Sportdirektor Bruno Hübner hat nach einer verkorkst verlaufenden Spielzeit 2015/16 wieder Grund zur Freude.
Sportdirektor Bruno Hübner hat nach einer verkorkst verlaufenden Spielzeit 2015/16 wieder Grund zur Freude.

Der 9. November 2016 begann für weite Teile der Welt mit einem Schockerlebnis. Es war der Tag, an dem der amerikanische Unternehmer Donald Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde. Was hat das mit Eintracht Frankfurt, die sich aktuell im Trainingslager in Abu Dhabi aufhalten, zu tun? Für Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner, der sich bei einer Presserunde im Schatten der Skyline bestens gelaunt präsentierte, war diese Wahl ein weiterer Beleg für die Schnelllebigkeit, die nicht nur im Fußball vorherrscht: „Das ist in der Gesellschaft allgemein so geworden. Man sieht ja, wie schnell jemand amerikanischer Präsident werden kann.“

Hübner selbst ordnet sich als „kleines Rad im Unternehmen Eintracht Frankfurt“ ein. Seinen Blick lässt der 55-Jährige, der inzwischen seit Sommer 2011 beim Verein tätig ist, in gewissen Momenten gerne in die Vergangenheit schweifen: Aufstieg, Einzug in die Europa League, Fußballfeste gegen Girondins Bordeaux oder den FC Porto – er mag kaum glauben, dass diese Erlebnisreise erst drei bis fünf Jahre zurückliegt. „Der Fußball lebt nur noch in der Zukunft“, stellt Hübner etwas ernüchtert fest und bedauert: „Man kann auf das, was man mal aufgebaut hat, gar nicht mehr zurückgreifen. Damit muss man sich aber anfreunden und sich damit auseinandersetzen.“

Der gebürtige Wiesbadener musste im vergangenen Jahr erleben, wie schnell der eigene Status bröckeln kann. Er stand im Fadenkreuz der Öffentlichkeit, die Wintertransfers halfen nicht sofort weiter und die fehlende sportliche Weiterentwicklung wurde auch ganz stark ihm angelastet. Doch Hübner zog den Joker, präsentierte im März Niko Kovac als Nachfolger von Armin Veh und wurde später als Hauptverantwortlicher für diesen elementar wichtigen Schachzug genannt. Nach dem geglückten Klassenerhalt wurden sofort die Lehren aus der schwachen Spielzeit, die enorm viel Geld gekostet hat, gezogen – schließlich kalkulierte die Eintracht laut Finanzbericht selbst zu Beginn der letztjährigen Rückrunde, obwohl das Team mit 17 Zählern nur kurz vor den Abstiegsplätzen stand, mit einem Abschneiden im Bereich zehn bis zwölf.

Die Schlüsse, die gezogen wurden, erwiesen sich bislang als richtig. Hübner sah die Probleme von Beginn an nicht in der fehlenden Schnelligkeit, sondern in der Kompaktheit: „Dadurch, dass wir nicht eng genug standen, hatten wir zu viele Räume offen und sind dadurch zu viel gerannt. Deshalb ging oft die Konzentration in der Endphase verloren.“ Neben diesem Defizit erinnert der Sportdirektor auch an die Verletzungsproblematik, wobei dieser Umstand bei teilweise zehn bis elf Ausfällen in dieser Spielzeit gar keine Erwähnung mehr findet – ein weiteres Beispiel für die gute Arbeit des Trainerteams rund um Niko Kovac.

Ein Verkauf von Seferovic würde den Handlungsspielraum nicht großartig erweitern.
Ein Verkauf von Seferovic würde den Handlungsspielraum nicht großartig erweitern.

