbot rechtfertigt. Das ist unsinn. Dann soll der DFB die Kamerabilder aus dem Stadion und dem Stadionumfeld vernünftig auswerten und die Täter ermitteln, die dann gerne angemessen bestraft werden dürfen.

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  10. Das Problem ist, dass diese Vollidioten den Namen unseres Vereins missbrauchen, um ihre Gewalt, Pyro etc. auszuleben. „Fans“ in dem Sinne sind das definitiv nicht. Das andere Problem ist aber, dass der „normale Fan“ hier mit in einen Topf geworfen wird.

    Ich bin der Meinung, dass die Eintracht sich von dieser sog. „Ultra-Szene“ viel zu sehr auf der Nase herumtanzen läßt. Immer wieder Verständnis für Platzstürmungen, Anfassen von Spielern, Fahnen abbrennen, Pyro etc. Dann oft noch unglückliche Aussagen der Verantwortlichen von wegen man habe doch Verständnis etc.

    Nein, hier bräuchte es eine Zero Tolerance-Politik des Vereins, dann müsste nicht ständig der DFB eingreifen, dann könnten wir die Geldstrafen in Transfers und die Jugend stecken und dann hätten unsere Jungs auch Unterstützung IM Stadion am Samstag in Darmstadt. Mir persönlich ist es ein Rätsel, warum der Verein mit diesen hirnlosen Idioten so gnädig umgeht und auch, warum die Köpfe der (gewaltfreien) Ultras hier nicht auch eher mal dazwischenhauen, mir kann keiner erzählen, dass sie keinen Einfluss hätten.

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  11. @7 Diese Problematik gibt’s eigentlich bei fast allen Vereinen. Du solltest mal dabei sein, wenn in Köln der schwarze Block aus Gladbach in die Straßenbahn umsteigt. DAS ist mindestens genauso asozial.

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  12. Nur mal 2 Bsp. warum die „normalen Fans“ auch aufgrund des Gewährenlassens des Vereins mit an den Pranger gestellt werden:
    1. warum müssen die Spieler nach schlechten Spielen diesen Idioten Rede und Antwort stehen? Als Verein sofort identifizeren und lebenslang aussperren, jeden einzelnen, der den Innenraum betritt.
    2. warum sagt der Präsident nach dem Da-Hinspiel, „nur“ brenndene Fahnen seien doch OK? Nein, ist es nicht…..

    So lange die Eintracht nicht deutlich vehementer gegen diesen Mob vorgeht, wirds nicht besser werden…..ALLE Vereine müssten hier aber konsequenter vorgehen, keine Frage.

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  13. Und die Vereine wurden nicht mal im Vorfeld informiert.

    Die Verantwortlichen bei Eintracht Frankfurt zeigten sich unterdessen verwundert, dass sie von dem Innenstadtverbot zwischen dem 29. April, 19 Uhr, und dem 1. Mai, 7 Uhr, aus der Pressemitteilung der Polizei Südhessen erfahren haben und nicht in den Entscheidungsprozess einbezogen waren. Vorstand Axel Hellmann und Justiziar Philipp Reschke werden außer der Reihe auf der obligatorischen Sicherheitsbesprechung am Mittwochnachmittag anwesend sein und ihren Unmut dort auch persönlich vortragen. Vonseiten der Stadt Darmstadt hieß es, dass eine Information im Vorfeld geplant gewesen war, es nun aber unklar sei, an welcher Stelle die Kommunikation gescheitert ist. Auch die Überlegung, die Vereine mit einzubeziehen, habe es gegeben. Schlussendlich haben sich Stadt und Polizei allerdings dagegen entschieden.

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  14. @ the Game: zu1.) Du hast vollkommen recht . Dieses die Spieler „zur Rede“ stellen ist eine Respektlosigkeit ohne Ende. Das eskaliert dann irgendwann weiter ( bei Nürnberg mussten sie mal aus dem Bus an einer Raststätte raus und sich dem Mob stellen ) bis „Fans“ die Spieler zwingen die Trikots abzugeben. Gab es alles schon.

    Die Spieler mögen schlecht spielen, aber ich habe in der ganzen Saison noch keinem den Willen und den Einsatz absprechen können. Sie verdienen den Respekt, den auch jeder von uns erwarten würde.

