TrappIn den letzten Wochen konnte die „Schießbude“ der Bundesliga etwas geschlossen und die unsägliche Beschreibung an den SV Werder Bremen weitergegeben werden. Vier Gegentore in den vergangenen fünf Partien bedeuten eine deutliche Steigerung in der Defensivarbeit und daraus resultierend eine Senkung des zuvor gewohnten Schnitts von zwei Gegentoren pro Spiel. Besonders froh macht diese Tatsache Kevin Trapp, der gegen Hertha BSC Berlin nun auch auswärts das erste Mal die Null festhielt. Der Schlussmann der Hessen erlebte, wie die gesamte Mannschaft, eine turbulente Spielzeit. Zunächst die Beförderung zum Kapitän, dann die schwere Verletzung (Syndesmosebandriss), die ihn wochenlang außer Gefecht setzte, zu Beginn des neuen Jahres die Verlängerung des Vertrags bis 2019 und abschließend eine Rückrunde, die einer Achterbahnfahrt glich. „Durch das Kapitänsamt konnte ich extrem viel lernen. In der Persönlichkeitsentwicklung. Da glaube ich, dass ich mich am meisten gesteigert habe„, bewertet der gebürtige Saarländer seine eigene Entwicklung bei BILD. Es war eine ganz neue Erfahrung für den stillen Schlussmann, der in seiner inzwischen schon drei Jahre betragenden Zeit bei der Eintracht zu einem Topmann aufgestiegen ist. Geprägt hat ihn dabei auch die neue Erfahrung, die er durch das Tragen der Binde gesammelt hat. Er erklärt: „Du bist Ansprechpartner in allen Angelegenheiten die die Mannschaft betreffen. Bist Bindeglied zwischen Mannschaft und Trainer. Du lernst viel dazu, auch außerhalb der Mannschaft, des Sports. Eine Aufgabe, die Spaß macht und in die man reinwachsen kann – und in die ich dieses Jahr schon extrem reingewachsen bin.“

Rundum zufrieden aber ist Trapp mit der aktuellen Platzierung nicht. Rang 11 erscheint zu wenig, nachdem man wochenlang an der Europa-League schnupperte. Der Ex-Lauterer bedauert, dass man sich nie oben festbeißen konnte. Es ist vor allem diese Ratlosigkeit, die endlos erscheinende Suche nach der richtigen Antwort auf die vielen Fragen. Man wisse zwar, welche Fehler man gemacht habe – abstellen aber konnte man sie nicht. „Das war das Extremste neben meiner Verletzung„, gibt der Frauenschwarm unumwunden zu. Dann aber zeigten die Adler wieder gute Leistungen, als jeder gegen sie gewettet hätte. Das Waldstadion wurde zur Festung, die letzte Niederlage gegen den FC Bayern München liegt schon über ein halbes Jahr zurück. Trotzdem geriet Thomas Schaaf in den vergangenen Wochen immer stärker in die Kritik. Die Schüsse der Frankfurter Medien waren heftig, es glich phasenweise einem Spießrutenlauf. Vor der Partie am 32. Spieltag gegen die TSG Hoffenheim gab es deshalb auch eine Mannschaftssitzung, in der beschlossen wurde, dass man die letzten drei Spiele der Saison nicht einfach ausklingen lassen wolle. Man habe über die Dinge gesprochen, die schief liefen und die man besser machen müsse. Mit einem Sieg im letzten Saisonspiel gegen Bayer 04 Leverkusen könnte jetzt sogar noch Platz 8 erreicht und somit Plätze in der TV-Geld-Tabelle gut gemacht werden. „Und wenn man bis zum vorletzten Spiel noch die Chance hat, oben rein zu rutschen, kann die Saison nicht so schlecht gewesen sein„, zieht Trapp daher alles in allem ein positives Fazit.

