Nach dem letzten Bundesligaheimspiel gegen Borussia Dortmund ging der FPS-Fantalk heute in die nächste Runde. Den FPS-Fantalk gibt es bei uns an jedem Heimspiel-Sonntag zwischen 12 und 14:30 Uhr.
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Am heutigen FPS-Fantalk nehmen teil: SGE4EVER.de-Redakteur Julian, Knut-Uwe alias „KUB Rheinland“ und Paul Taaffe, Geschäftsführer von SGE4EVER.de-Premiumpartner FPS.
Der Sieg gegen den BVB lieferte auch heute wieder reichlich Diskussionsstoff.
These 1: Die Eintracht hat sich eine optimale Ausgangslage erkämpft! Kovac findet auch gegen Bremen den richtigen Schlüssel.
Paul: „Ich bin sehr erfreut. Das war gestern so emotional. Ja, Nico Kovac hat immer ein Rezept. Ich finde, der macht das top. Das war gestern ein Zitterspiel, das muss man echt sagen. Das packt er. Ich habe jetzt keine Zweifel mehr. Wobei ich schon vor fünf Wochen keine Zwefel hatte.“
Julian: „Wer hätte denn vor gut zwei Wochen noch daran geglaubt, dass wir heute mit 36 Punkten auf Rang 15 stehen? Wir waren ja mehr oder weniger tot und haben uns in diesen drei Spielen wieder zurückgekämpft. Ich glaube, das Momentum befindet sich nun auf unserer Seite, und dass das „Wunder vom Main“, wie es ja immer so schön betitelt wird, nach dem Bremen-Spiel auch wahr wird. Unter den Kovac-Brüdern hat die Eintracht in den letzten Wochen eine optimale Entwicklung genommen und das sogar ohne den vermeintlich wichtigsten Spieler und Kapitän Alex Meier. Es wurde aus einer löchrigen Abwehr ein stabiler Verbund geschaffen und die Offensive trotzdem so geformt, dass vorne auch mal wieder das Tor getroffen wird. Ich bin optimistisch, dass wir nächste Woche dann auch den endgültigen Klassenerhalt feiern können.“
Knut-Uwe: „Es ist eigentlich schon alles gesagt worden. Aber ich muss meinen Vorrednern absolut beipflichten: Wir waren eigentlich schon tot. Ich habe mit nichts mehr gerechnet und war emotionslos ohne Ende bei den Spielen und habe auch nichts mehr erwartet, weil die Mannschaft – ich sage es so, wie es mir gerade einfällt – rein sportlich von Kovac Vorgänger kaputt gewirtschaftet wurde. Obwohl ich schon seit 57 Jahren Eintracht-Fan bin, hatte ich schon mit allem abgeschlossen, aber von Anfang an war dann festzustellen, dass die Kovac-Brüder dort angesetzt haben, wo angesetzt werden musste. Nämlich an den Grundlagen. Und das hat man gestern eindeutig gesehen. Wie die Mannschaft sich ständig verschoben hat, wie sie gelaufen ist, die Räume zugemacht hat – da ging einem das Herz auf und man hat gemerkt, dass die Mannschaft lebt und hochmotiviert ist und nicht absteigen will. Ich glaube jetzt sogar, dass wir nicht in die Relegation müssen. Die Ausgangslage ist im Vergleich zu den vergangenen Wochen optimal.“
Paul: „Die Kampfbereitschaft ist schon imponierend. Ich habe gestern im Stadion geweint wie ein kleines Kind. Marco Russ und der Rest – das war schon einfach geil. Ich bin einfach euphorisch.“
Knut-Uwe: „Kovac hatte es ja selbst schon gesagt: Es müssen wieder Grundlagen gelegt werden und daran gearbeitet werden, es ist viel verloren gegangen. Meiner Meinung nach stimmte vorher die Einstellung nicht. Und es ist wirklich daran gearbeitet worden. Mit einem Sieg gegen Dortmund konnte niemand rechnen, da war auch viel Glück dabei. Aber wir haben uns diesen Sieg erarbeitet und das in die Waagschale geworfen, was wir können: Kämpfen und laufen. Jeder war für den anderen da auf dem Platz. Zudem war es ein fantastisches Tor, was wahrscheinlich von 100 Versuchen nur einmal reingeht. Man hat von Anfang an gesehen, dass sich unter den Kovac-Brüdern etwas entwickelt.“
Julian: „Nico Kovac hatte ja gestern schon erwähnt, dass es nicht das Ziel ist, in Bremen auf ein Unentschieden zu gehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir dort so couragiert auftreten werden, wie wir es die letzten Wochen schon getan haben. Ich glaube nicht, dass auf Ergebnis gespielt wird oder von Anfang an gemauert wird. Es wird weiterhin „der Stiefel“ heruntergespielt, sodass man dann am Ende feiern kann.“
Paul: „Dieser Kampfgeist ist imponierend. Das werden wir auch in Bremen bringen. Die Bremer werden hochmotiviert sein – gegen ein Unentschieden wäre somit nichts einzuwenden.“
Knut-Uwe: „Ich denke nicht, dass wir dort „Hurra-Fußball“ spielen werden. Wir werden so diszipliniert auftreten, wie in den letzten Spielen auch. Wir werden sicher stehen und ich bin sehr zuversichtlich.“
These 2: Hasebe und Huszti haben gezeigt, dass sie gemeinsam eine unverzichtbare Größe in der Zentrale der Eintracht sind. Die Sperre von Huszti nächste Woche schwächt die Mannschaft.