Hübner weiß aus eigener Erfahrung dennoch, wie schnell der Wind sich wieder drehen kann. 29 Punkte und Rang vier haben Begehrlichkeiten geweckt, der Anhang träumt nach einer bislang sensationell verlaufenden Hinserie von mehr. Doch wie geht das Umfeld damit um, wenn die Rückrunde nicht mehr so glatt verlauft und eine längere Serie ohne Sieg folgen sollte? „In der Bundesliga ist alles so eng beineinander, sodass man unheimlich auf Kleinigkeiten achten muss“, mahnt er zur Ruhe und führt die finanziellen Möglichkeiten an: „Fredi Bobic hat das bereits spüren müssen. Er hat bei Stuttgart gearbeitet, da war es schon nicht viel, jetzt kommt er zu uns und sieht, dass hier noch weniger ist.“ Auch ein Verkauf von Haris Seferovic, über eine Summe im Bereich von 1,5 bis zwei Millionen Euro wird spekuliert, könnte nicht für große Sprünge auf dem Transfermarkt sorgen: „Der Markt ist überdreht. Es ist Wahnsinn, was man für Spieler zahlen muss im Moment und wie sich das Rad immer weiter nach oben dreht.“

Eine gute Platzierung in der Endabrechnung könnte immerhin zu einem Anstieg in der TV-Geld-Tabelle führen. Dieser Sprung wäre insofern wichtig, weil der Topf größer wird und die Bundesligisten noch mehr Geld für einzelne Tabellenplätze bekommen. Hübner dämpft die Euphorie jedoch und sieht diese Einnahmen nur als „Teil des Ganzen.“ Viel größere Schwierigkeiten bereitet den Hessen dabei nicht nur die reiche Konkurrenz aus der Bundesliga oder England, sondern der neue Markt China. „Da werden Summen gezahlt, mit denen wir nicht konkurrieren können. Die bringen da Bewegung rein. Sie holen Spieler von etablierten Vereinen, die dann noch mehr finanzielle Möglichkeiten haben. Das wird für uns immer schwieriger da mitzuhalten, das muss man deutlich so sagen.“

Umso wichtiger sind Transfers und Leihgeschäfte der Güteklasse Jesús Vallejo oder Omar Mascarell, freilich der gezielte Einbau von Jugendspielern, die Verträge mit Leistungsträgern langfristig zu verlängern und – nicht zu vergessen – der Aufbau eines gut funktionieren Teams hinter dem Team. „Wir haben im Sommer lieber nicht in einen Spieler Nummer 23 oder 24 investiert, sondern lieber in den Staff, ins Scouting und in den medizinischen Bereich gesteckt“, erläutert Hübner den Gedankengang der sportlichen Leitung. Es gehe vor allem darum „im Rahmen unserer Möglichkeiten optimal für uns zu arbeiten. Da haben wir versucht, den Hebel anzusetzen.“ Und somit auch dafür gesorgt, dass der Sportdirektor inzwischen wieder deutlich ruhiger arbeiten kann.

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15 Kommentare

  1. Ich kann Bruno verstehen.
    Aber da muss jetzt mehr von Axel kommen.Der „Bremser“ ist in Hamburg gelandet.
    Axel sollte jetzt neue Impulse setzen.
    „Local Heroes“ wie Hassebe ,Fabian ,Niko & Robert im Sportmarketing einsetzen.Da kann man Umsätze generieren.Know how hierzu hat Nike,Weltweit Nr 1 und Erfinder von Marketing the Athlete.Jordan,Agassi,Sampras,Henri,Maldini,Ricken um nur einige zu nennen.
    Hier mit dem einmaligen Fankultur bei der SGE kann man sehr viel bewegen.Auch sexy für Frankfurt als Nr 1 in Deutschland was Internationalitàt angeht.
    Beispiell „Auf jetzt“ letztes Jahr.War doch geil.
    Aber hier brauchen wir Marketing Gurus und nicht Juristen.Ich hoffe sehr dass Axel dessen bewusst ist und sich beraten lässt.Weitblick nimmt er ja für sich in Anspruch.Aber „we need results not words“
    Just do it !
    Forze SGE

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  2. Was mir bei Hübner noch immer fehlt, ist das Gefühl, dass er die Kritik der Vorsaison auch einmal annimmt. Mag sein, dass er es intern getan hat – aber öffentlich werden dann wieder die besseren Jahre und das Verletzungspech ausgepackt… Hier würde es ihm auch mal gut zu Gesicht stehen, klare Kante zu reden und einfach mal ehrlich zu sagen: „Ja, das letzte Jahr ging auch an mir nicht spurlos vorbei, ich habe meine Fehler gemacht, aber jetzt blicken wir nach vorne.“ Hübner geht dann in Deckung und versteckt sich hinter dem EL-Einzug und dem finanziell besten Jahr der Eintracht überhaupt – schön, aber nicht zielführend in der Außendarstellung.

