Niko Kovac (l.) und Fredi Bobic plauderten beim Frühjahrsempfang der Eintracht ein bisschen aus dem Nähkästchen. (Bild: Joachim Storch)

Die Stimmung bei der Frankfurter Eintracht ist derzeit äußerst gut. Das ließen die Verantwortlichen am Mittwochabend auch knapp 1.000 geladene Gäste aus Sponsoren, Partnern, Ehemaligen, Ehrengästen, Mitarbeitern, der Profimannschaft und Journalisten beim Frühlingsempfang spüren. Im Gesellschaftshaus des Frankfurter Palmengarten gaben Trainer Niko Kovac und Sportvorstand Fredi Bobic in einer Talkrunde teils private Einblicke und schwärmten von ihrer Eintracht.

Kovac dankt seiner Frau – Golf als Ausgleich

Das Vorstandsmitglied und der Chefcoach haben eine Sache gemeinsam: Sie haben beide ihre Familien verlassen, um ihren Job bei der Eintracht anzutreten. Beide pendeln und sehen ihre Familien nur an freien Tagen. Gerade für Familienvater Kovac, dessen Frau und Tochter in Salzburg leben, keine leichte Situation: „Es geht nur deswegen, weil ich eine Frau habe, die alles im Griff hat. Wenn ich meine Frau nicht hätte, wäre ich nur die Hälfte wert. Sie managt alles“, hält der 46-Jährige eine Lobeshymne auf seine Gattin, die an diesem Abend auch an seiner Seite weilen sollte. „Ich kann mich drauf verlassen, dass ich meine Arbeit hier hundertprozentig durchführen kann. Das ist mir wichtig. Wenn der Zuspruch meiner Frau nicht da gewesen wäre, hätte ich es nicht machen können“, dankt er seiner Familie und die Zuschauer bedanken sich ebenfalls mit klatschendem Beifall.

Zwei Jahre ist Niko Kovac schon in Frankfurt, doch allzu viel gesehen hat er von der Stadt noch nicht: „Ich bin einer der früh morgens im Stadion ist und abends spät raus geht“, lässt seine akribische Art kaum Zeit für Unternehmungen. Während sein Kollege Bobic, der in einem Sachsenhäuser Hotel direkt am Mainufer wohnt, mit ausgiebigen Joggingrunden am Ufer jenes Flusses seinen Ausgleich findet, sucht der Kroate ihn – wie könnte es anders sein – ebenfalls auf grünem Rasen, allerdings beim Golfen: „Ich hoffe, dass die Temperaturen wieder nach oben gehen und ich mal wieder ein paar Bälle hinhauen kann und mich dann darüber aufregen kann, dass sie nicht geradeaus fliegen, sondern überall hin.“ Das sei das, was ihm Spaß mache und „wo ich mal runterkommen kann in dem doch sehr anstrengenden Bundesligageschäft.“

Eintracht auf dem richtigen Weg – erfolgreiches „Start-Up“

Die beiden Führungsfiguren verbindet aber auch ihre Liebe zur Eintracht. Beide sind maßgeblich an der Entwicklung der Hessen beteiligt. Auch wenn sich Bobic bescheiden gibt und das Lob weitergibt: „Wir stehen ja nur an die Spitze eines unfassbaren Teams. Die treiben sich gegenseitig an zu Höchstleistungen. Dass wir es so schnell geschafft haben auf einer Position zu stehen, genießen wir auch. Aber die Arbeit geht weiter.“ Kovac schlägt in dieselbe Kerbe: „Der Verein lebt und entwickelt sich in allen Segmenten. Da ist jeder einzelne wichtig. Entscheidend ist, dass jeder seine Anerkennung und seine Daseinsberechtigung hat, dass jeder auch seine Verantwortung hat. Nur so können wir gemeinsam stark werden.“ Man sei auf dem richtigen Weg, auf einem guten. Und man stehe im Moment dort, wo man steht. „Aber wir müssen zusehen, dass wir dort bleiben.“

Ob die Eintracht mit einem erfolgreichen Start-Up-Unternehmen zu vergleichen ist, wurde Bobic gefragt. „Ja, das könnte man vielleicht so bezeichnen. Die Eintracht ist aber viel mehr. Du kommst von irgendwo her, mit so einer Geschichte, so einer Historie. Und willst dementsprechend immer besser werden.“ Das Markenzeichen der SGE unter Bobic. Schritt für Schritt, immer weiter, immer besser. „Es ist aufregend hier zu arbeiten. Da spreche ich auch für Niko.“ Und auch die Stadt hat es ihm angetan: „In Frankfurt ist immer Bewegung. Sehr international. Das mag ich, das lieb ich. Wenn verschiedene Kulturen zu sehen sind und die untereinander harmonieren, Spaß haben.“ Das wiederum ist eine Parallele zum eigenen Team.

