Rechtzeitig wieder zurück: Abwehrchef David Abraham.

Spitzenspiel vor Minus-Kulisse. Erstmals seit Gründung der Bundesliga im Jahre 1963 findet eine Partie aus kommerziellen Gründen an einem Montag statt. Die Eintracht empfängt dabei die in der Fanszene umstrittenen und ungeliebten Rasenballsportler aus Leipzig. Oder besser gesagt: Der Tabellensechste trifft auf den Tabellenvierten. Während die Hessen darauf bedacht sind, die restlichen vier Punkte bis zur „magischen 40“ einzufahren, wollen die Sachsen ihre diesjährigen Champions League-Ambitionen weiter untermauern. Die Eintracht würde sich mit einem Heimsieg ganz oben festsetzen und dann wohl bis zum Saisonende um einen europäischen Startplatz kämpfen. Schiedsrichter der Begegnung – für welche bisher 43.000 Tickets verkauft wurden – ist Felix Zwayer. Anpiff zu ungewohnter später Stunde ist am heutigen Montag, den 19.02.2018 um 20:30 Uhr.

DIE AKTUELLE FORM

Momentan könnte es für die Eintracht kaum besser laufen. Nach dem torreichen 4:2 gegen Köln am vergangenen Samstag steht nun fest, dass die Klatsche von Augsburg nur ein Ausrutscher war und sich die SGE völlig zurecht im erlauchten Kreise der potentiellen Europa-Teilnehmer für nächste Saison befindet. Die Frankfurter könnten sich mit einem weiteren Punktgewinn weiter oben festsetzen und ein deutliches Zeichen an die unmittelbare Konkurrenz senden. Bisher hat es in jeder Saison eine Art Überraschungsmannschaft gegeben – dies ist bisher eindeutig die Eintracht. Da der siebte Tabellenrang wohl auch diesmal wieder für die Europäische Bühne reichen wird, könnte der Vorsprung der Adlerträger nach diesem Spieltag auf sieben Punkte anwachsen. Rosige Aussichten also für die Kovac-Elf. Jedoch: die Fanszene der Westkurve plant einen Stimmungsboykott. Dies könnte sich in diesem Spitzenspiel durchaus auch auf die Erfolgself auswirken. Hintergrund ist die zunehmende Kommerzialisierung der Liga, insbesondere die Premiere eines offiziellen Montagsspiels. Ob es angebracht und aussichtsreich ist oder sein wird, bleibt jedem in seiner Meinung selbst überlassen. Es ist zu hoffen, dass sich dies nicht negativ auf die Mannschaft auswirkt, welche absolut nichts für die Ansetzung kann und eigentlich auf Unterstützung angewiesen wäre.

Das war großes Tennis, was die Hasenhüttl-Elf am vergangenen Donnerstag in Neapel abgeliefert hat. Der italienische Spitzenreiter wurde im Rahmen des Europa League-Achtelfinales vor einer Minus-Kulisse (ca. 9000 Zuschauer) mit 3:1 aus dem eigenen Stadion geschossen. Die Leipziger, im Liga-Betrieb auf Rang vier platziert, zeigen auch in dieser Saison wieder, dass die Vergabe der Plätze hinter den davongeeilten Münchenern nicht ohne sie stattfinden wird. Trainer Ralph Hasenhüttl hat wieder einmal eine starke Elf beisammen und dieser seine Handschrift verpasst. Wer gedacht hat, dass der überragende zweite Platz in der Endabrechnung der letzten Saison nur Zufall war, wird nun eines Besseren belehrt. Die Leipziger verfügen über pfeilschnelle Spieler und überfordern in schöner Regelmäßigkeit die Abwehrreien der Gegner. Beispielhaft sei hier Timo Werner genannt, welcher allein durch seine Schnelligkeit dazu in der Lage ist, Partien alleine zu entscheiden. Die Eintracht muss enorm aufpassen und darf sich defensiv keine Ausrutscher erlauben.

STATISTIK

Auf ihn wird es ankommen: Torhüter Lukas Hradecky.

Bislang gab es nur drei Vergleiche zwischen beiden Teams. Einen Sieg konnte die Eintracht bisher noch nicht einfahren, ein Unentschieden war das Größte aller Gefühle. Ansonsten setzte es zwei Niederlagen gegen die Leipziger. Das Hinspiel gewannen die Sachsen mit 2:1, in der Spielzeit davor ging die Hasenhüttl-Elf mit 3:0 als Sieger vom Platz. Den einzigen Punktgewinn feierten die Frankfurter beim 2:2 vor heimischer Kulisse im letzten Spiel der Saison 2016/17. Die Gesamttorbilanz beträgt 3:7 Tore gegen die SGE.

Wissenswertes rund ums Spiel:

  • In der Historie ist die Eintracht nur gegen RB Leipzig und Blau Weiß Berlin sieglos.
  • Das 1:2 in Leipzig war für die SGE die einzige Auswärtsniederlage in der Hinrunde.
  • Leipzi lag gegen die Hessen noch nie in Rückstand.
  • Trainer Ralph Hasenhüttl ist gegen die Eintracht bis her noch ungeschlagen: drei Heimsiege und zwei Auswärtsremis stehen zu Buche.

Sperren: 

DIE AUFSTELLUNGEN

Eintracht Frankfurt

Die Eintracht zittert um Mittelfeld-As Omar Mascarell. Der Spanier hat im Trainigsbetrieb einen Schlag auf den Spann abbekommen und droht auszufallen. Abwehrchef David Abraham ist zurück und könnte entweder Marco Russ oder Simon Falette aus der Startelf verdrängen. Aber auch Makoto Hasebe könnte trotz solider Leistungen für den Argentinier weichen.

Die voraussichtliche Aufstellung der SGE
Hradecky – Abraham, Hasebe, Russ – Wolf, Mascarell, Boateng, Chandler – Boateng, Gacinovic – Haller, Rebic

Rasenballsport Leipzig

Trotz des kräftezehrenden 3:1-Erfolges über Neapel in der vergangenen Woche, wird es voraussichtlich zu keinen größeren Wechseln in der Startelf kommen.

Die voraussichtliche Aufstellung der Leipziger
Gulàcsi – Laimer, Orban, Upamecano, Klostermann – Kampl, Demme, Keita – Sabitzer, Bruma – Werner

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51 Kommentare

  1. Mein Tip: 2 ½ Auerbachsalti mit 1 ½ Schrauben gehechtet (Platz zwei) geplant und dann beim Anlauf vom Brett abgerutscht. Aber auch Platz sechs ist ein Träumchen.