    Ansonsten hat er schon recht mit dem was er sagt, auch im Bezug auf China. Chelsea, die russischen Klubs, etc., die eh schon reich sind, bekommen noch mehr. Sollte die Eintracht im Preissegment in ein höheres Regal greifen – sprich 5-7 Mio € – dann hat das ungefähr den Wert, den auch ein Marco Fabián mit 3,5 Mio. € hatte. Es wird wirklich immer schwieriger im Kampf um Spieler, die in unser Beuteschema passen. Das sehe ich auch nicht als hadern von Hübner, sondern hier spricht er die Realität klar und unverblümt aus. Sollte es 1,5 Mio für HS geben, wäre damit kein allzugroßer Sprung drin.

    Ich vermute deshalb – es sei denn uns gelingt der ganz große Sprung in die Königsklasse! – das wir auch nächstes Jahr noch auf Leihgeschäfte zurückgreifen werden, selbst bei einem möglichen Einzug in die Europa League. Bobic ist derzeit in Zusammenarbeit mit Hübner + Kovac dabei, dem Verein ein ganz neues Gesicht zu verpassen – das wird nicht von heute auf morgen funktionieren können. Und einen Vallejo findet man, wenn es schlecht läuft, auch nicht jedes Jahr wieder.

    @Paul: Sehr spannende Ansätze, die du da anschneidest!

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  3. Zum lieben Geld.
    Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da hieß es „Ohjee mit den Italienern halten wir nicht mit. “
    Dann waren es die Spanier. In den letzten Jahren waren es die Engländer. Naja jetzt kommen halt die Chinesen.
    Lasst sie kommen, die gehen auch wieder.

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  4. Marketing und Aussendarstellung, Facebook, Twitter etc sind ausbaufähig.
    Da habe ich teils Konfuse Posts der Eintracht gelesen. Heute bei Twitter hat die Eintracht Hasebe verlinkt, wobei der genannte Account nicht Hasebes ist. Wurde die Eintracht von Japanern? Unter dem Post drauf aufmerksam gemacht.
    Sorry, aber in Abu Dhabi interessiert sich keine Sau für den Verein Eintracht. Sie können kein Mehrheitsanteil erlangen und die Eintracht ist eine graue Maus. Deshalb nahezu uninteressant für sie.
    Japan sind dort, begründet durch Hasebe, schon anders aus. Letztes Jahr oder vorletztes Jahr reiste dort doch unteranderem Schaaf im Namen der Eintracht hin. Resultat?
    @Christopher
    Hellmann, Steubing und Fischer haben sich genauso wenig öffentlich ihre Fehler eingestanden. Da werden die Fehler eher auf den „Bremser“ geschoben.

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  5. @Kafka: Damit hast du völlig recht – auch diesen Herren hätte dies gut getan.

    Resultat der Japanreise? Das wir jetzt mit Chen Yang eine Kooperation in China eingegangen sind… ;-). Fazit – ein ernüchterndes Resultat.

    Zur Außendarstellung: Ja, es passieren bei Twitter, Facebook auch noch Fehler – aber hier finde ich, dass sich der Auftritt deutlich verbessert hat. Das war ja wirklich mal eine Katastrophe, aber inzwischen wird hier doch schonmal deutlich besser gearbeitet. Hier wurden schonmal die richtigen Schlüsse gezogen.

    Marketing wird sich jetzt ganz stark nach dieser Saison zeigen. Hellmann muss liefern – im Raum steht immer noch das Sommerinterview, in dem es hieß: Wir haben bis Jahresende 8 – 9 Premiumpartner. Mit Lufthansa ist bislang einer abgesprungen… 4-5 stehen also noch aus.

    Dazu sollte es jetzt mal wieder einen Sponsoren geben, der sich nicht nur als Geldgeber, sondern als strategischer Partner sieht und zusammen mit der Eintracht wachsen will. Hier muss mindestens die Summe herauskommen, die mit Alfa Romeo ausgehandelt wurde – sprich: 6 Mio € im Jahr.