Mit Authentizität zum Erfolg – Ronaldo? Messi? „Wir haben genug gute Spieler“

Früher sei man allenfalls nach Frankfurt gekommen, um drei Punkte zu holen. Jetzt ist aber ein ganz anderes Verhältnis entstanden: „Was dich unheimlich fesselt, was dich unheimlich mitnimmt, ist zum einen die Geschichte der Eintracht mit schönen und schweren Zeiten. Die muss man einsaugen und mitnehmen. Aber auch diese unfassbare Liebe zu diesem Verein, in der Stadt, in der Region, in ganz Hessen spürst du diesen Verein.“ Da muss sein Nebenmann kurz lächeln und anerkennend nicken. Die Eintracht hat es den beiden angetan. „Das ist faszinierend, wenn du diese Leidenschaft siehst, was für diesen Verein gemacht wird. Und das nicht, weil er immer erfolgreich war, sondern auch weil er viel schwierige Zeiten mit seinen Fans durchlebt hat“, sieht Bobic das Umfeld als eine zusammengewachsene Einheit.

Damit lässt sich einiges rausholen. Das will man als Vorstand des Vereins vorleben: „Wir können nur vorangehen in der Führungsspitze und allen zeigen, wie wir arbeiten wollen. Uns authentisch und glaubwürdig verhalten. Wir tun alles dafür und wissen wie man mit Geld umgeht.“ Das, so meint der in Maribor geborene und in Stuttgart aufgewachsene Bobic, lerne man nicht nur im Schwabenland. „Wir geben nie mehr aus, als wir wirklich haben. Wir sind sehr gesund in der Hinsicht, gehen sehr sorgfältig damit um.“ Entsprechend lautet die Devise: „Wir versuchen aus den Möglichkeiten, die wir haben, das Beste zu machen. Um dann irgendwann mal in den Spiegel zu schauen und zu sagen, wir haben alles rausgeholt, was rauszuholen war. So gehen wir vor. Tag für Tag und jammern nicht“, gibt sich Bobic ehrgeizig. Er selbst war von dem Schritt Eintracht Frankfurt absolut überzeugt, auch wenn das im eigenen Umfeld zunächst nicht alle so positiv aufgenommen haben: „Bleib fott, haben sie gesagt“, meint er mit einem Schmunzeln. „Aber ich mache immer Dinge, wo ich richtig Bock drauf habe und sage, da ist Substanz drin und man kann sich irgendwo wieder erkennen.“

Am Ende wurden den beiden Talkgästen noch „entweder-oder“-Fragen gestellt. Während sich Bobic dabei als Football-Fan, Amerikaliebhaber und Jogginghosenträger outete und zudem seine Vorliebe für Eintracht-Maskottchen Attila gestand und das „Fritzle“ aus Stuttgart verunglimpfte („Ein lächelndes Krokodil. Haben Sie schon mal ein Krokodil lächeln sehen?“), gestand Kovac seine Vorliebe für Fleisch, als er den Burger mit Pommes dem Fitness-Salat vorzog. Ein wenig gegensätzlich zu dem Ernährungsprogramm, das er von seinen Profis verlangt, sei mit einem Augenzwinkern angemerkt. Aber, auf seine Mannschaft, die an diesem Abend geschlossen und in Trainingsanzügen anwesend war, lässt er nichts kommen. Auf die Frage, wen er lieber in seinem Team hätte: Cristiano Ronaldo oder Lionel Messi antwortete er ganz unverblümt: „Wir haben genug gute Spieler.“ Auch da ertönte wieder, nicht zum letzten Mal an diesem Abend, lauter Beifall. Champions League könnte es in Frankfurt ja auch demnächst ohne einen großen Superstar geben. Finanzvorstand Oliver Frankenbach und Johnny Klinke, Direktor des Tigerpalastes, dessen artistische Künstler auch Teil des Abends waren, nahmen das Wort „Champions League“ bereits in den Mund. Natürlich auch diesmal mit tosendem Applaus.