Tatsächlich rudert BILD, immerhin der Ausgangspunkt aller Spekulationen und Diskussionen, jetzt auch zurück. In der heutigen Ausgabe der „Sport-Bild“ wird davon berichtet, dass es einen Plan B gegeben hätte, wenn die Hessen tatsächlich noch einmal in Abstiegsnot geraten wären. Die möglichen Nachfolgekandidaten hießen Sascha Lewandowski (Bayer Leverkusen), Jos Luhukay (arbeitslos, davor bei Hertha BSC Berlin) und U19-Trainer Alexander Schur. Auch die Personalie Armin Veh wurde in den Raum geworfen. Ihm sollte zunächst ein junger Trainer zur Seite gestellt werden, nach einem Jahr hätte Veh dann Heribert Bruchhagen als Vorstandsvorsitzender ab 2016 beerben können. Doch Schaaf gelang die Wende und so konnte sich Heribert Bruchhagen, der immer wieder stolz betont, dass er nur einmal drei Monate lang eine Abfindung für Michael Skibbe hätte bezahlen müssen, durchsetzen. Die Führungsspieler jedenfalls sprechen sich für den Trainer aus. Neben Haris Seferovic und Alex Meier stellte sich jetzt auch der Captain mit klaren Worten hinter den Coach und lobt: „Wir trainieren akribisch. Er macht sich viele Gedanken. Dann liegt es an uns, die Dinge umzusetzen. Wenn wir das nicht können, hat das wenig mit dem Trainer zu tun. Wir sind alle davon überzeugt, dass der Trainer richtig gut ist. Und dass er uns weiterhelfen kann!

15.07.2014, Fussball, 1. BL, Training Eintracht FrankfurtGleichwohl war der Frust bei den Spielern zwischenzeitlich ziemlich groß. 27mal rappelte es in der Rückrunde im Gehäuse der Eintracht. „Schön ist das nicht„, stellt der Keeper deutlich fest und legt nach: „Klar muss ich als Kapitän die Mannschaft führen; ich muss aber nicht den Kindergarten-Daddy spielen. Jeder hat auch eine eigene Verantwortung.“ Trapp weiß natürlich, dass er eine verantwortungsvolle Aufgabe übernommen hat. Für viele Anhänger ist der Schlussmann zu einer echten Identifikationsfigur aufgestiegen. Er lobte nicht nur die tollen Fans und die Stadt Frankfurt, er ließ mit der Unterschrift unter dem neuen Kontrakt auch Taten folgen. Zwar führt Trapp das Team auf eine andere Art und Weise wie es zuvor Pirmin Schwegler, der die Dinge im Hintergrund geregelt hat, tat. Aber wenn etwas anstehe, dann werde es sofort mit dem Trainer besprochen. „Nach drei Jahren unter Armin Veh mussten wir uns an viele neue Dinge gewöhnen. Dann die ständigen Ausfälle. Wir hatten viele Dinge, mit denen wir kämpfen mussten. Und die uns das Arbeiten nicht erleichtert haben. Weder uns, noch dem Trainer„, fasst er die vielen Schwierigkeiten noch einmal treffend zusammen. Im kommenden Jahr müsse man aber endgültig aus den Fehlern lernen und diese abstellen. „Wir wissen, was wir ändern müssen„, fordert Trapp und beantwortet die Frage, was genau dies sei, unmissverständlich: „Die Dinge, die wir in den Spielen falsch gemacht haben.“

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17 Kommentare

  1. 1. Wenn ihr Euch was vorgenommen habt, warum haben dann gegen Berlin wieder 8 Mann die Arbeit verweigert?
    2. Man sieht das ihr es nicht könnt, warum kann der Trainer dann das System nicht auf die vorhandenen Spieler und deren können abstellen.
    3. Kann ich das Geheule um den armen Trainer und die bösen Medien nicht mehr hören. Ich habe die ganze Serie hinterfragt, warum der Trainer nie diskutiert wird. Erst seit drei Wochen wurde Schaaf hinterfragt, also das muss ein Profi schon abkönnen.
    Ich freue mich jetzt einfach auf die neue Saison mit hoffentlich ein paar neuen Spielern. Wünsche den Herren Schaaf und Hübner ein glückliches Händchen, denn die nächste Saison wird schwerer als diese da die vielen schwächelnden Teams aufrüsten werden.

