Ist trotz seines jungen Alters einer der Leistungsträger bei der SGE: Mittelfeldspieler Marc Stendera.
Ist trotz seines jungen Alters einer der Leistungsträger bei der SGE: Mittelfeldspieler Marc Stendera.

Marc Stendera ist mit seinen 20 Jahren einer der jüngsten in der Truppe von Armin Veh. Und dennoch ist der Mittelfeldspieler aus der Startelf kaum noch wegzudenken. Die Fans identifizieren sich mit ihm, auf und auch neben dem Platz geht er oft voran und übernimmt Verantwortung. Trainer Veh würdigt dies nicht selten mit netten Vergleichen. Neulich bezeichnete er ihn beispielsweise als den „Pirlo der Eintracht“.
Stendera nimmt diese Art der Schmeichelei locker. „Das sind natürlich Komplimente vom Trainer, die man gerne annimmt, auf denen man sich aber auch nicht zu sehr ausruhen sollte. Sondern man sollte täglich in jedem Training zeigen, dass der Trainer auch zurecht solche Komplimente macht. Und natürlich ist es für jeden Spieler wichtig, wenn man ein gutes Verhältnis zum Trainer hat, und wenn man weiß, was der Trainer an einem schätzt. Das ist bei mir momentan so und das kann man genießen“, sagt er in einem Interview mit Sky.

Der 20-Jährige, der in dieser Saison bereits in 17 Spielen zum Einsatz kam, zwei Tore erzielte und eines vorbereitet hat, ist seit 5 ½ Jahren bei der Eintracht und besitzt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017. Auch danach kann sich Stendera vorstellen, noch einige Zeit in Frankfurt zu verbringen. „Dagegen spricht, glaube ich, nichts. Ich fühle mich extrem wohl hier. Das ist auch wichtig für mich, weil ich eine Person bin, die sich auch wirklich wohlfühlen muss. Ich habe hier ein gutes Umfeld und habe damals schon hier viele neue Freunde kennengelernt“, so der in Kassel geborene Bundesligaprofi.

Allerdings sollte allen klar sein, dass für den Mittelfeldregisseur, der seit der U-17 Nationalmannschaft alle Jugendteams des DFB durchlaufen hat, auch Angebote von finanzkräftigen Vereinen hereingeflattert kommen könnten. Auf die Frage, ob er den Traum habe bei einem größeren Verein, wie zum Beispiel seinem Lieblingsverein als Kind – dem FC Bayern München zu spielen – gibt sich der Youngster realistisch und geerdet: „Nein, würde ich dazu nicht sagen. Ich glaube, dass man sich irgendwann an einem gewissen Zeitpunkt fragen muss, was man vorhat in seiner Karriere und vielleicht den nächsten Schritt gehen will. Das sind einfach Sachen, die werden dann auf mich zukommen. Da werde ich mir dann Gedanken drüber machen.“
Einen festen Zeitplan für diese Pläne hat er allerdings nicht, aktuell steht der Abstiegskampf mit der Eintracht für ihn im Mittelpunkt: „Ich mache mir da gar keine Gedanken drüber. Es steht jetzt im Vordergrund, dass wir die Klasse halten und so schnell, wie es geht, Punkte sammeln. Den Rest werden wir dann alle erleben.

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20 Kommentare

  1. Der Stendera glaubt auch schon er wäre der Größte. Er soll sich mal seine letzten Spiele anschauen.
    Er gibt schon genau solche Sprüche von sich wie damals Rohde.
    Hier gibt es nur eins, entweder bis zum !!!!! neuen Vertrag unterschreiben oder gut verkaufen. Aber es wird wieder so kommen, dass ewig herum geeiert wird und zum Schluss geht er und wir gucken in die Röhre.

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  2. Ich möchte mal wissen wo Stendera auch nur ansatzweise das gesagt hätte was du ihm grade unterstellst……

    Wir sehen aktuell wieder sehr gut, wie es uns gelang, einen wertvollen Spieler wie Rode zu ersetzen – so gut wie gar nicht!

    Es wird uns auch nur sehr schwer gelingen, dann einen Spieler wie Stendera zu ersetzen; weil solche Spieler so unglaublich teuer geworden sind dass wir diese uns nicht im Ansatz leisten können (wenn es darum ging, einen adäquaten zu kaufen).

    Daher bin ich erstmal froh, dass er noch gute 2 Jahre Vertrag hat und dass man alles tun wird, ihn nochmals zu verlängern.