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  2. Es gibt nur einen den wir mit einem Stimmungsboykott bestrafen und das ist unsere Mannschaft ! Gegen Leipzig wird es schon schwer genug, da brauchen wir nicht noch ein „Geisterspiel“. Ich finde diese Montagsspiele auch nicht ok. Nur hilft es unserer Mannschaft nicht, wenn wir sie mit 0 Stimmung bestrafen. Dem DFB ist das doch egal. Einzig und allein unserer 11 schaden wir damit. Und wenn ich lese, dass mit Platzsturm gedroht wird, dann hab ich dafür kein Verständnis. Dann lacht der DFB noch mehr, da die Eintracht dann obendrein auch noch eine Strafe zahlen muss.

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  3. Sehe es wie alpi.
    Durch mögliche Strafen seitens DFB wird deren Kasse noch gefüllt.
    Führte der Gesang „Scheiss DFB“ im Pokalfinale zur einer Strafe? Habe dahingehend nichts mitbekommen.
    Aktuell nimmt dieses Montagsspiel sämtliche Foren ein. Nirgends geht es um den fraglichen Einsatz von Mascarell oder den mäglichen Startelfeinsatz von Abraham.
    Stand jetzt wäre ich mit einem Unentschieden zufrieden.
    Forza SGE

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  4. @alpi:
    Das sehe ich anders. Ich finde nicht, dass unsere Mannschaft bestraft wird, da
    1. Die Mannschaft ganz genau weiß warum der Boykott ausgeführt wird und die 100%ig wissen, dass es nichts mit ihnen zu tun hat
    2. Ich nicht glaube, dass die Leistung der Mannschaft darunter leidet. Die meisten Punkte holten wir auswärts wo der Support auch eher kleiner als Heim ausfällt. Also glaube ich können die sich schon genug auf das Spiel fokussieren.
    3. Wird damit nicht unsere Mannschaft bestraft, sondern die DFL/DFB. Da das Produkt Bundesliga zu einem großen Teil von der guten Stimmung in den Stadien lebt. Und wenn dann die tollen Montagsspiele alles andere als Werbung für die Bundesliga sind, dann ist das für mich eine gute Möglichkeit als Fan „friedlich“, was ja immer gefordert wird und auch gut ist, seinen Standpunkt zu zeigen. Und wenn etwas schlecht läuft dann kann man halt nicht nur protestieren wenn es einem gefällt. Da muss man halt mal in den sauren Apfel beißen und auch in Kauf nehmen, das bei einem eigenen Heimspiel es still bleibt und der Support ausbleibt.

    Und ganz ehrlich an alle. Fandet ihr es gestern nicht auch merkwürdig in die neue Woche zu starten und nach dem Sonntagabendspiel noch nicht zu wissen wo man steht?

    P.S. Achso grüß euch, habe mich jetzt nach langem lesen auch mal angemeldet 🙂

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  5. 2. + 3. – 100% Zustimmung
    Meines Erachtens bringen vorgesehenen Aktionen nichts außer Ärger für unsere Eintracht. Die Montagsspiele stehen ohnehin auf dem Prüfstand, somit reicht ein offener Brief der Fanszene, in dem sich eindeutig gegen Montagsspiele positioniert wird, aus.
    Mascarell wird hoffentlich spielen und unsere Eintracht gewinnen!

    Auf geht´s Eintracht!

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  6. @5:
    Warum stehen denn die Montagsspiele auf dem Prüfstand? Weil die DFL auf einmal selber dachte „Ach Montags ist doof“?

    Ne weil es massiven Gegenwind aus der Fanszene gibt und gerade deswegen finde ich es wichtig die Aktionen auch durchzuziehen. Wenn jetzt keine Aktionen kommen, dann werden die Montagsspiele bleiben. Daher freue ich mich über jeden Stimmungsboykott und auch Stadionboykott für die Montagsspiele. Die Aktionen mit der geplanten Spielunterbrechung stand bisher NUR in der Bild wenn ich das richtig sehe. Da muss erst mal was dran sein. Falls das passiert fände ich das auch nicht perfekt, auch wenn es dann drauf ankommt in welchen Rahmen die das durchführen

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  7. @1 Super, eben erst verstanden.
    „Glücklicherweise“ bin ich heute krankheitsbedingt verhindert.
    Protest und Boykott in allen „erlaubten“ Varianten sind von uns allen auszuhalten.
    Aber, bitte kein „unerlaubtes“ Betreten des Innenraumes!!!!!
    Falls es doch dazukommen sollte, sollte die Eintracht mal darüber nachdenken, das Sammeln von „Choreo-Spenden“ auf dem Stadiongelände zu verbieten. Ich kann mich jetzt noch ärgern, beim FC Spiel 5 € gespendet zu haben.
    Der sportliche Teil des heutigen Spiels ist leider, wie bereits von @3 ausgeführt, komplett in den Hintergrund geraden. Diese Aktion hat im Vorfeld des Spiels mehr Aufmerksamkeit in den Medien erzeugt, als ein 2 Minutenbeitrag in den heutigen Nachrichtensendungen hätte erzeugen können.
    Ich hoffe, die Besonnen in der NWK behalten heute die Oberhand.

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  8. @4

    Sorry, ich kann zwar verstehen, dass man sich über die Montagsspiele ärgert, trotzdem geht es mit dem Boykott an der Sache vorbei und meiner Meinung nach auch zu weit. Ich denke, Hellmann hat sich hierzu klar geäußert und auch die Liga ist inzwischen grundsätzlich gegen diese Spielansetzung. Der Termin 2021 ist zwar auf Papier, aber tendenziell steht schon fest, dass man plant trotzdem die Montagsspiele zu vermeiden. Mal abgesehen davon, dass wir etliche Spiele in der 2. Liga auch am Montag hatten und da hat sich keiner aufgeregt.
    Tut mir wirklich leid, aber diese Aktion ist einfach lächerlich und nicht zielführend. Zielführend sind die Gespräche am Tisch und nicht dieser behämmerte Boykott. Ich will mir garnicht ausmalen, welche Konsequenzen es für unsere Mannschaft haben wird, wenn sich irgend so ein Schwachkopf, der sich dann auch noch Fan nennt, sich zu irgendwelchen Aktionen hinreißen lässt, die sogar am Ende der Saison zu Punktabzug führen könnten. Man muss das leider mal so schreiben, weil wir nicht nur die besten und lautesten Fans haben, sondern auch immer wieder in regelmäßigen Abständen gezeigt haben, dass es auch leider genug Hohlbirnen unter unseren Fans gibt.
    Wir nehmen uns unseren eigenen Heimvorteil, mit deren Stimmung wir ja ligaweit bekannt sind und bestrafen unsere Mannschaft durch eine Friedhofsstimmung, wenn sie am Ball ist. Im Gegenzug will man dann Tröten und pfeifen, wenn Leipzig in Ballbesitz ist und so vermeiden, dass des Schiedsrichters Pfeife ungehört bleibt. Was ein Kindergarten.