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  2. Gutes Interview, sehr ehrlich und verständlich. Klar war nicht alles super, aber wenn man eich die Bundesliga anschaut geht es doch sehr vielen Teams wie uns, sonst würden wir im Keller stehen. Wenn ich nur an den BVB in der Hinrunde denke, an den HSV, Schalke in den letzten Wochen und und und…. warum soll es uns viel besser gehen mit dem niedrigen Budget als allen anderen.
    Es gibt vom Balljunge, über Angestellte, Spieler, Trainer und Fans niemanden, der nicht mehr möchte.
    Wenn es nächste Saison nicht besser wird, kann man immer noch über den Trainer meckern, aber dann bitte such darüber nachdenken, wer es mit der Truppe langfristig besser machen kann!!!

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  3. Mir geht das Schaaf РBashing der Bildzeitung geh̦rig auf den Wecker.
    Das die Eintracht im Mittelfeld rumdümpelt ist doch nicht die alleinige Schuld des Trainers. Hier liegt es in erster Linie an der finanziellen Situation des Vereins. Wir haben nun mal nicht 50 Mio. € für Spielerkäufe zur Verfügung, und das ist nun auch die Kunst mit wenig Mittel eine gute Mannschaft aufzustellen. Das haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten Bruno Hübner und Thomas Schaaf gut gemacht und nun ist gut.
    Kevin ins Nationalteam, der Junge ist einfach prima, hoffentlich klappt es bald.

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  4. @nicknackman: Also genau das, was ich vermute. Das Ding ist durch und die warten noch das direkte Duell der beiden Teams ab. Ich denke, dass es dann im Laufe der nächsten Woche eine Bestätigung geben wird.

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  5. In meinen Augen sollte man aus der ganzen Diskussion um die abgelaufene Saison ein wenig Emotionen herausnehmen. Denn diese sind bei allen Pros und Contras einfach nicht verhältnismäßig. Die Eintracht durchlief eine relativ ruhige Saison, geriet eigentlich nie wirklich in Abstiegsgefahr und das war mit dem vorhandenen Spielermaterial nicht selbstverständlich. Auf der anderen Seite haben sich Fehler und Fehlleistungen, gerade gegen die schwächeren Teams, immer wieder- und wiederholt.

    Die entscheidende Frage ist doch diese, ob wir mit einem anderen Trainer, mit dem vorhandenen Spielermaterial, mehr Punkte geholt hätten oder nicht, darüber kann man streiten. Wenn man jedoch zu dem Urteil kommt, dass man den Trainer zwingend austauschen müsste (wie von einigen gefordert), dann hieße dies im Umkehrschluss (so verstehe ich dies zumindest), dass wir unsere Saisonziele bzw. das Mögliche krass verfehlt hätten und das sehe ich wie gesagt nicht. Es mag sein, dass man unterjährig mal kurz an Europa schnupperte, das lag in erster Linie daran, dass „größere“ Clubs schwächelten. Am Ende der Saison hat sich das nun jedoch wieder ein wenig ins rechte Licht gerückt. Wenn man sich die Tabelle anschaut, sind alle Mannschaften vorne, die man dort auch erwartet hätte. Augsburg ist eine Ausnahme (wobei die seit drei, vier Jahren eine top Arbeit leisten und uns einfach voraus sind) und Bremen, die eine grandiose Rückrunde spielten. Nimmt man diese beiden nun heraus, liegen wir trotzdem besten Falls auf Position 8, da eben vor uns dann die Favoriten allesamt stehen.

    Ich bin kein Freund von „zementierter“ Tabelle, das habe ich immer betont. In meinen Augen ist es möglich, mit guter Arbeit oben anzuklopfen (Gladbach, Augsburg und auch wir vor 2 Jahren). Aber dafür muss man auf die richtigen Spieler setzen (Jung, Rode, Schwegler) und die hatten wir dieses Jahr nicht im Kader und deswegen war es, auch als wir noch weiter oben standen, in meinen Augen komplett unrealistisch, dass wir am Ende nach Europa fahren.

