12.08.2014, Fussball, Testspiel, RW Walldorf - Eintracht FrankfurtEtwa vor vier Wochen ist Makoto Hasebe mit der ersten Trainingseinheit im Trainingslager in Donaueschingen bei seinem neuen Club Eintracht Frankfurt eingestiegen. Und bereits nach dieser kurzen Zeit wird man das Gefühl nicht los, dass der Japaner, der in seiner Freizeit gerne Nietzsche liest, vor Pflichtspielen meditiert und auch selbst sich als Buch-Autor versucht, nicht mehr aus der Stammelf wegzudenken ist. Die Lücke war groß als Pirmin Schwegler seinen Wechsel nach Hoffenheim bekannt gegeben hat, aber scheint hat Eintracht Frankfurt und im speziellen Bruno Hübner mit diesem Coup alles richtig gemacht und einen würdigen Nachfolger für die 6er-Position gefunden.

Auch Eintracht-Legende „Charly“ Körbel lobt den vielseitigen Kapitän der japanischen Nationalmannschaft in höchsten Tönen: „Hasebe erinnert mich ein bisschen an Uwe Bein, wie er die Pässe spielt, seine Kollegen einsetzt.“ Aber nicht nur unser Hobbyphilosoph scheint laut Körbel „langsam das System von Schaaf zu begreifen“, denn insgesamt scheint das Team mehr und mehr die neue Ausrichtung der Eintracht auf dem Platz zu verinnerlichen. Vor allem aber die neue Kaderstruktur mit echten Typen wie Trapp, Zambrano & Co. machen es dem Trainerteam einfacher das Geforderte auf dem Platz umzusetzen und scheinen langsam die letzten Befürchtungen vor der Saison vergessen zu machen.

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8 Kommentare

  1. Was ist eigentlich mit Zambrano? Ist er überhaupt in Deutschland, wenn er private Dinge regeln muss. Wäre schon wichtig, dass er am Samstag aufläuft.

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  2. Dafür Hasebe, Kadlec und Rosenthal krank. Wenn Hasebe fehlt, sind wir geliefert. Eigentlich darf der die ganze Saison über maximal 4-5 Spiele ausfallen.

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  3. @3
    Geht schon gut los. Wird super mit Flum und Lanig. Nun heißt es BH für einen weiteren Sechser fest die Daumen zu drücken.

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  4. Oder Russ und Lanig. Aus unerklärlichen Gründen scheint Flum überhaupt keine Rolle mehr zu spielen.

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  5. Da ich kein Fan von Flum bin, ist es für mich etwas weniger unerklärlich. Vielleicht passt das neue System von TS noch weniger zu seiner Spielweise. Sicherheitspässe scheinen jetzt doch weniger gefragt zu sein. Allerdings waren bei ihm zumindest einige Spiele dabei, die ein wenig auf Besserung hoffen ließen. Russ möchte ich zwar nur noch im Notfall auf der Sechs sehen, dieser scheint aber bereits in greifbarer Nähe.

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  6. Wir haben letztes jahr Flum, Kadlec und Rosenthal vor der Saison neu verpflichtet u dafür knapp 6Mio an Ablösesumme gezahlt.
    Schröck haben wir wieder abgegeben und die geliehenen spieler Joselu und weiss sind wieder weg.
    Von den Spielern die noch bei uns sind, spielt momentan keiner in der stammelf oder ist nah an der stammelf.
    Unsere letztjährige transfers lesen sich gar nicht gut.

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  7. @7:
    Doch, tun sie nach wie vor…. alle hatten letztes Jahr ihren Beitrag geleistet damit wir die wirtschaftlich erfolgreichste Saison der Eintrachtgeschichte schreiben konnten.

    Aktuell mag das so sein, aber das ist auch klar, weil ein anderer Trainer da ist, der ein anderes Spielsystem bevorzugt und wo grade diese Spieler (die von einem anderen Trainer geholt wurden, der ein anderes System im Kopf hatte) sich auch erstmal richtig umstellen müssen.

    Auch ein Trapp hatte in einigen Vorbereitungsspielen ganz schlecht ausgesehen und wirklich „leichte“ Gegentore bekommen……. einfach weil alles noch Zeit braucht mit dem Einspielen, dem neuen System, der neuen Rolle von Trapp, usw.

    Die 6 Mio. sind zu großen Teilen für Kadlec alleine drauf gegangen; und damals sagten schon alle, dass er vor allem eine Investition für die Zukunft ist…….. also passt das nach wie vor schon.

    Und Flum wurde letztes Jahr für mich eh viel zu kritisch gesehen und machte seine Sache grade in der Rückrunde gut; Rosenthal kam ablösefrei und verdient auch überschaubar, also passt auch das nach wie vor.

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