    Dem DFB ist es doch „SCHEIß EGAL“, ob Stimmung ist, oder nicht. Dem sind auch die Fans von der Eintracht oder sonst einer Mannschaft egal. Die Investoren im Hintergrund werden sicherlich schmunzeln, denn die verdienen ihre Kohle trotzdem. Ich wäre wirklich gerne zum Spiel gegangen, aber ich werde wegen dieser dümmlichen Aktion nicht gehen und nicht deshalb, weil es Montag ist und bei uns denken viele so. Ein echter Fan unterstützt die Mannschaft auf dem Weg nach Europa und jetzt erstrecht. Die Investoren verdienen ihren Schotter trotzdem, ob mit oder ohne diesem Boykott.

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  9. „Da der siebte Tabellenrang wohl auch diesmal wieder für die Europäische Bühne reichen wird, könnte der Vorsprung der Adlerträger nach diesem Spieltag auf sieben Punkte anwachsen. “

    Erinnert mich fatal an das FCA-Spiel, vor dem auch der mögliche Vorsprung auf igrendwas durch die Köpfe geisterte. Wie das doch mit dem Fell und dem Bären???

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  10. @2 Alpi, vollkommen bei Dir. Jede Maßnahme des Protestes verunsichert unsere Mannschaft. Die sollten diesen Unsinn lassen, bezwecken damit gar nichts. Wenn die schon protestieren wollen, dann müßten sie mal beim Fischer anfangen und seiner diktatorischen Handlungsweise. Die Eintracht ist nicht Fischers Erbhof. Das sollte dem klar sein und überleben werden wir den auch.

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  11. Irgendwie habe ich so das Gefühl, das Kritik am Boykott hauptsächlich von Personen geäußert wird, die ohnehin (heute bzw. auch generell) nicht Live vor Ort sind. Und wenn doch: Dann sollte es ja kein Problem für euch sein wenn Ihr den Support heute mal in die eigene Hand nehmt wenn es euch so sehr missfällt…;-)

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  12. Pro und contra sollten hinreichend ausgetauscht worden sein, es ist eine Zwickmühle, und man sollte jetzt endlich mal jeden damit umgehen lassen, wie er/sie es für richtig hält.

    Was natürlich nicht geht, ist das Betreten des Innenraumes zum Provozieren einer Unterbrechung. Ich gehe aber ohnehin davon aus, dass das gar nicht geplant ist. Kann genauso eine Nebelkerze sein, die bewusst fanseitig an die Presse durchgestochen wurde, um abzulenken.

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  13. Leute, Stimmumgsboykott hin oder her….. heute haben wir ein Spitzenspiel!!
    Also alle alle Kraft voraus……Wir sehen und im Stadtwald!

    Eine Mannschaft aus Granit, so wie einst Real Madrid!!!

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  14. Der einzige Trumpf der Bundesliga liegt an den vollen Stadien und der lauten Stimmung. Allein damit kann die DFL sich vermarkten. Spielerisch sind wir Lichtjahre hinter England und Spanien zurück. Und um den möglichen Rechteeinkäufern weltweit zu zeigen, dass auch die Bundesliga es zulässt, jeden Spieltag zu zerstückeln, damit (überspitzt formuliert) 24/7 live Bundesliga gezeigt werden kann versucht die DFL für eine Handvoll Euros neue Anstoßzeiten durchzudrücken.
    Wenn jetzt irgendwelche offenen Briefe geschrieben werden sagt die DFL „wir prüfen das“, schauen auf Ihren Kontostand und sagen „solange die Stimmung in den Stadien kocht und wir mit Montagsspielen Geld drucken können sollen die Idioten mal offene Briefe schreiben“.
    Wenn allerdins die Stadien leer oder leise sind, dann gibt es absolut keinen Grund mehr für potentielle Vertragspartner der DFL viel Geld in eine Liga zu investieren, die vom Niveau her mittelmaß ist und wo es keine besondere Stimmung gibt.
    Demnach ist dies der einzige sinnvolle Weg des Protests. Gleichgeschaltet dem DFB nach der Pfeife tanzen und das Klatschäffchen spielen bringt aus meiner sicht nix.

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  15. es wird zwar für mich und meinesgleichen (halb sitzend halb stehend in der Nord-West Kurve) schwer, ohne Martin, Dino, Ultras und den ganzen Vorsängern und Antreibern einen koordinierten Support hin zu bekommen, aber ich werde dennoch mein besten geben (für was bin ich denn im Stadion !?, doch nicht nur um Fußball zu schauen). Ich hoffe, dass meine regelmäßigen Choreo Spenden nicht für 5000 VuVuzelas ausgegeben wurden ich hasse diese Dinger habe mir auch Gestern überlegt, welche Vorteil es der SGE bringen soll, wenn während des Bullen Ballbesitzes 5000 VuVuzelas den Schiri Pfiff beeinflussen sollen, komme aber nicht drauf, irgendwie fahre ich heute mit einem komischen Gefühl, in dass von mir so geliebte Stadion …

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  16. Aus kommerziellen Gründen? Würde Leipzig nicht international spielen, hätte das Spiel bereits am Wochenende stattgefunden. Bitte bleibt sachlich.

    @11
    „Irgendwie habe ich so das Gefühl, das Kritik am Boykott hauptsächlich von Personen geäußert wird, die ohnehin (heute bzw. auch generell) nicht Live vor Ort sind.“
    Es ändert überhaupt nichts an der Kritik, dass ich seit ´98 meine Dauerkarte habe, heute in Block 40 stehe und je nach Saison 50-95% der Auswärtsspiele besuche.