    Eins ist klar Kafka – der „Bremser“ alleine hat natürlich nicht alle Schuld auf sich geladen – das wäre zu billig. Allerdings wird uns derzeit gezeigt, wie dringend einige Veränderungen bei uns nötig waren. Aber lassen wir jetzt den Rückblick auf Bruchhagen. Taten müssen jetzt folgen und werden von uns allen genauestens beobachtet. Allerdings – und so fair sollte das Umfeld auch sein – werden sich Erfolge nicht so schnell messen lassen, wie in einer Tabelle…

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  6. @Christopher
    Ich war mir sicher, dass Schaaf zu seiner Zeit bei uns eine Reise nach Japan gemacht hat, um Kontakte zu knüpfen. Wie daraus ein Kontakt zu Chinesen entstehen kann, erschließt sich mir auf Anhieb nicht.
    http://m.fnp.de/sport/eintracht/Schaaf-und-Huebner-reisen-nach-Japan;art785,1127097
    Richtig Christopher.
    Am Ende der Saison muss sich AH an seinen Äußerungen und Taten messen lassen. Bisher wurde diesbezüglich nur viel Staub aufgewirbelt.
    Der eingeschlagene Weg scheint zielführend und früchtetragend zu werden. Die Chance, ein Verein der sich weiter nach oben orientieren kann und sollte, scheint diese Saison gestiegen zu sein.

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  7. @3 Tschups, genau so ist es. In England sind die Kader der Teams inzwischen voll von zweitklassigen Akteuren, die zig Millionen verdienen und utopische Ablösesummen gekostet haben. Und kein Club aus der PL braucht auch nur denken, dass diese Spieler von einem Top-Club in Italien, Spanien oder Deutschland für 15 Mio. gekauft werden, wenn sie realistisch 3 Mio. wert sind. Die Kosten werden die Vereine auffressen. Bisher seh ich auch im internationalen Fußball noch keine Übermacht an englischen Clubs. Und nach China geh ich auch nur wenn ich zig Millionen verdienen kann. Und selbst dann sind grenzen schnell erreicht. Für junge Fußballer ist die Liga zu unattraktiv, für Spieler mit Potential, die bisher aber noch nicht viel erreicht haben ist auch in China niemand bereit das 10 fache zu zahlen und wenn ich in Europa ein Top-Star bin, dann spielt es wie bei Ronaldo, Messi, Auba etc. auch keine Rolle ob ich jetzt 13 oder 15 Mio. im Jahr verdiene. Wie in der MLS können evtl. noch ein paar Altstars sich ein paar EUR dazuverdienen wobei ich lieber in Miami oder San Francisco spielen und leben würde als in einem Smog Loch oder in Wuhan. Mittelfristig macht es mir keine Sorgen und wenn morgen Herr Li bei uns klingelt und Seferovic für 15Mio. kauft, dann sind die Chinesen sogar ganz herzlich willkommen. Ich glaube die Märkte regeln das schon und solange Island die Engländer bei der EM schlagen kann und Rostov die Bayern ist noch alles gut.

    Beim Thema Hübner hab ich weiterhin nur großen Respekt übrig. Weiterhin fehlt der Einblick darüber, was genau seine Aufgaben sind aber mit der Summe X die Wunschspieler der Trainer zu holen macht er glaub ganz ordentlich. Wenn Kovac seine Idee war, dann war es hervorragend und das die letzte Saison nicht so lief, liegt vielleicht zu 10% an Hübner aber zu min. 50% an Veh.

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  8. @Eintrachtkafka: Ich danke Dir für den Hinweis auf die Defizite in der Außendarstellung. Das ist in der Tat alles noch sehr amateurhaft. In meinen Augen hat sich der Auftritt in den letzten Monaten sogar deutlich verschlechtert – vor allem bei EintrachtTV und ganz schlimm bei den Twitter-Posts. Da sollte die AG dringend Geld in die Hand nehmen, um sich Fachleute zu holen.

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  9. Seltsam wie so manches ändert in der Meinungsmache, wenn es mal 16 erfolgreiche Spieltage gibt. Wenn ich hier gewünscht habe nicht jeden Euro in Spieler und deren Gehälter zu investieren ist man ganz schön angegangen worden. Insbesonder von denen, die immer und immer wieder gefordert haben, macht Schulden und kauft Spieler X und Y. Was sind schon 5 bis 10 Mio. für einen Spieler heute, dafür kriegt man keinen der uns Euroleage garantiert. Glaubt ihr Bobic wäre gekommen, wenn er bei dem kleinen Etat auch noch Schulden abzubauen hätte!!??!! Eines muss allen klar sein, wenn morgen jemand kommt der für Barkok 10 Mio. und mehr bietet, muss er verkauft werden! Das werden schon nicht viele verkraften, wenn danach die 10 Mio. aber versemmelt werden, weil man Spieler holt die nicht passen, dann geht erst recht die Post ab. HB und seine Zeit schlecht zu machen hilft nicht weiter, oder gerade mal so die Rettung als positiv anzusehen. Das einzige was ich gelten lasse ist, dass es Zeit war einen Wechsel zu vollziehen. Mal schauen wann wir uns den Bobic Wechsel wünschen. Hier gehörte ich übrigens zu den wenigen die gesagt haben „könnte klappen, da ich seine Stuttgarter Zeit, mit den Auflagen die er hatte, anders bewertet habe als die meisten hier.

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  10. @Kafka: Da ist mir vllt der Ironiezug nicht ganz gelungen ;-). Es ist ernüchternd, dass diese Japanreise keine Resultate abwarf, obwohl wir den Beckenbauer Japans da auch schon bei uns wussten. Aber jetzt scheint man sich ja auf China zu konzentrieren…

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  11. In Japan kommt man nur mit Kontinuität weiter. Würde man dort öfters sein Trainingslager aufschlagen, könnte ich mir durchaus zählbaren Erfolg vorstellen.Auch wegen dem in Japan sehr beliebten Hasebe. Schaut man sich erfolgreiche deutsche Firmen in Japan an, so haben diese alle nicht sofort Erfolge verbuchen können. Erst durch Beharrlichkeit und eingehen auf die japanische Mentalität haben diese Firmen in Japan Ergebnisse eingefahren. Aufjedenfall (auch meiner Meinung) nach ist Japan vielversprechender als AbuDhabi.

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  12. Wenn man in Japan einen Markt sieht, dann sollte man sich auch dort nach Talenten umschauen, die dann vielleicht noch 1-2 Jahre gemeinsam mit Hasebe weiterentwickeln können. Bei Japanern/Asiaten ist in der Regel die Sprache und der große Kulturunterschied eine sehr große Barriere, wenn sie ins Ausland/nach Europa gehen. Jemand wie Hasebe, ist da in jeder Hinsicht hilfreich. Jemand wie Yosuke Ideguchi, Ryota Oshima oder Naomichi Ueda wären aussichtsreiche Kandidaten als kommende Stars des Japanischen Fussballs.

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  13. @Grantler
    hab selten von jemandem so eine Beweihräucherung gesehen, wie von dir im Hinblick auf deine Äusserungen in der Vergangenheit. Bald stellst du noch Kopien mit Datum ins Net

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  14. Naja, ganz so ist es nicht. Grantler sagt auch, wenn er sich irrt. Und da hatte er recht, darf es dann auch schreiben. Im übrigen bin ich bei den „keine Schulden machen, das geht auch so “ dabei. Bei Bobic war ich skeptisch und freue mich, das ich mich da scheinbar geirrt habe.

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  15. @13. Willideville
    Gute Idee! 😉 Wenn Du meine Beweihräucherungen in der Vergangenheit gelesen hast, dann hast Du aber bestimmt auch meine „Asche auf das Haupt-Beiträge gelesen“!!! Meistens gebe ich meine Einschätzungen zu gewissen Themen und Spielern vorher ab, und krieche nicht aus dem Loch, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Deshalb muss man sich auch mal loben, tut ja sonst keiner 🙂 Uuuups fast zeitgleich „Danke Joe“!

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