    2.) Ich kenne seine Aussagen nicht. Hat er es so gesagt, ist es einfach dumm. Damit verharmlost er etwas, wofür wir als Verein massiv bestraft werden.

    Generell ist es korrekt, das wieder in den griff zu kriegen. Bei uns ist es aus meiner Sicht noch vergleichsweise harmlos, aber trotzdem gefällt es mir nicht. Ich stürme den Innenraum nur, nach dem letzten Saisonspiel wenn wir Mester geworden sind ( wird also die nächsten 2-3 Jahre nicht passieren). Ansonsten hat da keiner was verloren. Und die Spieler sollen Punkte holen und nicht sich für etwas nach dem Spiel rechtfertigen

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  15. @ The Game, sehe ich genauso. Wie kann es sein, dass ein Spieler sich vor den Idioten rechtfertigen muß? Ich weiß nicht mehr wo das passiert ist, da wurde ein Spieler gezwungen das Trikot zurück zu geben. Die halten sich für…….

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  16. Hi Fozzi,das stimmt aber die Strafe ist kontraproduktiv. Dass meine ich.
    Es muss ein Weg gefunden werden nur die schuldigen zu bestrafen.Bekannt sind Sie ja meistens

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  17. @ 17 und 19: und da müsste der Verein Farbe bekennen und die Spieler anweisen, sich mit diesen Knalltüten nicht 1 Sek zu unterhalten. Im Gegenteil: der Verein hat ein Hausrecht, jeglichen Stürmer des Innenraums identifizieren und mit lebenslangem Stadionverbot ahnden. Was hat der Verein für ein Interesse an solchen Chaoten? Das kann noch extremer werden, es gab doch vor einigen Jahren mal irgendeinen Drittligisten, wo solche Deppen einen Spieler zu Hause aufgesucht und „zur Rede“ gestellt haben, der hat dann hingeschmissen aus Angst um seine Family, soweit ich das noch weiß.

    http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/640735/artikel_fischers-fehltritt_eintracht-praesident-verteidigt-chaoten.html
    Das war damals die Aussage von PF, ohne Kommentar…..

    Wie gesagt, die Eintracht hat hier das gleiche Problem wie fast jeder Fußballverein, nur müsste man meiner Meinung nach viel mehr durchgreifen gegen diese Ultra-Szene, da es einfach nicht weiterführt.

    Letztlich führt das Verhalten weniger Idioten und das nicht konsequente Einschreiten des Vereins zu den Zuständen, wie sie nun Samstag herrschen werden. Das Innenstadt-Verbot ist Blödsinn, aber hausgemacht…..

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  18. Schlimm wird es dann erst nächste Saison, weil wir durch diese ganzen Aktionen der „Fans“ mit Sicherheit ein kleines Minus Punkte Konto bekommen werden… 🙂

    Rechne hier mit mindestens Einem, eher aber mit Zwei-Drei Punkte Abzug zur neuen Saison !

    Forza SGE

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  19. Naja, Punktabzug erwarte ich keinen. Solange im Stadion oder dem direkten Umfeld nichts passiert, ist der DFB und die DFL raus.

    Ich sehe die Spieler nicht in der Pflicht. Der Verein muss jeden der im Innenraum rumrennt einfach schnappen und ihm ein Stadionverbot geben. Fertig. Die Kameras können da heutzutage sehr gute Bilder liefern. Und ich würde auch ein paar verdeckte im Block rumlaufen lassen, die diese Gestalten identifizieren. Wie Paul richtig sagt, wir müssen weg von diesen Pauschalstrafen weg und die Störer schnappen und blechen lassen.

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  20. @ Joe

    Naja, so ganz sicher kann man da nicht sein. Soweit ich weiß, stehen die Strafen wegen der Pyro´s gegen Schalke und HSV noch aus. Keine Ahnung was die Herren beschließen, wenn da am Samstag Randale entsteht. Mal unabhängig davon, das die Aktion der Stadt Darmstadt zumindest grenzwertig ist, es war sicher auch nicht sonderlich hilfreich, das vor ein paar Wochen ein Sternmarsch von 8000 Eintrachtfans Richtung Innenstadt angekündigt wurde. Ansonsten geht mir auch jetzt zu sehr unter, bei aller der Diskussionswürdigkeit der Strafen, wer für diese ganze Scheiße verantwortlich ist. Und die bleiben wie immer unbehelligt und finden sich noch supergeil, weil se sich ja von niemanden was sagen lassen.