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  17. Montagsspiel nervt, Boykott nervt mich aber mindestens genauso. Viel wichtiger für Sponsoren sind doch nicht ein paar Tausend Zuschauer mehr oder weniger im Stadion, sondern die Einschaltquoten im TV. Daher ist wohl erheblich sinnvoller, wenn man eben nicht bei Eurosport bucht und somit die TV-Zuschauerzahl im niedrigen 5-stelligen Bereich bleibt.
    Das ZDF hatte im Pokalfinale einfach den Ton runter geregelt, so dass mein vom Gepfeife weniger mitbekam. Hatte mir das Spiel gegen Köln noch mal angeschaut und nach unseren Toren wurde auch nicht die Kurve gezeigt, sondern Jubler auf der Tribüne.
    Es ist halt tatsächlich so, die angekündigte Protestaktion nimmt sogar heute in den Medien Raum ein, aber meine Lust später ins Stadion zu gehen tendiert gen Null.

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  18. @14 voll bei dir.
    @10 Warum verunsichert jede Art Protest unsere Mannschaft? Mir fehlt da der Zusammenhang. Die Mannschaft weiß warum es einen Protest gibt. Die weiß, dass es 0 mit ihr zu tun hat. Also warum sollte es die Mannschaft verunsichern?
    @8 Sorry du schreibst von Kindergarten wegen dem Boykott etc aber boykottierst dann das Stadion weil im Stadion welche die Stimmung boykottieren? Ich kann hier jeden verstehen der was gegen den Boykott sagt und der Meinung ist man sollte die Mannschaft unterstützen, aber deinen Gedankengang kann ich gar nicht nachvollziehen.
    Mit deiner Begründung müsstest du doch gerade ins Stadion gehen und für die Eintracht brüllen und nicht das Stadion boykottieren weil dir nicht genug Stimmung ist oO Und der DFL ist die Stimmung im Stadion eben nicht „scheiß egal“, siehe Beitrag 14

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  19. Ergebnis ist mir schon egal, hoffe nur das die Demo halbwegs friedlich verläuft und Eintracht Frankfurt im Ansehen keinen Schaden nimmt, oder gar mit Strafen gerechnet werden muss die über Geldzahlungen hinaus gehen.

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  20. @4 Gude und Zustimmung.
    Hab mich am Anfang auch über nen Boykott aufgeregt. Hat sich gelegt, und hab die Meinung geändert.
    Wenn tatsächlich die Tröten verteilt werden fänd ich das supergeil.
    Ich hab die Dinger in Südafrika gehasst (extrem nervig dieses ständige Getröte) und vielen anderen ging es auch so. Da macht das Fußballschauen direkt weniger Spaß. Fänd ich extrem sinnvoll, diese Maßnahme.
    Bzgl Schiripfiff, das hab ich auch net ganz gerafft .. aber dass nur getrötet wird, wenn der Gegner den Ball hat .. zeigt schon gut auf, dass dieses Getröte in Deutschland ziemlich negativ gesehen wird. Sprich: wird nur beim Gegner angewendet.
    Fänds lustig, wenn es soweit kommt und werd auf jeden Fall mittröten.
    Vor allem hat man so 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen:
    Einerseits geht dem Fernsehzuschauer das Spiel auf den Sack, andererseits wird damit der Gegner angepisst. Sehr kreativ!
    ‚Das ZDF hatte im Pokalfinale einfach den Ton runter geregelt‘
    In dieser Hinsicht darf man gespannt sein: Was wird zensiert?

    ABER: Ich kann jede Meinung verstehen. Gibt einige Pros und Contras zur möglichen Aktion.
    hr hat das gut zusammengefasst und auch ne Kommentarfunktion dabei. Beides interessant zur Lektüre:
    http://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/pro-stimmungsboykott-schweigt-auch-wenn-es-schwer-faellt,stimmungsboykott-pro-100.html
    http://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/contra-stimmungsboykott-keine-stimmung-ist-auch-keine-loesung,contra-stimmungsboykott-100.html

    P.S. Meine Lust später ins Stadion zu gehen tendiert gen 100. Bin erstens gespannt was man sich einfallen lässt, zweitens erhoffe ich n geiles Spiel (muss aber net sein, vielleicht packt NK die Defensivtaktik aus) und drittens bin ich selten im Stadion. Also, bei mir isses angerichtet 🙂

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  21. Hallo Zusammen,

    sehe das wie alpi. Wir können doch nicht in so einer Situation nicht unsere Mannschaft bestrafen. Hab mir deswegen auch für heute (ohne Urlaub und morgen wieder Arbeiten) eine Karte geholt, gehe da mit Kollegen hin und werde unsere Manschaft bis zur letzten Sekunde unterstützten. Sieg!!!

    Forza SGE

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  22. @grantler
    Punkte sind dir mittlerweile egal??
    Wie kann das sein? Dafür wird heute doch gespielt. Das ist der Hintergrund des heutigen Spiels.
    Vermute die Presse wirbelt bewusst mehr Staub auf. Es interessiert ja die Menschen wie man sieht mehr als alles andere.
    Mir wäre lieber wir (SGE) würde wegen anderen Dinge so im Fokus stehen.
    Die Medien warten doch nur, das was passiert,um es breit zu treten.
    Heute schaut ganz Fussball Deutschland auf uns. Wahrscheinlich mehr auf uns Fans als auf die 24 Personen auf dem Feld.
    Werbung in eigener Sache ist angesagt!
    Solch eine Chance von der DFL kann man auch positiv nutzen und Werbung für die Fans machen. Wäre mal eine schöne Abwechslung zu sonstigen Meldungen über uns Fans.

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  23. @EintrachtKafka netter und eigentlich guter Gedanke, aber glaubst du wirklich das bei einem nicht Boykott und dann guter Stimmung gut über die Fans berichtet würde? Wie oft sind gute Choreos am Start und die werden nicht mal gezeigt im TV bzw in irgendeiner Zeitung erwähnt. Aber wenn ein Vollidiot mal wieder scheiße baut werden alle Fans über einen Kamm geschoren.
    Auch ich hoffe das es zu keiner Spielunterbrechung kommt und das diese Info der „Bild“ entweder von denen mal wieder ausgedacht wurde oder gezielte Fehlinformation aus Fankreisen war um auf das Thema einen größeren Fokus zu legen.