Julian: „Ich finde, dass man gestern sehr schön gesehen hat, wie die beiden sich ergänzt haben. Sie waren beide für mich die Lenker und Denker im Spiel und haben es der Dortmunder-Offensive so schwer wie möglich gemacht. Und auch wenn die Eintracht gestern vermutlich in allen relevanten Wertungen – wie Ballbesitz, angekommene Pässe etc. – einen absoluten Negativrekord aufgestellt hat, haben beide für mich einen gehörigen Anteil daran, dass der Sieg gestern über die Runden gebracht wurde. Es ist zwar schade, dass Huszti uns im kommenden Spiel nun fehlt, aber ich bin mir auch hier wieder sicher, dass Kovac da an den richtigen Stellschrauben drehen wird und ihn adäquat ersetzen wird. Das hat man auch zuletzt gesehen: Ob nun Meier oder Zambrano gefehlt haben – die Kovac-Brüder haben immer richtige Rezept gefunden werden nun auch Huszti so gut wie möglich zu ersetzen wissen.“
Knut-Uwe: „Ja wir reduzieren jetzt eigentlich die Mannschaftsleistung auf zwei Personen. Man muss, glaube ich, die gesamte Mannschaftsleistung sehen. Hasebe hat mir unheimlich imponiert, er ist gelaufen wie ein Tier und hat auch versucht, nach vorne etwas zu bringen. Aber man muss einfach sagen, dass sich die gesamte Mannschaft immer so bewegt hat, dass der Gegner es wirklich schwer hatte und dass er eigentlich nicht durchkommen konnte. Was die gesamte Mannschaft geleistet hat, fand ich einfach imponierend und das hätte ich vor ein paar Wochen auch noch nicht so erwartet. Dass Hasebe und Huszti hervorragend gespielt haben, ist auch vollkommen richtig. Aber ich bin mir sicher, wenn Stendera nächste Woche dazu kommt, dass er genauso eine Leistung bringen, wie die anderen. Ich sehe im Mittelpunkt die Mannschaft und will das daher nicht auf zwei Namen reduzieren.“
Paul: „Also ich finde, Huszti wird sehr unterschätzt. Was er läuft und was er kämpft, da muss ich echt sagen, dass das sehr wichtig für uns ist. Ich bin jetzt gespannt, wer ihn da ersetzen sollte.“
Julian: „Ich gehe davon aus, dass dann Stendera spielen wird.“
Paul: „Aber Stendera ist defensiv nicht so gut, oder?“
Julian: „Gut, er war zwar in den letzten Spielen, die er von Anfang an bestritten hat, nicht so sicher, aber mittlerweile ist die Mannschaft auch viel stabiler und da wird er dann auch von profitieren, wenn er denn spielt.“
Knut-Uwe: „Dem würde ich mich anschließen. Stendera ist eben ein Spieler, der Farbe und Ideen reinbringen kann und er wird gefestigt durch die gesamte Mannschaft. Ich halte große Stücke auf ihn.“
Paul: „Und noch einmal zu Hasebe. Er ist ein Kämpfer vor dem Herrn. Du merkst, er spielt mit Ehre und das ist imponierend. Dass er rechter Verteidiger unter Veh gespielt hat, muss man nicht mehr kommentieren. Er gehört in die Mitte und hat das hervorragend gemacht. Ich bin froh, dass wir ihn haben.“
Julian: „Ich habe mich ja bereits in den letzten FPS-Fantalks immer wieder darüber aufgeregt, dass Kovac‘ Vorgänger die Spieler immer auf verschiedenen Positionen eingesetzt hat. Ob es nun Stendera war oder Oczipka – es hat nie funktioniert. Und jetzt spielen die Spieler wieder auf den Positionen, wo sie einfach am besten sind. Das war für mich ein elementar wichtiger Punkt.“
Knut-Uwe: „Und noch zum Abschluss dieser These vielleicht etwas Grundsätzliches: Dass wir in diese prekäre Situation gekommen sind, ist meiner Meinung nach Ergebnis des Klüngels zwischen Fischer, Steubing und Veh. Das hat den Verein unheimlich zurückgeworfen und für mich war es unverständlich, dass man Veh wieder zurückgeholt hat, obwohl er ein paar Monate vorher noch bewiesen hat, dass er nicht in der Lage ist, eine Mannschaft zu formen. Und dass Stuttgart nun da unten steht, ist eine Folgeerscheinung, dass Veh dort gearbeitet hat. Und ich finde es sehr schade, dass man damals einen Mann (Anm. d. Red. Thomas Schaaf), der aus unserer Eintracht mehr gemacht hätte, rausgeekelt hat.“
Paul: „Puh. also ich finde, dass wir uns mit Schaaf nicht weiterentwickelt haben. Aber Kovac ist ein Guter, den muss man jetzt halten.“
Knut-Uwe: „Gar keine Frage, dem widerspreche ich auch nicht.“
These 3: Die neu gewonnene Stärke bei Standards ist die große Stärke der SGE im Abstiegskampf.
Knut-Uwe: „Also ‚große Stärke‘ muss für mich in Anführungszeichen gesetzt werden. Denn wenn ich mir mal die Tore anschaue: Das Stolpertor gegen Mainz, wo Ben-Hatira ausrutscht und Russ rankommt, dann das Tor gegen Darmstadt, das aus einer Ecke resultierte und Hasebe draufhaut und der Ball abgefälscht wird. Das 2:1 gegen Darmstadt war dann eher für mich ein richtiger Standard. Und auch gestern das Tor von Aigner hat sich aus einem Standard nur indirekt entwickelt. Aber eine gewisse Verbesserung kann man erkennen und das hat nun direkt oder indirekt dazu geführt, dass wir diese Tore geschossen haben, die wir gebraucht haben, um die Punkte zu holen. Und das hat keiner so erwartet.“
Paul: „Ich finde, wir haben wieder die Basics kennengelernt. Das hat der Kovac uns beigebracht. Kampf, die Viererkette funktioniert top – das sind einfach die Basics. Wir haben ja immer gesagt, dass Veh, was die taktische Agilität angeht, nicht allzu viel Ahnung hat.“
Julian: „Ich erinnere mich, dass wir vor nicht allzu langer Zeit bei Ecken, Freistößen oder Einwürfen den Ball auch hätten getrost zum Gegner spielen können. Das hat sich unter Kovac einfach grundlegend geändert. Ich bin kein Fußballlehrer oder Analyst, aber das Trainerteam hat der Mannschaft vermittelt, wie man mit solchen Situationen zum Erfolg kommen kann. Und ich weiß auch, dass Kovac vor einiger Zeit unlängst erklärte, dass Standards für ihn die schnellste Möglichkeit sind, zum Tor zu kommen. Und die letzten Spiele zeigen für mich einfach, wie wahr dieser Satz ist.“
Knut-Uwe: „Wir haben auch ein bisschen Glück gehabt, wenn man die Entstehung der Tore sieht. Standards sind wichtig, gar keine Frage, aber ich würde nicht sagen, dass das jetzt so gravierend ist. Da war auch etwas Zufall oder Glück dabei.“
Julian: „Aber Glück muss man auch erzwingen.“
Knut-Uwe: „Auf jeden Fall. Das ist das, was Paul auch meinte – es wurde an den Basics gearbeitet. Nur wenn man will, sich engagiert und handlungsschnell ist, dann kann man auch erfolgreich sein und wird dafür belohnt.“
Paul: „Ich finde einfach, dass die zwei Brüder es gut machen. Einfach toll. Dennoch bin ich der Meinung, dass die Mannschaft zur kommenden Saison punktuell verstärkt werden sollte. Wir haben zwar mit Russ und Abraham eine Top-Innenverteidigung. Die Außenverteidiger, und im Speziellen Oczipka, sind für mich aber einfach zu langsam. Und im Sturm brauchen wir auch sicher einen Ersatz für Alex Meier, oder? Regäsel braucht für mich zum Beispiel noch mehr Spielübung, er hat eindeutig Talent. Aber Oczipka ist mir einfach zu langsam.“
Knut-Uwe: „Ich sehe Oczipka besser. Er hat in den Jahren zuvor teilweise hervorragend gespielt. Ich bin davon überzeugt, dass die Kovac-Brüder weiter den Hebel ansetzen, dann wird er auch wieder stärker.“
Paul: „..aber er wird nicht schneller!“
Knut-Uwe: „Aber so langsam ist er nun wirklich nicht. Aber ich würde mir wünschen, dass junge Spieler mehr integriert werden. Kittel finde ich unheimlich stark, Waldschmidt auch. Man muss es situationsbedingt sehen: Die Jungs kommen rein und wollen sich profilieren und dann überdrehen sie. Dann wird schnell abgeschlossen oder man trifft den Ball nicht richtig. Aber wenn sie aufgebaut werden, wenn der Trainer ihnen Gelegenheit gibt zu spielen, auch Fehler zu machen, dann bin ich überzeugt, dass Kittel und Waldschmidt eine echte Verstärkung sein können.“
Julian: „Es ist doch häufig so, wenn ein neues Trainergespann da ist, dass es dann zu einer Fluktuation im Kader kommen wird. Das sieht man ja auch jetzt schon. Kovac hat viel ausprobiert und viele Spieler eingesetzt und auf manche Spieler setzt er jetzt gar nicht mehr. Das ist für mich ein eindeutiges Zeichen, dass er den einen oder anderen Spieler momentan und über das Saisonende hinaus nicht mehr benötigt. Ich bin mir sicher, dass an gewissen Stellschrauben gedreht wird.“
Paul: „Es wird auch abhängig davon sein, wer nun Heribert Bruchhagen ersetzen wird. Ich hoffe immer noch, dass es Thomas Sobotzik wird. Ich glaube, dass Sobotzik ein schlauer Typ ist.“
Julian: „Den Sobotzik kennt ihr vermutlich etwas besser als ich, aber auch ich würde ihn bevorzugen. Bobic passt einfach nicht nach Frankfurt. Und da bin ich der Meinung, dass man lieber jemanden installieren sollte, der das Umfeld kennt und das wirtschaftliche Verständnis mitbringt. Und den Fußballverstand wird er hoffentlich ja auch noch haben. Er ist für mich die bessere Variante.“
Knut-Uwe: „Für Bobic bin ich überhaupt nicht! Er hat nie gezeigt, dass er ein guter Mann für diese Position wäre. Sobotzik sagt mir jetzt nicht viel, aber wie Julian bereits sagte, könnte das wirtschaftliche Verständnis ein Argument sein. Ansonsten ist jeder andere besser als Bobic.“
Abschließend haben wir die Diskussionsteilnehmer noch nach ihrem Abschluss-Tabellentipp und ihre Prognose für die kommende Saison gefragt.
Paul: „Wir verlieren nicht in Bremen und nächstes Jahr: Hauptsache Bundesliga!“
Julian: „Paul hat mir gerade die Worte geklaut. Ich glaube auch, dass wir in Bremen nicht verlieren werden. Das heißt mindestens Tabellenplatz 15+. Und nächstes Jahr bin ich einfach nur froh, wenn wir in der ersten Bundesliga spielen.“
Knut-Uwe: „15. Tabellenplatz wäre fantastisch in diesem Jahr. Und nächstes Jahr gibt es einen gesicherten Mittelfeldplatz, um Platz 9 oder 10.“
Paul: „…obwohl Abstiegskampf spannend ist, oder?“
Knut-Uwe: „Den brauche ich nicht. Meine Nerven…“
Also mit dem besten Kader der letzten Jahre sollte ja wohl Platz 15 drin sein, oder? 🙂
Auf jetzt, Deckel drauf!
Und wenn er drauf ist, hätte ein Gespann Kovac/Sobotzik durchaus was sympathisches. Natürlich kann man Thomas heute noch nicht einschätzen, ist also nur Gefühlssache, ich denke aber, die beiden würden sich ideal ergänzen und eine neue Ära bei der Eintracht einläuten.
Sobotzik ist kein Thema mehr, Bobic wirds. Heute in der lokalen Presse zu lesen.