    Egal wer nächstes Jahr Trainer ist (ob Schaaf oder ein anderer) wird er aus diesem Kader in meinen Augen nicht mehr herausholen können…vielleicht ein Platz mehr, kann aber auch weniger sein. Entscheiden ist, dass die richtigen Leute geholt werden, um die zweifelsohne, krassen schwächen auf bestimmten Positionen abzustellen. Dann kann mehr drinnen sein, sonst nicht.
    VG

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  6. @Grantler
    1.) Man hat gegen eine schwache und defensiv eingerichtete Hertha gespielt, die das Spiel auf keinen Fall verlieren durfte und zu 95% mit einem Punkt gerettet wesen wäre. Wir haben auswärts einen Punkt geholt – das ist OK auch wenn die Spielweise natürlich zum abgewöhnen war aber ein Bollwerk in der Defensive und ein Feuerwerk in der Offensive geht nun mal gemeinsam nicht – vor allem nicht bei dem aktuell zur Verfügung stehenden Kader.

    2.) Ich denke das hat er….und deshalb ging es 0:0 aus. Die Leistung derer die auf dem Platz standen fand ich jetzt auch nicht berauschend aber welche Alternativen gab es denn? Inui hatte schon gute Zeiten, läuft aber aktuell seiner Form hinterher, Seferovic und Stendera brauchen auch ne Pause, Piazon wird gar nicht mehr berücksichtigt. Wenn wie am Samstag Aigner auch keinen guten Tag erwischen, dann wars das mit unserer „Offensiv-Power“. Find ich wie gesagt auch nicht schön aber ich weiß auch nicht wie man großartig hätte anders aufstellen sollen. Wir brauchen sicher einen LMF und ich denke auch einen Stürmer plus Kadlec und einen fitten AMFG14.

    3.) Ich glaube das kann er auch ab – auch wenn es ihn sicher nervt. Es gibt nur keinen Grund sich dazu immer wieder vor den Kameras zu äußern und ein Statement von jedem Vereinsmitarbeiter einzuholen. Schaaf hat seine Ziele erreicht, hat Vertrag und macht weiter – zu keiner Sekunde hatten sich da HB und BH was anderes gedacht und nur weil irgendein Schmierblatt daherkommt und ne Behauptung in den Raum stellt muss man das nicht kommentieren.

    Und Nicknackman:
    Dir geb ich recht. Das gebashe langweilt nur noch und mit einer realistischen Betrachtung darf man mit der Saison schon auch zufrieden sein. Man darf sich weder von den ausreißern nach oben blenden lassen, als auch von den Niederlagen verrückt machen lassen. Natürlich nervt die fehlende Konstanz aber Fußball wäre so einfach wenn man sagen könnte: Wir haben jetzt Gladbach geschlagen, also müssen wir ja locker auch alle Teams schlagen können die hinter Gladbach stehen. Das es nervlich nicht immer ganz einfach ist, Fan von diesem Verein zu sein wissen wir ja schon lange aber wenn man sich den Saisonverlauf aller Teams anschaut, dann können Gladbach und Augsburg sehr zufrieden mit der Saison sein – die haben tolles geleistet (wobei BMG ganz andere Mittel zur Verfügung hat und Augsburg bei evtl. Doppelbelastung nächste Saison auch wieder deutlich weiter unten landet). Bayern: schlechte Saison mit nur einem Titel, Leverkusen und Wolfsburg: waren unter den ersten 4 zu erwarten, da Geld nur ne untergeordnete Rolle spielt, Schalke: Trainerentlassung und gerade so die EL gerettet, Dortmund: Katastrophensaison die mit blauem Auge beendet werden kann, Bremen: guter Endspurt aber noch mehr Gegentore als wir, eine Trainerentlassung und Verlust von Leistungsträgern, Hoffenheim: bei dem Budget mit einem Punkt vor uns stehen ist viel zu wenig, Mainz: ordentlich aber eine Trainerentlassung, 1-2 Leistungsträger sind auf dem Absprung, Köln: OK für nen Aufsteiger aber unansehnlicher Mauerfussball, Hertha: Trainerentlassung und noch nicht geretttet, Freiburg: im Rahmen ihrer Möglichkeiten, Hannover: wollte richtig Geld investieren und durchstarten – 1 Trainer weg und Abstieg vor Augen, HSV: die lachnummer dieser und letzter Saison mit zig Trainerwechseln, VfB: ganz schwache Saison und Trainerwechsel, Paderborn: wie zu erwarten – am Ende der Saison letzter (und dies ist das Beispiel warum am Ende abgerechnet wird – Paderborn wurde ja schon als Wunderteam verschrien, nachdem sie am 4. Spieltag auf Platz 1 standen.