    Und durch die Aktion des Schweigens und auf der anderen Seite auspfeifen durch nervige Vuvuzelas (wenn es so wirklich stattfindet) finde ich eine sehr gute Lösung seinen Frust friedlich!!! nach außen zu tragen und ein Statement zu setzen.

    Und ja auch mir wäre es viel lieber die SGE steht nur wegen ihrer guten sportlichen Leistung diese Saison im Rampenlicht (was sie ja auch eigentlich durchweg tut), aber das ist für mich kein Grund deswegen zu allem zu schweigen was die DFL so macht. Und das viele Funktionäre jetzt schon davon sprechen, dass es „eher weniger als mehr Montagsspiele geben wird“ ist doch schonmal ein Zeichen in die richtige Richtung.

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  24. #6
    „Warum stehen denn die Montagsspiele auf dem Prüfstand? Weil die DFL auf einmal selber dachte „Ach Montags ist doof“?
    Ne weil es massiven Gegenwind aus der Fanszene gibt und gerade deswegen finde ich es wichtig die Aktionen auch durchzuziehen. Wenn jetzt keine Aktionen kommen, dann werden die Montagsspiele bleiben.“

    Das es massiven Gegenwind aus der Fanszene gibt ist gut. Und gut ist auch, dass die Fans aller Mannschaften auf die Barrikaden gehen. Die Frage ist aber immer nur wie ich meine Kritik äußere.
    Wegen mir zeigen wir Banner und geht anderweitig an die Öffentlichkeit. Aber nicht bei einem der wichtigsten Spiele für die Eintracht. Wenn wir heute gewinnen wäre das tatsächlich ein Riesenschritt in Richtung Europa. Wollen wir das unserer Eintracht und unseren Spielern durch eine Aktion, von der wir nicht Wissen, ob sie nach Vorne oder Hinten losgeht gefährden? Es kann gut sein, dass sich die DFL durch einen Stimmungsboykott beeinflussen lässt. Ich habe aber bisher das Gegenteil erlebt. Druck erzeugt Gegendruck. Nach dem Motto wenn wir jetzt nachgeben, dann werden das die Fans immer so machen. Reden hat bisher immer mehr gebracht und gerade die Vereinsverantortlichen vieler Vereine haben sich gegen Montagsspiele ausgesprochen. Das zählt meines Erachtens bei der DFL viel mehr als jede Aktion von unseren Fans.

    Ich lasse mich aber gerne überraschen. Nur tun mir dann unsere Spieler leid. Denn die sind es, die am ehesten durch die schlechte Stimmung beeinflusst werden. Und das Auswärts die Stimmung nicht gut ist halte ich für ein großes Gerücht. Wir können auf unsere Auswärtsfans stolz sein. Sie sind die Besten der Liga!

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  25. @25 Ja mit Auswärtsstimmung habe ich mich falsch ausgedrückt. Unsere Auswärtsfans würde ich zu den lautesten der Liga zählen. Wahrscheinlich sogar die Stimmungsvollsten Auswärtsfans. Wollte damit nur ausdrücken, dass es Auswärts trotzdem wohl eher ruhiger zugeht vom eigenen Support als Heim und das bisher für die Mannschaft eher kein Problem war.

    Ja und vorher drüber zu diskutieren was die Aktionen für einen Einfluss auf die Mannschaft hat ist eigentlich eh Unnütz, da es keiner 100%ig sagen kann. Die einen sind der Meinung, dass es einen großen negativen Einfluss auf die Mannschaft hat die anderen (wie ich) das es wohl eher keinen oder zumindest einen kleinen Einfluss auf die Leistung der Mannschaft hat.
    Aber hierbei muss auch gesagt werden, dass Leipzig unter den gleichen Bedingungen spielen muss. In einer Kulisse die wohl einerseits komisch ruhig sein wird und andereseits nervtötend laut. Ich würde sagen heute Abend sind wir alle schlauer.

    Und auch ich bin der Meinung, dass an einen Tisch setzen und reden das meiste bringt. Aber leider hat die DFL und DFB die letzten Jahre zu genüge gezeigt, dass ihnen die Fans ziemlich egal sind und das Umdenken bei den genannten Organisationen scheint mir jetzt erst solangsam in Gang zu kommen, halt nachdem die Fans langsam auf die Barrikaden gehen. Da war vorher nicht viel mit in Ruhe alles besprechen. Es wurde einfach alles oben entschieden und der normale Fußballfan muss damit Leben, obwohl der Fan dafür verantwortlich ist, dass die alle so im Geld schwimmen.

    Ich bin auch mal gespannt was meine Mitbewohner heute Abend zu der Stimmung sagen werden, die bin ich nämlich gerade dabei für Fußball zu interessieren und speziell für die Eintracht. Ist immer mal gut zu sehen was so „normale“ Leute zu dem ganzen sagen,

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  26. Immer dieses scheinheilige aufregen und Boykottieren aber dann trotzdem das Stadion gehen, wen man was boykottieren tut dann bleibt man zu hause und nur dadurch erzielt man das was man möchte, wen die komplette Nord West Kurve heute zu hause geblieben wäre anstatt da still dumm herum zu stehen und irgendwelche Plakate zu schwingen was überhaupt nichts bringt, dann würden sie was erreichen aber so nicht. Es geht einfach nur ums Geld wen man zu hause bleibt dann fehlt das Geld und das ist das schlimmste was man diesen Geld Geilen DFL u. DFB Leuten antun kann.

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  27. @27 Dein Gedankengang hat einen Fehler.
    Das Geld was die Leute im Stadion bezahlen bekommt der Verein.

    Wenn du von so einem Boykott sprichst, dann MUSS dieser zu Hause am TV/Computer oder wo man auch immer guckt geschehen. Da dann die Rechteinhaber (in dem Falle Eurosport) bei der nächsten Ausschreibung für solch einen Termin kein Geld mehr zahlen werden.

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  28. Quintessenz: Was man auch macht, es ist verkehrt.
    Da steht die Nordwestkurve nach Außen hin geschlossen und verkündet ein gemeinsames Vorgehen und in den Foren wissen es dann doch alle wieder besser 😀
    Am Arsch die Räuber – am Ende wirds der DFL egal sein wie wer genau dagegen Demonstriert, solange der Rubel rollt…

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  29. Willkommen djastah, bislang gut durchdachte Beiträge, weiter so!

    Habe nichts gegen Stimmungsboykott. Die monotonartigen Gesänge nerven mich eh. Aber bitte keine Vuvuzelas!!1! Und angesichts der diversen Strafen, die unser geliebter Verein bereits zahlen durfte, käme ich nie auf die Idee, auch nur einen Cent in die Choreokasse zu schmeißen.

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  30. Leute bleibt ruhig und entspannt Euch.

    Die Grundidee für diesen „Boykott“ kam von der UF97 und dem Nordwestkurvenrat.
    Wäre es rein bei den o.g. Beteiligten geblieben, so hätte eine kontraproduktive (vereinsschädigende) Eskalation nicht unbedingt ausgeschlossen werden können 🙂 ….doch ist es ja mittlerweile so, dass die Fan-& Förderabteilung (also ein direkter und besonnener Ableger der Eintracht) und der Fanclubverband e.V. ebenfalls auf den Zug aufgesprungen und Mitwirkende sind.
    Man kann also gesichert von einem wohldurchdachten und mit allen Beteiligten (auch Trainer und Mannschaft) kommuniziertem Protest ausgehen.
    Es wird nicht immer alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
    Die Erde wird sich auch morgen noch drehen und wir sind auch morgen noch der stolze Traditionsverein EINTRACHT FRANKFURT.
    In diesem Sinne allen Daheimbleibenden einen schönen Fernsehabend und uns Stadiongängern ein gutes Spiel, geiles Spektakel und hoffentlich Punkte.
    ForzaSGE 😉

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  31. 1) Bestrafung:

    Hört doch bitte mal auf davon zu sprechen, man würde die Mannschaft bestrafen. Selbst wenn die Mannschaft dadurch einen Nachteil hat, wird die Mannschaft nicht bestraft. Das so hinzustellen ist nicht weiter als Stimmungsmache. Die Fans haben das deutliche gemacht. Hellmann, Bobic und Kovac haben erklärt, dass man wisse, dass der Protest nicht gegen die Mannschaft gerichtet ist und das wurde auch innerhalb der Mannschaft klar an- und besprochen.

    2) Punkteabzug:

    Für Fanvergehen gibt es keinen Punkteabzug, dass wurde vom Sportgerichtshof bereits 2013 klar formuliert: „Ein Punktabzug wird aus grundsätzlichen Überlegungen nicht erwogen, weil man mit einem Urteil wegen Zuschauerausschreitungen nicht in den sportlichen Wettbewerb eingreifen will“, sagte Hans E. Lorenz, Vorsitzender des Sportgerichts beim Deutschen Fußball-Bund (DFB).

    3) Montagsspiel auf dem Prüfstand:

    Seit wann stehen die Spiele auf dem Prüfstand? Seit klar ist, dass es extreme Proteste geben wird. Ohne diese Proteste, würde nicht halb Fußballdeutschland darüber reden, ob Montagsspiele ok sind oder nicht und die DFL müsste sich nicht rechtfertigen oder zurückrudern.
    Und das sie wirklich auf dem Prüfstand stehen, wage ich auch zu bezweifeln. Ich gehe jede Wetter ein, dass die DFL darauf hofft, dass es bis 2021 keine Proteste mehr gibt und sich die Leute an das Montagsspiel gewöhnt haben und es dann wieder 5 oder sogar peu a peu noch mehr Montagsspiele gibt.

    4) Keine finanziellen Gründe:

    Fast schon unverschämt so etwas zu behaupten. Welche Gründe werden angeführt?
    1. Entlastung der Europaleagueteilnehmer
    Spielt man sonntags, hat man zwei „freie Tage“ (Fr, Sa) nach dem EL-Spiel und drei (Mo, Di, Mi) nach dem BL-Spiel. Spielt man montags, hat man zuerst drei Tage (Fr, Sa, So) und danach dann zwei (Di, MI) frei. Kommt also aufs gleiche raus. Egal wie man es aufteilt, die Woche hat nur 7 Tage.
    2. Die Amateurvereine sollen auch Zuschauer haben
    Wieso nimmt man dann nicht eines der Sonntagsspiele und setzt es auf Montag? Es gibt ja weiterhin zwei Sonntagsspiele, die den Amateurvereinen Zuschauer streitig machen.

    Es ist wirklich absurd zu behaupten, dass finanzielle Aspekte keine Rolle gespielt hätten. Es gibt mit Freitag Abend, Samstag Abend und den zwei Sonntagsspielen vier mögliche Einzelspiele, die man sich hätte auswählen können. Aber man hat eines der Samstagsspiele um 15:30 ausgewählt. Was soll denn bitte schön dafür der Grund sein, wenn nicht finanzieller Natur?

    5) Betreten des Innenraums:

    Generell stehe ich dem Protest an sich positiv gegenüber. Man soll etwas unternehmen, wenn für einen eine rote Linie übertreten wurde. Die Form des Protest finde ich ok. Es ist schade, dass die Stimmung im Stadion, die der Mannschaft durchaus einen Schub geben kann, nun wegfällt oder zumindest minimiert wird, aber auch damit kann ich leben, weil ich durchaus glaube, dass dies der eindrucksvollste Protest ist. Aber das Betreten des Innanraums kann nicht angehen. Eine Spielunterbrechung darf niemals gezielt forciert werden. Ich hoffe, dass es wie rules gesagt hat eine Nebelkerze ist. Und falls nicht, hoffe ich, dass es nicht so läuft wie gegen Leverkusen vor ein paar Jahren. Da haben wir super mitgespielt und waren sogar überlegen, dann sind unsere Fans ausgerastet und haben so viel Pyro gezündet, dass das Spiel unterbrochen werden musste und als es weiter ging war unsere Mannschaft plötzlich total neben der Kappe und wir haben 0:3 verloren.

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  32. werde mich so langsam für den Gang ins Waldstadion einstimmen, auch sportlich !
    Mal sehen worüber wir dann morgen so kräftig diskutieren ?
    So lange , Auf Jetzt ! und
    Forza SGE !

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  33. # 33
    Ich gebe Dir in fast allen Punkten recht. Nur in Punkto Bestrafung nicht. Es gibt Untersuchungen, dass die Stimmung im Stadion der Heimmannschaft zu einem Vorteil verhilft. Wenn nun diese Stimmung, also dieser Vorteil nicht mehr da ist, dann bestrafe ich indirekt natürlich auch meine Mannschaft.
    Aber das ist meine Sicht der Dinge. Du kannst natürlich gerne eine andere haben.
    Trotzdem hoffe ich, dass die Mannschaft so gefestigt ist, dass sie das Spiel zumindest nicht verliert. Mit den Fans im Rücken bin ich mir sicher, dass wir gewinnen.

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  34. #33
    3) Montagsspiel auf dem Prüfstand:
    Du sagst es ja selbst, dass die Spiele bereits auf dem Prüfsatand sind. Die DFL wird dabei natürlich auch die Vereine fragen. Daher ist es wichtig, dass die Fans auf ihren Verein einwirken, dass dieser den Monatsspeilen nicht mehr zustimmt, auch wenn dadurch eventuell Fernsehgelder flöten gehen. Nur bis es soweit ist (erst nach der Saison) spricht von unserem Protest eh fast niemand mehr.

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  35. @EintrachtBaer59:

    „Ich gebe Dir in fast allen Punkten recht. Nur in Punkto Bestrafung nicht. Es gibt Untersuchungen, dass die Stimmung im Stadion der Heimmannschaft zu einem Vorteil verhilft.“

    Ich glaube da verstehst du mich nicht. Ich streite nicht ab, dass der Protest unserer Mannschaft schaden kann bzw. aufgrund der fehlenden Gesänge der Vorteil wegfällt. Es ist aber etwas anderes zu behaupten, man würde die Mannschaft bestrafen. Eine Bestrafung ist eine gezielte Aktion, die auf etwas hinwirken soll. In diesem Fall würde wäre das etwa: Man will die Mannschaft bestrafen, damit der Verein in Zukunft gegen Montagsspiele stimmt.
    Das ist hier aber nicht der Fall. Dass es negative Auswirkungen des Protests auf die Mannschaft gibt, ist nicht gewollt. Man weiß, dass es passieren kann und akzeptiert das, aber das ist nicht das Ziel der Maßnahme.
    Und deswegen ist es falsch von Bestrafung zu sprechen, Das bedeutet nicht, dass ich es ok oder richtig finde, dass man eine Form des Protests wählt, die negative Auswirkungen hat. Mir geht es hier um einen falschen Umgang mit Begriffen.

    „Du sagst es ja selbst, dass die Spiele bereits auf dem Prüfsatand sind. “

    Naja wie ich im gleichen Absatz schrieb habe ich Zweifel daran, ob das wirklich der Fall ist. Ich hätte mich da präziser ausdrücken sollen. Das sich jetzt Seifert genötigt sieht, zu erklären, die Spiele stünden auf dem Prüfstand ist dem Protest geschuldet.
    Aber ich gebe dir vollkommen recht. An unseren Protest wird sicher niemand in zwei Jahren erinnern. Deswegen ist es wichtig, dass sich die Fans aller Vereine zusammentun und es weiterhin bei jedem Montagsspiel zu Protestaktionen kommt. Wie die aussehen, ist im Endeffekt egal, aber man muss klar zeigen, dass man sich damit nicht abfinden wird.

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  36. Spitzenspiel, Chance auf Platz 3, nur weniger als 40 000 im Stadion, ohne die Unterstützung der Kurve, das ist absolut daneben. Alles, was der Mannschaft und
    dem Erfolg schadet, ist einfach schädlich. Übrigens, ich bin heute auch wieder, wie immer, im Stadion. Ich stand schon in der Eintrachtkurve, als wir vor 10000 Zuschauern gegen Bochum bei Wind und Wetter unsere Eintracht anfeuerten.
    Selbstverständlich ist der Fanprotest gegen die ausufernde Aufsplittung der
    Spielansetzungen aufs schärfste und legal zu kritisieren, aber nicht auf Kosten des eigenen Clubs. Dass es heute, uns schwächende, Aktionen geben wird, ist bereits lange bekannt.
    Es wäre Beides möglich gewesen, öffentlichkeitswirksamer Protest und starke Unterstützüng unserer Mannschaft.
    Da ist jedoch unser Präsident Fischer, der so gerne populistisch seine angebliche Nähe zu den Fans öffentlichkeitswirksam anbiedert, sehr gefragt. Er hätte es lösen
    müssen, sich als Präsident mit dem Fanprotest personifizieren müssen, eine klare Kante im Liveinterview vorm Spiel im Stadion und sich medienwirksam eindeutig positioneren müssen. Dann würde die Unterstützung unserer Eintracht toll sein, der Protest klar artikuliert sein und Sanktionen gegen uns nicht stattfinden. Aber, Fischer liebt gerne die Rolle des öffentlichen good boys, schmerzfrei und selbstgefällig.
    Sich hier auf die Seite der Fanszene, in der die Ultras definitiv eine bedeutende Rolle spielen, zu stellen, da hat Herr Fischer bedauerlicherweise nicht die Persönlichkeit, die sich viele gerne wünschen würden. Wenn es darauf ankommt, ist ein guter Präsident nur jemand, der die Interessen der Fans und des Clubs vereint. Fannähe zur Schau stellen und Freibier für diese, das ist nur für die Kulisse und dient nur dem eigenen Ego. Herr Fischer, Sie waren bei
    Ihrer Wahl zuvor Vorsitzender des „Präsidentenfindungsorgans“ und sind, mangels Alternativen als Notlösung zum Präsidenten gewählt worden. Alle Achtung, Sie haben Konstanz bewiesen und Ihre Rolle als Notlösung gefestigt.
    Oje, SGE