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  21. Doch, deshalb sprechen wir ja an, dass diese Schwachköpfe Schuld an der ganzen Misere haben 😉

    Schuld ist weder der DFB noch die Polizei, schuld sind diese Diese Vollidioten, die sich Fans schimpfen, dumm wie ein Eimer sind und es nicht lernen. In zweiter Linie sind die Vereine schuld, die nicht konsequent durchgreifen, sondern warum auch immer die Ultras hofieren, die der Fußballszene absolut nicht gut tun.

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  22. Zu 18
    Wieso sprichst du von Frankfurter Fans. Dieses waren keine Frankfurt Fans sondern als Eintracht Fans verkleidete Gegner der Eintracht, die uns massiv schaden wollen. Anscheinend lassen sich die staatlichen Hüter von denen auch noch einvernehmen und machen genau das was diese Gegner (Anti-Fans) wollen, nämlich die wirklichen Fans aussperren. Falls die es schaffen, dass wir noch 6 Punkte abgezogen bekommen, sind diese Anti-Fans glücklich. Also bitte nicht als Frankfurt Fans bezeichnen.

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  23. Hier in dem Forum wurde es schon mehrfach gesagt und findet meine volle Unterstützung: Liebe Vereinsführung, hofiert nicht diesen Teil der Ultras (als Eintracht Fans verkleidete massive Gegner unser Eintracht). Diese sind auch noch stolz darauf, dass man gegen sie nichts tun kann. Ob es der Eintracht schadet geht dehnen am A… vorbei. Finde das hier das Strafmass für die Täter massiv erhöht werden muss, anstatt die Einführung der Generalbestrafung friedlicher, echter Fans.

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  24. Gehts noch um Fußball oder um Absurdistan?
    Verantwortlich für dieses Desaster sind für mich gleich eine ganze Latte an Personengruppen.
    – Die Fanbeauftragten und Fänverbände hätten sich schon in der Sommerpause 2015, als klar war, dass man nun aufeinander trifft, an einen runden Tisch setzen können und müssen um sich auf bestimmte vereinbarte Spielregeln bei den Derbys zu einigen. Das hat man vernachlässigt!
    – Die sogenannten Fans, aus dem 40er Block (und damit meine ich sicherlich nicht alle), die maßgeblich für den Eklat beim Heimspiel-Derby verantwortlich waren, hätte man natürlich ermitteln können und dementsprechend strafrechtlich und vereinsrechtlich bestrafen müssen. Dies wurde vernachlässigt!
    – Die Eintracht, vor allem in Person von Hr. P. Fischer, der gerne mal das vereinschädigende Verhalten der Chaoten bagatellisiert und das Exekutivgremium der Eintracht, die es schlicht nur halbherzig angehen, hier auch mal exemplarische Strafen zu verhängen.
    – Der DFB, der ebenfalls ohne Fallprüfung und auf Grund der Einfachheit kollektive Strafen und dies im überzogenen Maße ausspricht.
    – Der Oberbürgermeister und der Ordnungsdezernent Darmstadt´s, die nun mit ihrer gestrigen absurden und möglicherweise sogar rechtsunsicheren Verfügung noch Öl ins Feuer gegossen haben und ohne Maß eine weitere Eskalation provozieren, deren Ende noch nicht in Sicht ist.
    – Die Darmstadt-Fans, die sich auf den ganzen Scheiß auch noch einlassen, denn sie hätten ja auch gestern einen großen Bogen um die Kneipe machen können.
    – Die Szenekundigen Beamten der Polizei, die rechtzeitig hätten reagieren können, wenn sie ihre Hausaufgaben dementsprechen professionell erledigt hätten. 70 – 90 „Frankfurter“ fallen ja auch irgendwie auf.

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  25. @ G-Block

    Geb dir in fast allen Punkten recht. Aber zu den letzten beiden:

    – Es gab Darmstadt-Fans, die eine zeitweise Speerzone in ihrer Stadt verurteilt haben. Man sollte hier nicht alle in einen Topf werfen.

    – Die Polzei kann in den meisten Fällen nur noch reagieren. Ich möchte sie jetzt nicht generell in Schutz nehmen, aber nach deiner Aussage wäre es ja schon grob fahrlässig gehandelt.

    Ansonsten gehe ich konform.

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