@3
Ich hoffte doch, dass es das war mit ehemaligen Stuttgartern, hoffe aber genauso sehr, dass die FAS nicht so nahe am Verein ist wie die lokalen Konkurrenzblätter.
Bei Bremen fehlt Bartels ( 5 Gelbe ).Immerhin 3 bester Torschütze ( 8 Tore ).Damit sollte Huszti ausgeglichen sein.
Kann mich mit allem was Knut-Uwe sagt identifizieren.
Gut die Ausführungen zum Raum-Management der Eintracht während dem Spiel. War mir gar nicht soklar, aber ist voll zutreffend.
Auch mit dem das jeder andere als Bobic besser als Vorstand ist.
Jetzt müssen wir erst mal in Bremen gut spielen (kämpfen!!!) und den nötigen Punkt einfahren. Sehe dies auch so, dass Stendera sich gut in das Team einfinden wird.
Auf jedenfall müssen wir in den Foren vor dem Spiel wieder mithelfen das Team aufzubauen, wie in den letzten Wochen. Am Wochenende dann die SGE Fans im Bremer Stadion.
Meier als Option auf der Bank, wäre nicht schlecht.
Aber auch ohne schaffen wir’s. Auf geht’s.
Wir müssen einfach gewinnen 😀
Warum?
Alpi…wo warst du denn so lange?
wenn wir in Bremen gewännen, könnten wir evtl. sogar och 2-3 Plätze in der Tabelle gutmachen . je nachdem, wie es bei den anderen läuft.
Aber wir müssen überhaupt erstmal punkten. Wir haben einen kleinen Lauf und fahren mit breiter Brust an die Weser, aber für die gehts auch um alles, und die haben ihre Fans im Rücken. Mir gefällt niczt, wie ein Fischer schon wieder die Klappe aufreißt, siehe hr-text), man hat schon Pferde kotzen sehen, und eine Differenz von 6 Toren zum VFB bietet auch nicht die geringste Sicherheit.
Ich glaube dennoch daran, dass wir das aus eigener Kraft schaffen werden und uns ein Unentschieden in Bremen erkämpfen (wenngleich mir ein 5:0 Auswärtssieg natürlich lieber wäre 🙂
Auch bei uns geht es um alles, indiesalat. Warum sollten wir Bremen schonen und auf ein Unentschieden spielen? Es muß alles für einen Sieg gegeben werden…kontrollierten Angriffsfussball…nur 3 Punkte erlösen uns.
Da ist mir völlig egal, was aus Bremen wird. Wir brauchen 3 Punkte und mir wäre richtig wohl wenn wir in der 85. Minute mit 3:0 in Bremen führen. Wir dürfen auf keinen Fall auf der Zielgraden aufhören zu laufen sondern müssen mit aller Kraft und Konzentration die Zielmarke durchlaufen und das bitte mit 3 Punkten; DAS MUß UNSER ZIEL SEIN!
Jetzt will ich alles…#aufjetzt!
Das Team hat verstanden, worum es geht. Der Sieg gg dwn BVB war alternativlos und es ist auch alternativlos, in Bremen auf 3 Pinkte zu gehen. Das Geblubber vom Fischer ist wie gewohnt für die Tonne – als würd darauf im Klub noch irgendjemand einen Pfifferling drauf geben. Kovac und die Mannschaft richten das schon am Samstag!
In Bremen soll und muss das Ziel der Sieg sein. Damit können wir wenn es gut läuft noch2-3 Plätze hoch gehen. Stuttgart reißt eh nix mehr, die habe ich schon vor zwei Wochen abgeschrieben. Keine Mannschaft , kein Kampfgeist. Wenn wir zurückliegen ( unter Kovac ) kämpfen wir weiter, Stutgart gibt dann einfach auf.
Ich will keinen Bobic. Seine Transferbilanz bei Stuttgart ist zwar überraschend gut, aber trotzdem ist er an der strategischen Ausrichtung des VfB beteiligt gewesen und die ist schlecht.
Ich höre und lese immer wieder, dass sich viele sicher sind, dass Werder am Sanstag Vollgas geben wird. Man darf aber eins nicht vergessen: Eventuell möchte man auch in Bremen nicht zu viel riskieren. Ein Unentschieden würde nämlich auf jeden Fall den Relegationsplatz entsprechen. Man stelle sich mal vor, dass die Stuttgarter früh in Führung gehen, ich glaube nicht, dass man dann Alles oder Nichts spielt.
Fakt ist, Bremen muss gewinnen um zu retten. Das ist ein Vorteil für die SGE. Die werden von der ersten Minute an Druck machen. Je länger die 0 hinten steht, um so besser für uns!
Ich bin überzeugt, dass wir das Spiel gewinnen!
Bei aller (wieder einmal) aufkommender Euphorie „gewinnen in Bremen, Platz 15+“; leider gibt es auch noch die Möglichkeit, das wir direkt runder müssen:
10 % Abstieg, wenn Stuttgart + Bremen gewinnen und Tordifferenz derzeit +6 zu Stuttgart fällt
30 % Relegation wenn Bremen gewinnt und Stuttgart nicht gewinnt bzw. bei Stuttgart Sieg fällt die Tordifferenz (s.o.) nicht (mit Relegation wären wir alle vor Wochen zufrieden gewesen)
Und nun das wesentliche:
60 % Chance auf direkten Klassenerhalt!!!!!!!!!!!
Bremen wird vor heimischer Kullisse auf jedenfall auf Sieg spielen. Die haben selbst kein Bock auf Platz 16 !
Das glaube ich auch. Sie haben aber zwei Probleme. Eine schwache Abwehr, müssen also auch nach hinten aufpassen. Und wenn sie verlieren und Stutgart gewinnt, sind sie raus. Egal wieviele Tore wer macht. Daher ist die gefahr bei ihnen größser als bei uns.
Ich gehe aber davon aus, das beide auf Sieg spielen. Wir vielleicht etwas defensiver. Und ich glaube nicht, das Stuttgart in Wobu gewinnt,.
Wer die Partie Bremen gegen Stuttgart 90 Minuten verfolgt hat, der hat erkannt, dass es gegen uns so ein Spiel aktuell nicht geben wird. Kovac legt wert auf taktische Disziplin und will keinen offenen Schlagabtausch zulassen – etwas, was sowohl Jürgen Kramny als auch Victor Skripnik ihren Teams in dieser Saison nicht beibringen konnten. Bei Bremen fehlt mit Fin Bartels die Offensivmaschinerie der letzten Wochen. Auch der Ausfall von Yatabare wiegt schwer, Öztunali ist zwar ein feiner Kicker, aber viel zu unbeständig.
Gelingt es der Mannschaft, den Kampf anzunehmen, die ersten Zweikämpfe zu gewinnen und die unsicheren Innenverteidiger Vestergaard und Djilobodji in den entscheidenden Situationen unter Druck zu setzen, dann kann es am Samstag nur einen Sieger geben – und der wird nicht SV Werder Bremen lauten.
Zu Stuttgart: Das diese 3 Zähler und – 6 Treffer aufgeholt werden – das ist so wahrscheinlich wie bei uns damals, als wir 2011 zum BVB reisen mussten am letzten Spieltag. Die Stuttgarter werden nicht mehr vor der SGE landen – ob vor Bremen? Glaube ich auch nicht, wäre sehr überraschend wenn die auf einmal noch einen Punkt holen – egal wie schlecht Wolfsburg auch sein mag.
Natürlich soll man nicht übermütig werden – aber Kovac hat es verdient, auch in der Zeit als die Mannschaft verloren hat, das man ihm vertraut – die Wahrscheinlichkeit, dass er das Team mit der richtigen Einstellung auf den Platz schickt, ist sehr hoch – deutlich höher als die Wahrscheinlichkeit, dass die Bremer gewinnen werden –> meiner Meinung nach!
Ich glaube auch, das man das Spektakel gegen Stutgart nicht mit unserem Spiel vergleichen kann. Auch Skripnik wird wissen, das wir defensiv stabiler sind als Stuttgart ( wann konnte ich sowas in den letzten Jahren mal schreiben ? 😉 )und disziplinierter. Bei Bremen fallen einige wichtige Optionen weg, aber Pizza ist dabei. Und der ist immer gefährlich ( gegen Köln zweimal in der Nachspielzeit, was für seine FItness spricht). Auf ihn müssen wir achten . Und ansonsten wie in den letzten Spielen muss die Einstellung und die Laufbereitschaft stimmen. Die Passquote und der Ballbesitz dar fwieder besser sein, als es gegen Dortmund war 😉
Zu stuttgart gegen Wobu. Die WÖlfe haben gegen den HSV ihr Efolgserlebnis gehabt und wollen sich zuhause ordentlich verabschieden. Bei Stuttgart habe ich das Gefühl , das der Abstieg außer Großkreutz keinen besonders trifft. Das ist arm. Daher glaube ich nicht, das Stuttgart punktet.
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