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  37. ich mag auch keine Montagsspiel, habe mir extra deswegen heute und auch morgen frei genommen, aber ich habe mir auch am Tag nach dem Mainz Pokalspiel frei genommen und ich habe auch ab und zu frei genommen, wenn die SGE gegen Bordeaux, Porto usw. spielte (vielleicht weiß der ein oder andere jetzt schon auf was ich hinaus will). Und ich habe auch Spiele im Pokal oder Europapokal besucht wenn ich am selben Tag und am Tag danach arbeiten musste (wo ein Wille da ist auch irgendwie ein Weg) In anderen Ligen in Europa ist ein Montagsspiel Gang und Gäbe und das schon seit vielen Jahren und wir reden von maximal 5 Spielen in einer Saison, ein Muckenschiss im Vergleich zu den Spielen im DFB Pokal oder in Europapokalen (wenn man z.B. bei beiden Pokalen ins Finale kommt, da reichen keine 10 Spiele unter der Woche). Kackt von mir aus die Wand der DFB Zentrale an, demonstriert vor der DFB Zentrale, Unterschriftensammlung aller Fans aller Bundesliga Vereine, was weiß ich aber bei einem so wichtigen Spiel wie heute gegen den Kommerz (Bullen) ansich (es geht heute um so viel wir könnten ein riesen Schritt Richtung Europa machen und sogar von der CL träumen), unsere Mannschaft nicht zu unterstützen, finde ich persönlich die absolut schlechteste Wahl. Ich bin sehr froh , dass es unsere Antreiber gibt, dass es die Ultras gibt und alle die sich Woche für Woche für unsere SGE den Arsch aufreißen, Stunden investieren um Choreos zu bastelt, aber Man(n) muss ja nicht immer alles für gut heißen und die Mannschaft, ich, wir alle werden auch diesen Boykott überstehen, aber die Frage ist doch auch in wie weit diese Proteste und Boykotts etwas bewirken und sollte man als Fan nicht auch solche Opfer bringen, damit die Bundesliga Vereine mehr TV Gelder bekommen und auch zukünftig in Europa mithalten zu können. England ist ein extremes Beispiel, dort kosten Eintrittskarten das doppelte oder dreifache und auch für Fußball im TV muss man dort wesentlich mehr bezahlen (sowas will hier in Deutschland natürlich keiner erleben) aber irgendwie müssen wir doch zukünftig auch Kompromisse eingehen um Wettbewerbsfähig bleiben zu können. Oder nicht ?

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  38. Buhuuu, der linksgrün versiffte Fischer ist schuld, nur der, sonst keiner, und hätte er sich nicht gegen die einzige Partei der Mitte positioniert, würden Anhänger der AlFreD Tetzlaff Partei ihn auch nicht mit einem Montagsboykott in Verbindung bringen. Mal im Ernst, Mädel, glaubst du wirklich, die Ultras tanzen nach seiner Pfeife? Führerkult gibt’s nicht überall.

    NUR DIE SGE!

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  39. @40

    Danke, wie naiv bist du Bubchen und wie kommst du vom Thema auf die AFD?
    Deine Engstirnigkeit ist beachtlich. Es geht um die Eintracht, um nichts anderes.
    Mal im Ernst,Jungchen, ein starker Praesident haette sich nicht versteckt, sondern vermittelt. Heute, ohne die tolle Unterstuetzung der Ultras, das geht gar nicht.

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  40. Huch! Fußball hat was mit Geld zu tun?
    Wo leben wir eigentlich? In Zukunft werden Pay-TV Rechte noch deutlich über den Preisen verkauft, als sie es heute schon sind. Der Mensch ist an sich nicht fähig (zu käuflich) , sich gegen eine Sache zu stellen. Zumindest nicht gemeinsam. Beispiel (ja doof): Wenn keiner mehr Toastbrot kauft, gibts kein Toastbrot mehr. Der Protest, wie ihn die Ultras planen, wird darauf hinauslaufen, dass noch mehr Menschen dieses Spiel schauen(im TV). Schon allein, wegen der Vorankündigung. Könnt ja was los sein für den sensationsgeilen Menschen! Gute Werbung habt ihr gemacht und den DFL in seiner Entscheidung bestärkt! BRAVO!
    Bin trotzdem rattenscharf auf das Spiel heute. Zahl nix. Radio wie früher!

    also „nur“ GEZ oder kneipe (Widerspruch)

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  41. Danke für deine Nachfrage. Ich komme auf die Nähe zur AlFreD Tetzlaff Partei aus zwei Gründen:

    1. Sind mir von dir noch keine Kommentare zu einem anderen Thema als Peter Fischer aufgefallen

    2. Habe ich nirgendwo irgendetwas lesen können, was P.F. in Verbindung zum Montagsspieltag gebracht hätte.

    Und google mal ‚naiv‘, das muss man nämlich sein, um deine Intention nicht zu erkennen.

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  42. bin ganz bei eldelabeha
    wohne in Frankfurt, hab DK, alles sehr bequem
    habe großen Respekt vor den Auswärtsfahrern, das bekomme ich nicht organisiert,
    und deshalb unterstütze ich den Protest,
    aber daheim bleiben_auf keinen Fall !
    hoffe auf kreative Aktionen, ohne Platzsturm und ohne Spielunterbrechungen
    und bei aller Diskussion im Detail_ es gibt für mich keinen Grund Herrn Seifert zu glauben_

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  43. @ wutze
    Ich glaube die ‚Dame‘ ist nicht nur naiv sondern auch noch eingebildet. Und eine wahre Lady hätte es nicht nötig, sich in so einer Art zu äußern.
    Aber jeder kann halt nur dass tun, was ihm gegeben ist, wenn er nichts dazu gelernt hat.

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  44. @all Finde es übrigens gar nicht so schlecht, dass sich überhaupt irgendwelche Menschen eine Form des Protests überlegen. Ob dies Sinn macht oder nicht … (in diesem Falle)! In Zukunft wäre eine stumme, friedliche und vor allem boykottierende Version besser, als gewaltsame und doch dem DFL entgegenkommender Protest besser.

    Der Werner macht keinen Stich:

    3-1

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  45. Mal wieder was gaaaaanz anderes! @ Redaktion könnt ihr bitte für nicht Frankfurter einen Status-Bericht zu Dadashow bringen. Was hat der eigentlich wieder alles angestellt unter Schur, dass er angeblich mehrfach abgestraft wurde und man, trotz Siegtor, über ihn diskutiert ob es richtig war ihn aufzustellen. Wenn da was dran ist, hat der eigentlich keine „guten“ Freunde, Familie oder Freundin die ihm mal aufzeigen, was er für ein Traumleben führt/führen könnte. Oder ist er einfach nur dämlich? Sorry, man kann Fehler machen und von mir aus 2 mal den selben, aber irgendwann hört es auf. Hoffe inständig das da nichts dran ist, ansosnten muss man sich echt Sorgen machen.

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  46. Hradecky – Salcedo, Abraham, Falette – da Costa, Hasebe, Boateng, Chandler – Wolf, Haller, Rebic

    Da Costa gefällt mir wegen der Geschwindigkeit! Gute Sache, dass…glaub ich 😉

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