- Werbung -

23 Kommentare

  1. Champions League, soso… Dafür müsste man dann auch auswärts starke Mannschaften besiegen… Vielleicht finde ich heute ja auch einen Koffer, in dem eine Millionen Euro auf mich warten… Wir brauchen unterm Strich schon viel Glück für die Europa League, aber nun gut. Samstag kann man wieder einen Anspruch untermauern!

    0
    0
  2. @nrw-adler
    Sehe ich auch so. Träumen, ja. Aber bitte nicht öffentlich und vor allem nicht bei so einen Event.
    Momentan haben wir noch nichts erreicht, weder im Pokal noch in der Liga. Wir haben bislang 42 Punkte und ein paar Sympathiepunkte aus DO mitgenommen. Das Halbfinale gegen Schalke ist noch nicht gespielt und gegen Mainz haben wir auch noch nicht gewonnen. Trotzdem bislang eine Top- Saison gespielt.
    Deshalb bin ich froh, dass Fredi und Niko nicht abheben. Übrigens ein sehr sympathisches Foto von den Beiden und sie kommen im Bericht auch sehr gut rüber. Tolle Werbung für sich und den Verein gemacht!

    0
    0
  3. Es ist doch richtig und wichtig, dass auch mal bei so einer Veranstaltung geträumt wird. Wenn nicht, wo denn dann?
    Bei der Eintracht läuft es momentan auf vielen Ebenen gut bis sehr gut und dann haben die Verantwortlichen gerade auf einer solche Veranstaltung vor Sponsoren und Menschen aus der Gesellschaft das gute Recht, sich feiern zu lassen.

    @nrw-Adler: Inwiefern braucht die Eintracht „viel Glück“ für die Europa League? Diese Aussage hat für mich nichts mehr mit Pessimismus zu tun, aber wenn eine Mannschaft alles selbst in der Hand hat, wo ist da dann der Faktor „viel Glück“? Der Vergleich mit dem Millionenköfferchen, das man eben mal nebenbei findet, hinkt da doch gewaltig finde ich…

    0
    0
  4. Das fällt mir die Feststellung von Uwe Bein in der Krombacher Runde ein:

    „Ich bin nicht so ein Experte, die immer alles schlecht reden.“

    …..recht hat er!

    0
    0
  5. Warum brauchen wir viel Glück um in die Euroleague zu kommen ?
    So wie es im Moment aussieht reicht Platz 7 um es zumindest in die Quali zur Europa-League zu schaffen.
    Auf diesen Platz haben wir stand jetzt 7 Punkte Vorsprung. Es werden also mindestens 3 Spiele benötigt um uns einzuholen.
    Also Heimspiele gegen Mainz, Hoffenheim, HSV und Hertha gewinnen und wir sind dabei !
    Champions League schaffen wir nicht. Außerdem schaffe ich es lieber ins Achtelfinale der Europaleague als Vorrundenaus in der CL. Auch wenn es dafür mehr Kohle geben würde.

    0
    0
  6. …..Euro od. Champions League? ….aber klar doch!.
    Wo steht den, das die anderen Vereine ab jetzt keine Spiele mehr verlieren??
    Noch hat Leverkusen nicht in Köln gewonnen,…..zum Beispiel….

    0
    0
  7. So ein wenig stört mich die Überschrift. Klar läuft es momentan überall rund. Aber das ist alles eine Momentaufnahme – über die man sich freuen und lobend berichten darf. Letztes Jahr waren Schmadtke und Stöger das Dreamteam. Preetz und Dardei, Favre und Eberl, Reuter und Weinzierl, Darmstadt und Schuster, die wurden bestimmt auch schon als Dreamteams gehandelt. Jetzt sind es Kovac und Bobic, auf Schalke wohl Tedesco und Heidel. Ich freue mich für die SGE, keine Frage, aber was wird geschrieben, wenn wir Teilnahme an europäischem Wettbewerb vermasseln und nächstes Jahr, warum auch immer, im unteren Mittelfeld rumkrebsen? Geht ganz schnell, siehe Berlin, siehe Gladbach, siehe …

    0
    0
  8. Könnte Euch mindestens 10 Gründe nennen, warum wir am Samstag Mainz nicht schlagen und es dann auch wieder eng mit Europa wird. Aber alle sind unlogisch, aber es geht um Fußball, dass macht die Sache wieder logisch! Klingt komisch, ist aber so! Nenne nur ein Beispiel. Wenn am Samstag in den Alpen gutes Wetter ist, bin ich so egoistisch und stehe auf den Skiern. Wenn ich nicht live in irgendeiner Form dabei bin, verlieren wir immer! Deshalb hoffe ich auf schlechte Sicht, Schneesturm und Pistensperrungen 😉

    0
    0
  9. @911 so sieht es aus, es ist immer nur eine Momentaufnahme. Daher genieße ich die Unbeschwertheit und lasse mich überraschen welcher Platz bzw. Erfolg am Ende der Saison steht.