    Wir stehen also da wo zu erwarten war, dass wir stehen werden aber wir haben weitere Schritte nach vorne gemacht indem wir junge Spieler eingebaut haben und (die für mich größte Leistung) wir wichtige Verträge längerfristig verlängert haben und in der kein Stammspieler außer Zambrano gehen kann wenn wir selbst nicht wollen. Wir stellen voraussichtlich den Toschützenkönig und können die neue Saison ohne diesen Komplett-Umbruch angehen, wie es diese Saison der Fall war. Um Verstärkungen kann sich nun auch der Trainer mit kümmern, da er jetzt genau weiß auf welchen Positionen es fehlt – das war letzte Saison halt auch noch nicht der Fall. Ich sehe unser Team weitaus besser aufgestellt als viele andere Bundesligisten und rechne auch damit, dass wir nächste Saison nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden sondern vielleicht wieder 3,4,5 Punkte mehr holen.

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  7. Gladbach Mainz Koeln Hannover und Hoffenheim werden Leistungstraeger verlieren.

    Schalke Hamburg stehen vor einem Truemmerhaufen

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  8. Olga, excellent analysiert. Gibt es nichts hinzuzufügen.
    Interessant ist dass es angeblich immerhin einen Plan B gab, traut man HB gar nicht zu, hat er wohl was gelernt.
    Insgesamt kann man mit TS doch zufrieden sein, er führt unsere jungen Spieler ernsthaft an die Mannschaft (außer Kadlec) und schafft es offensichtlich sie auch stark zu machen, siehe Sonny Kittel. Und in den letzten Spielen hat er auch das System umgestellt. Es ist halt so wir haben einige Spieler im Kader, die wenn sie dann auch noch zusammen spielen müssen einfach nicht gut genug sind. Djakpa zB kann es zwar manchmal aber zusammen mit Iggy im MF einem CZ außer Form etc wird es halt knapp.
    Hoffen wir mal ein paar gute Neue zu bekommen, die uns auch weiterhelfen.

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  9. H.Bruchhagen hat erstmals klar gesagt: TS bleibt Trainer in der nächsten Saison. Da kann ich halten was ich will davon, bin kein übermäßiger Schaaf-Freund, doch jetzt habe ich Klarheit und das ist das Wichtigste.
    Viel wird trotzdem vom Samstag abhängen. Eine ordentliche Abschlußpartie und evetuell mit einem Sieg 20 Punkte in der Rückrunde, dann ist alles wieder im Lot.
    Ansonsten hat HB jetzt schon mal dem neuen AR deutlich gemacht, mein Schicksal hängt an dem von TS. Für mich ist diese Diskussion erst einmal beendet.
    Bruno Hübner : Übernehmen Sie

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  10. Hallo Leute.

    Wie derzeit von der blöd mit unserer vereinsführung ( Schaaf und HB ) umgegangen wird ist für meinen betrachtungshorizont schon eine ausgemachte frechheit. Ich für meinen teil bin zwar kein glühender anhänger von TS , jedoch muß klar dargestellt werden : Wir brauchen keinen neuen trainer , sondern gestandene spieler und nicht die resterampe. Wie dies sonst aussieht haben wir in dieser runde zur genügen zu sehen bekommen. Wichtig wird es vor allem sein , Kadlec ins gefüge einzubinden. Zudem ist es aus meiner sicht richtungsweisend , daß Trapp,Serve,Meierauch Aigner sich positiv zum trainer äussern. Die schmierfinken ( aus meiner sicht ) von blöd als auch von fr sollten deutlich zu spüren bekommen das wir ( FANS) nicht mit deren gebaren einverstanden sind.
    Noch ein wort zu der nachfolge von HB. Wer auch nur im ansatz daran denkt einen AV hier zu installieren der denkt auch sicherlich daran einen Lothar Mat. als trainer zu verpflichten. Dies brauchen wir garnicht . In diesem sinne am samstag einen sieg einfahren und genüsslich feiern.

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  11. Ich sehe diese Saison als gelungen an. Wir haben die Klasse gehalten und wichtig: wir haben für Unterhaltung gesorgt! Ich bin auf jeden Fall Fan, aber lieber schaue ich mir ein 5-3 an, anstatt ein 1-0. Klingt blöd, aber ich bin froh, dass wir die nötigen Punkte mit so offensiven Fussball geholt haben. Jetzt heißt es ordentliche Spieler zu holen und einige wieder los zu werden.

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  12. Herzlichen Glückwunsch zum 1 Rang.Scheiss Stadion,Scheiss Verträge.Echt der Untergang Hr.HB.

    +++ Eintracht zahlt höchste Miete +++

    Die 18 Fußball-Bundesligisten müssen jährlich insgesamt rund 80 Millionen Euro an Stadionmiete bezahlen. Im Durchschnitt wenden die Vereine ungefähr 4,7 Millionen Euro pro Jahr für die Anmietung der Arenen auf. Das berichtet das Fachmagazin „Stadionwelt Inside“ (Mittwoch). Die teuerste Miete muss laut dem Bericht die Frankfurter Eintracht entrichten. Für die Nutzung der Commerzbank-Arena fallen pro Saison rund neun Millionen Euro an. Auf Platz zwei im Ranking der Stadionmieten liegt der 1. FC Köln.

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  13. @Bernemer:
    Und du denkst HB zahlt diese Kosten mit nem Lächeln auf dem Gesicht weil er die Spendierhosen anhat? Ich kenne die Verhandlungsposition nicht aber es ist ja nicht so, dass man 5 Stadien zur Auswahl hat und sich dann eben in das günstigste einmietet. Auch fehlt das nötige Kleingeld um sich selbst mal so ne 60.000 Platz Arena nebenhin zu stellen und die mit Heris Bausparvertrag abzustottern. Ich erinnere mich, dass vor nem knappen Jahr diese Diskussion schon aufkam und die Verantwortlichen der Stadt die Aussagen sofort versucht haben glatt zu bügeln – so von wegen: nene, ihr zahlt gar nicht so viel und es ist total angemessen usw. Gut das dieses Ranking wieder aufzeigt, welchen Wettbewerbsnachteil wir hier haben und wie wenig kooperativ die Stadt (oder wer auch immer das verpachtet) ist. 4,5 Mio. EUR mehr für Transfers übrig zu haben, statt für Miete zu bezahlen wäre ein ordentlicher Batzen. Ich hoffe, dass hier noch ein wenig Bewegung reinkommt – vielleicht müssen hier die Wähler ein bisschen Lärm machen, da es hier schon recht politisch wird.

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  14. @16
    Ich denke gar nichts.Unterschrieben hat nunmal Eintracht Frankfurt in Form von HB&Co..Und warum muss oder soll ausgerechnet Eintracht Frankfurt am meisten zahlen? Kapazität Mittelklasse,Konstruktion mit einem Dach was man im Winter nicht mal schliessen kann.Mittelklasse.

    Fazit:Ãœber den Tisch ziehen lassen.

    P.S Was sollen Wähler gegen Verträge machen?

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