    Ob er es annimmt, das werden wir sehen……. da werden mit Sicherheit im Sommer wieder viele andere Vereine mitmischen.

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  3. Er hat Vertrag bis 2017 und die Option bis 2018. Also haben wir noch Zeit mit dem neuen Vetrag. Und das er nicht die komplette Karriere bei uns spielt ist auch klar. Mir wäre eine Lösung wie bei trapp recht. Verlängern mit einer Klausel, damit er gehen kann und wir einen zweistelligen millionebetrag bekommen. WObei die Klausel ja nicht mehr nötig ist, bei einem guten Angebeot für Spieler und verein trennen sich in der Regel ja eh die Wege 😉 Der bleibt hoffentlich lange genug, um mit seinem Bruder noch zusammen hier zu spielen.

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  4. Zuerst einmal ist es doch klasse, dass jemand unsere Jugendabteilungen durchlaufen hat und nicht schon in der U17 oder früher zu einem der „Großen“ gewechselt ist. Zudem hat er eine relativ gute Kontinuität, was man an einem so jungen Spieler wirklich schätzen kann.
    @elber hat mit dem ersten Satz nicht ganz unrecht, sicherlich ist der nicht hochgradig arrogant etc. In den letzten Spielen legt er sich allerdings mit fast jedem seiner Gegenspieler an und geht in hitzige Diskussionen. Selbiges macht er übrigens auch mit jedem Schiedsrichter – auch Meier hat den ab und an schon mal weggestoßen.

    Durch diese Scharmützel verliert der Kerl die Konzentration und vernachlässigt seine Aufgabe, wie in Köln in der 2. Hz. Das sollte er in den Griff bekommen.

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  5. Das stimmt allemal – aber das meinte ich nicht.

    Ich meine das auf die Aussage „es gibt schon Sprüche wie damals bei Rode!“ – und da weiß ich echt nicht was er meint…. ich kenne diese nicht (und Rode hatte auch keine „Sprüche“ gemacht).

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  6. Weder bei Stendera noch bei Rode habe ich „Sprüche “ mitbekommen. Beide gehen ihren Weg. das passt so.

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  7. Stendera ist ein guter Kicker. Er ist noch in der Entwicklung und ob er ein „Großer“ wird, bleibt abzuwarten.
    Aber, schön ist, dass es mal wieder einer aus den eigenen Nachwuchs geschafft hat.

    Ein Wort noch zu Rode, weil er hier angesprochen wurde.
    Bei uns hatte er eine sehr gute Phase in der Kombination mit Schwegler. Dann kamen halt leider Verletzungen und andere Widrigkeiten dazu. Bei Bayern ist er allerdings nur eine feste Größe als Edelreservist. Das ist nicht negativ gemeint, bei dieser Konkurrenz, sondern Fakt. Etliche mit hohen Erwartungen zu Bayern gekommene Kicker hatten dort nur ein kurzes Intermezzo. Rodes Ambitionen, Nationalspieler zu werden, haben sich allerdings
    auch noch nicht erfüllt. Rode selbst sollte der Eintracht dankbar sein, dass er sich dort weiter entwickeln konnte und nach schweren Verletzungen dort wieder fit gemacht wurde. Als „Dank“ hatte er im Vertragspoker rumgeeiert
    und uns ablösefrei verlassen. Schon vergessen?

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  8. Moment mal, das kann man so nicht stehen lassen!
    Als „Dank“ hatte er auch (wenn man mal die andere Seite nimmt) der Eintracht durch überragende Leistungen viele Punkte mitgewonnen und sie wieder in der ersten Liga etabliert sowie mit in die EL geführt.

    Von Rode kam noch nie ein Nachtreten gegen die Eintracht! Von Rode habe ich noch nie etwas gehört oder gelesen, wo man sagen könnte „Der ist aber undankbar!“.

    Rumgeeiert hatte Rode ebenfalls nicht; er sagte immer klar dass wir nur eine Zwischenstation sind und nicht mehr; dass die Eintracht erst sehr spät richtig eingesehen hatte dass keine Chance mehr bestand ist bzw. war nicht sein Fehler.

    Rode war der Eintracht dankbar und die Eintracht hatte umgekehrt auch sehr viel von diesem Spieler profitiert – schon vergessen?

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  9. Da muss man mal @9 recht geben.Ein Rode würde die jetzige Situation um 100% verbessern.

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  10. Stimmt, Rode war da eindeutig in seinen Aussagen. Er sagte frühzeitig dass er geht und nicht verlängert. Nur wohin hat er erst später gesagt. Aber das war für uns ja auch nicht wichtig.

    Und ein Rode jetzt , das würde viele Probleme lösen bei uns.

    Rode kam hierher wurde geut bezahlt und hat einen guten Job gemacht. Danach zog er weiter. Er war halt ein Arbeitnehmer. Er war kein Söldner, sonst wäre er statt zu den Bayern nach Wobu oder Vizekusen.

    Bei Jung fnad ich es schlimmer. Auch er hat hier einen guten Job gemacht. Aber er ist ein Eintrachtler, und ihm fiel das sicher schwerer. Aber Kopf schlägt Herz, er sah dort die Chance auf Champions League und Nationalmannschaft höher ( Jogi hat ja eine Eintracht-Alleergie ) Marc hat noch Zeit und entwickelt isch noch, da ist Luft nach oben. Daher glaube ich, dass er noch einige Zeit hier ist

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  11. zurück zu MS.
    er hat eine super Entwicklung genommen und er wird sich auch noch weiter entwickeln.
    Was dann kommt wird man sehen, nach jetzigem stand wird er mal zu einem „größeren“ Verein gehen (müssen) und der Eintracht hoffentlich Transfereinnahmen sichern.
    Sicher, Spieler können sich auf neuen Positionen zeigen und entwickeln, doch ist für mich MS zur Zeit zu defensiv aufgestellt. Ich sehe ihn eher etwas offensiver mit seinen Stärken.

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  12. @5 WestwoodEagle: Also dazu muss ich mal zwei Sachen sagen: Erstens ist Stendera ja noch ziemlich Jung und ein Spieler der Verantwortung übernehmen will und auch schon übernimmt und so einer muss halt auch mal seine Grenzen austasten wie weit man gehen kann /gehen sollte. Zweitens hab ich da als Beispiel eine Szenen gegen Modeste beim Spiel in Köln im Kopf als Modeste ihn erst Anrempelt, danach noch 2! mal zu ihm geht und was ins Ohrflüsstert bis Stendera sich drauf einlässt und sich zu ihm dreht. Es gibt genug Spieler die in so einer Situation viel früher oder emotionaler Reagieren und man hat ja ganz klar gesehen Modeste hat versucht ein Platzverweis für Stendera zu provozieren und Stendera hat eigentlich ziemlich gut reagiert finde ich. Hier ein Link dazu: http://www.express.de/sport/fussball/1–fc-koeln/nach-kopfnuss-theater-joerg-schmadtkes-anpfiff-fuer-anthony-modeste-23514836

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  13. Jedenfalls hat hat Rode immer gesagt, die SGE wäre sein erster Ansprechpartner usw. hat uns hingehalten und ist dann auch noch ablösefrei zu diesen Geldsäcken gegangen. Wenn er was für die SGE übrig gehabt hätte, dann hätte er wenigstens einen Vertrag mit AK. unterschrieben. Natürlich wäre er für uns eine Bereicherung, aber darum geht es doch gar nicht. Stendera sagt er fühlt sich hier wohl usw. das hat Rode damals auch gesagt. Hier geht es doch nur darum, wenn sie wirklich gehen wollen daß die SGE auch was davon hat. Wir können nichts verschenken. Und grade auch noch an diese Geldsäcke.

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  14. Und warum sollte er das? Ich weiß ja dass alle hier immer nur das Wohl der SGE im Auge haben – aber wenn die SGE einen Spieler los haben will sind sie auch nicht grade zimperlich (fragt mal bei Friend, Valdez beispielsweise nach).

    Rode hat sich hier nichts, aber auch rein gar nichts, zu Schulden kommen lassen und immer mit offenen Karten gespielt.

    Dass die Eintracht bis zuletzt noch hoffte, den aussichtslosen Kampf gewinnen zu können ist nicht sein Fehler…..

    Wenn die SGE immer nur das Geld vor Augen hätte, dann müsste man diesen Sommer schon Stendera verkaufen! Aber ich hoffe sehr, dass wir auch weiterhin nicht nur das Geld im Sinn haben…… mal einen für gutes Geld verkaufen gerne, das ist nötig und auch OK – aber nicht immer jede Saison die Besten abgeben; davon halte ich nicht viel.

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  15. @14elber

    Du gehörst zu denen, die durchblicken. Ich bin schon überrascht, wie blauäugig doch manche, zum Glück aber doch nur einige, sind. Natürlich hat Rode versucht, in der Öffentlichkeit und bei den Fans einen guten Eindruck zu hinterlassen. Aber, alles andere wäre ja auch für ihn nicht sinnvoll gewesen. Tatsache ist, dass er so geschickt taktierte, um für sich selbst den höchsten Profit herausschlagen zu können. Da wäre eine Ablösesumme für ihn nur schädlich gewesen. Ok, wenn das Geschäft so ist, aber ihn dann noch naiv dafür zu loben, das ist schon interessant. Übrigens, für mich zählt Eintracht und nicht die Karriere eines Kickers bei anderen Clubs. Nach meiner Erinnerung hatte Patrick Ochs damals, als sich sein Wechsel zu VW schon anbahnte, noch die Option gezogen und Eintracht zu einer höheren Ablöse verholfen.

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  16. Ach wie immer diejenigen die durchblicken…herrlich!

    Wahrscheinlich seid ihr nicht einmal im Jahr bei einem Training und habt nicht einmal mit den Spielern selbst gesprochen… aber klar, ihr blickt da besser durch. :O)

    Das Geschäft ist genau so! Da muss man keinen für loben, aber genau so wenig kritisieren!

    Für mich zählt auch die Eintracht! Und diese Eintracht verfährt genau so wenig nachsichtig mit Spielern, die sie nicht mehr brauchen wie umgekehrt (ich sage es gerne nochmals, fragt nach wie sie damals mit Friend und auch Valdez umgingen; da war denen der noch gültige Vertrag auch total egal).

    Völlig richtig übrigens bei Ochs – und was war der Dank sozusagen der meisten Fans gewesen? Ein Spießrutenlaufen per excellance….. und heute heißt es immer noch bei den meisten dass das doch Spieler war, der damals schon mittem im Abstiegskampf woanders unterschrieb…… ich kann nur jedem Spieler raten nach diesen Vorkommnissen damals bei Ochs es nicht genau so zu machen.

    Er hatte definitiv noch an die Eintracht gedacht und wurde dennoch dann mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt und gilt bei den meisten Fans seither als rotes Tuch.

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  17. @eagle1978
    Ich weiss zwar nicht, ob dies massgeblich ist…, fuer dich wohl schon, beim Training zu sein, mit Spielern zu sprechen. Es tut nichts zur
    Sache, aber ich kann beides fuer mich bejahen und zwar intensiv. Mehr moechte ich dazu nicht sagen. Argumentativ konntest du mir leider nicht anworten, kein Vorwurf, denn
    Fakten sind nun mal nicht zu widerlegen. Uebrigens, niemand hat immer Recht, weder du, noch ich, oder andere, aber dein staendiger Rechtfertigungszwang truebt den sachlichen Blick. Nichts fuer ungut..

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  18. @18:
    Er hat dir doch argumentativ geantwortet.
    Rode hat sehr frühzeitig klar gemacht, dass er nicht verlängern wird. Kein Hinhalten, kein Taktieren. Natürlich schwächt er nicht absichtlich seine Verhandlungsposition, indem er noch seinen Vertrag verlängert, warum sollte er? Dir sollte klar sein, dass nicht jeder Spieler von Frankfurt so ein Fan der Eintracht ist wie du. Das sind in erster Linie Angestellte.

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  19. @19:
    So ist es; ich habe ihm mehrfach sehr argumentativ geantwortet; aber es dringt halt bei einigen so nicht durch; was will man machen. Es spricht doch für sich dass auch viele andere User wie auch Du grade genau wissen was damals Rode gesagt und getan hat und das genau das ist, was ich seit gestern mehrfach geschrieben habe. Also stellt sich die Frage, wer immer gerne Fakten verkauft und wer sie eher verdreht.

    Ich habe mitnichten einen Rechtfertigungszwang oder ähnliches – was ich aber habe ist eine gewisse Abneigung gegen Dauernörgler und Besserwisser; vor allem gegen diese, die schön brav im anonymen Netzwerk sich zurück legen und nur am meckern und kritisieren sind.

    Es gibt hier sehr viele User, die wohl tatsächlich meinen es besser zu wissen als die Offiziellen bei der Eintracht, usw. – zumindest liest man ja täglich wie schlecht und schwach die arbeiten und jeder dieser Kritiker hätte es natürlich viiieel besser gewusst.

    Gegen solche Aussagen setze ich mich zur Wehr (das hat nach wie vor nicht das geringste damit zu tun, dass es auch bei uns logischerweise einiges zu kritisieren gibt!!) – weil genau die, die selbst immer sooo gerne gegen jeden austeilen seeeehr schlecht selbst kritische Posts gegen sich einstecken können.

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