    0
    0
  10. So ein Bericht müsste doch jedem Eintrachtfan runter gehen wie Öl. Es ist doch einfach nur genial, was sich in dieser Saison bei uns abspielt. Aber wir sollten aufpassen, dass alles nicht als selbstverständlich anzusehen. Mich hat es z.B. ziemlich erschreckt, wie hier die Reaktionen nach dem Spiel in Dortmund von vielen ausgefallen sind. Klar kann und muss man sich ärgern, dass wir dieses Spiel dann doch noch verloren haben. Aber wenn wir anfangen eine Erwartungshaltung aufzubauen, die überzogen ist, werden wir der ganzen Entwicklung bei der Eintracht nicht gerecht. Ich bin auch der Meinung, dass wir am Samstag nicht erwarten dürfen, dass wir die Mainzer einfach mal so aus dem Stadion schiessen. Ich höre immer öfter so Dinge wie, das ist doch kein Gegner für uns und mindestens 3:0 im Pokal sollte das schon werden. Ich denke, dass ist völliger Quatsch. Ich denke, das Spiel gegen Mainz wird genauso schwer wie alle Spiele und hoffe, wir kommen an unsere gute Leistungen ran, dann kann das auch gewonnen werden. Ich denke, wir sollten nicht erwarten, dass wir Euroleague oder gar Championsleague spielen müssen, sondern uns einfach freuen, wenn wir es tatsächlich erreichen sollten. Alles andere ist in meinen Augen einer völlig übertriebenen Erwartungshaltung geschuldet.

    0
    0
  11. Ich glaube, Wir Fans heben immer wieder ab…

    @1 was soll dieser Kommentar? Auswärts Punkten gegen die großen.

    Die Jungs waren alle am Boden nach dem Spiel … und ich hatte nicht das Gefühl das die Jungs nach dem Spiel nur das Trikot von Reus oder co. Haben wollten… Da Du aus NRW kommst kann schon sein, dass der eine oder andere Kollege Dich auf diese Niederlage angesprochen hat… aber entspann Dich 🙂

    Ich fand die Moral klasse, das die Jungs zweimal zurück gekommen sind. Leider ohne Happy End.

    Aber es kann mir doch bitte keiner erzählen, dass jemand überhaupt drauf gewettet hat, dass wir in DO zwei Tore schießen.

    Ich finde, dass wir in den letzten zwei Jahren uns wieder richtig viel Respekt in der Liga verschafft haben.

    Ob am Ende CL oder EL ist doch völlig egal, und außerdem muss dementsprechend auch der Kader zusammengestellt werden ohne das alles zu wissen sagen wir hier schon „lieber Achtelfinale in EL“ als „Vorrundenaus in der CL“ Hallo Jungs aufwachen 😉 ….

    Lieber bauen wir langsam hier was auf als schnell schnell

    FB, NK, BH alle machen einen fantastischen JOB

    0
    0
  12. Nur mal so am Rande: Wer zu viel träumt, verliert schnell den Bezug zur Realität. 🙂 In diesem Sinne auf drei Punkte gegen Mainz!

    0
    0
  13. Von Spiel zu Spiel gucken, machen, alles geben… und wenn dann der Traum der CL dabei rauskommt, um so besser. Es sind nur noch wenige, abgezählte Spiele mit einem kleinen Break dazwischen.
    In meinem Herzen lebt die Hoffnung auf die CL… geht nicht gibt’s nicht, schon gar nicht in diesem verrückten Spiel. jeder, der rational die Chancenlosigkeit der SGE hinsichtlich dieses Unterfangens erklären möchte, möge mir vorher die EM 2004 und die englische Meisterschaft 2016 verständlich machen…

    0
    0
  14. @911 #7,
    dass Bobic und Kovac gut harmonieren (das übrigens auch im Zusammenspiel mit Hübner und der restlichen Vereinsführung) ist aus meiner Sicht keine Momentaufnahme. Im Gegensatz zu den anderen aufgeführten „Dreamteams“ haben sie zusammen die Strukturen um- und die Mannschaft aufgebaut und beides weiter entwickelt. Diese Entwicklung ist seit anderthalb Jahren gut zu erkennen. Anzeichen dafür, dass das vorerst nicht nachhaltig sein wird, sehe ich nicht.
    Als Eintracht-Fan kann man sich aktuell deshalb Hoffnung auf ein erfolgreicheres Kapitel in der Vereinsgeschichte machen.

    0
    0
  15. Wenn man am 26. Spieltag mit 42 Punkten auf Platz 5 steht und 7 Punkte Vorsprung zu Platz 8 hat, ist es realistisch von einer Euroleague Quali zu sprechen. Optimisten rechnen mit der CL und Pessimisten glauben daran, dass wir alles vergeigen. Ich sehe hier eigentlich wenige User, die am träumen sind, aber einen ganz großen Pessimisten. Schade, dass Du Dich nicht über die Saison freuen kannst.

    0
    0
  16. Wehrter Schleifer,
    natürlich freut man sich über die sehr gute Saison, jedoch wird aktuell zu viel über Europa gesprochen. Das bringt alles nichts, wenn gegen Mainz nicht gewonnen wird. Einen Mahner kann man als Pessimisten bezeichnen, damit kann man leben. 🙂
    Einen schönen Tag noch.

    0
    0
  17. Ich träume nicht, ich wünsche mir halt nur für die SGE die League wo die Millionen wachsen. Ich wünsche mir ein 65000 Zuschauer fassendes Waldstadion, das immer ausgebucht ist und das der SGE gehört und die Deutsche Meisterschaft für die SGE bis spätestens 65 Jahre nach ihrer ersten. Danach darf sogar England wieder Weltmeister werden. Die warten auch fast schon bald 60 Jahre auf ihre zweite. Das hat das Land mit Frankfurt gemeinsam. Mein Großvater sagte immer „bescheidene Wünsche gehen in Erfüllung „. Ich kann also hoffen.

    0
    0
  18. @13 NRW-Adler

    Nur mal so am Rande: Wer zuviel meckert, verliert den Spaß am Leben (Fußball). Auf einen Kritikfreien Sieg gegen Mainz 😉

    0
    0
  19. Ronaldo oder Messi? Wer von den beiden hat mehr Follower?
    Spielt einer von denen bei uns, sind wir mit einem Schlag der Verein mit den meisten Followern weltweit.
    Und Follower kaufen sich, genauso wie Fans auch diese Vereinsutensilien und ggf. auch TV Zugänge um deren Fussballgott zu sehen. Fans sind sehr konzentriert in unseren Gebieten zu finden, Follower auf der ganzen Welt – das hört sich doch aus Marketing-Sicht ganz interessant an. 50+1 und wenn dann das eigene Getränk oder sonst etwas mit diesem Star in Zusammenhang gebracht wird – das ist doch cool! Weltweit 🙂
    Aber ich bleibe doch lieber Fan, wenn auch ein bisschen altmodisch.

    0
    0
  20. ich denke es ist realistisch, dass wir von den verbleibenden 4 auswärtsspielen 3 verlieren. wir spielen immerhin in leverkusen, münchen und schalke 06….das auswärtsspiel in bremen wird auch nicht so einfach wie man meint… damit sind rein theor. die 7pkt vorsprung aufgebraucht (insofern die anderen teams gewinnen). hoffenheim sehe ich mit am stärksten an im kampf um die EL somit kann das heimpsiel gegen die nen 6-punkte-spiel sein. wenn wir die restlichen heimspiele vernünftig gestalten wird es für die EL reichen aber meiner meinung nach keinesfalls für die CL weil wir für die CL bei mindestens einen der „großen“ gewinnen müssten was beim bvb schonmal nicht geklappt hat.

    0
    0
  21. Irgendwann werden wir tief fallen. Aber ob das am Ende der Saison ist, wobei ein 8. Platz für mich zwar aus heutiger Sicht natürlich enttäuschend wäre, aber auf die Saison gesehen top wäre. Oder wir erst nächste Saison, oder in den nächsten 5 Jahren tief fallen werden mit unseren heutigen Hoffnungen und bei einigen sogar Erwartungen ist doch klar. Genau das meinte HB immer mit die Tabelle ist zementiert. Auch er hat gesagt, dass immer mal einer überraschend durchrutscht, er ist ja nicht blind. Augsburg, Köln, Mainz, wir. Einen Joker gibt es immer, aber den Schritt zu machen immer unter die ersten 5 zu kommen funktioniert nur mit Kohle.

    0
    0

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -