FPS-Fantalk: „Kovac hat gestern alles richtig gemacht!“

Zweites Heimspiel, zweiter Sieg! Entsprechend gut gelaunt wurde beim heutigen FPS-Fantalk diskutiert. Der Fantalk erscheint während der Saison an jedem Bundesligawochenende, an denen Eintracht Frankfurt ein Heimspiel bestreitet, sonntags zwischen 12-14:30 Uhr auf SGE4EVER.de. Ihr wollt auch einmal mit uns diskutieren? Dann bewerbt euch über das Fantalk-Bewerbungsformular und seid bei einem der nächsten Fantalks, die per Telefonkonferenz geführt werden, dabei!

Am heutigen FPS-Fantalk nehmen teil: SGE4EVER.de-Redakteur Florian, Eintrachtfan Sven und Paul Taaffe, Geschäftsführer von SGE4EVER.de-Premiumpartner FPS.

These 1: Fabián hat sich mit einer engagierten Leistung und seinem Tor erstmal in die Startelf gespielt.

Paul: „Ich finde, Niko Kovac hat gestern alles richtig gemacht. Ich war überrascht wie alle anderen, als ich die Startaufstellung sah. Fabián hat super mitgespielt. Man hat gesehen, dass er das Spiel nicht langsam gemacht, sondern den Ball gleich weitergespielt hat. Er hat kreative Ideen. Dass er mit dem Ball umgehen kann, das wissen wir alle. Gestern hat er aber mitgespielt. Bis dahin hatte er häufig das Spiel verlangsamt und den Rhythmus herausgenommen. Ich fand die Mannschaft gestern wahnsinnig gut eingespielt, die Einstellung, die Kreativität stimmten. Hin und wieder gab es ein paar Fehlpässe – das muss man reduzieren. Das war aber eine tolle Mannschaftsleistung, und ich glaube, es war für Fabián gestern einfach, aus der Mannschaft herauszuragen. Es hat mich für ihn gefreut, dass er ein Tor gemacht hat. Ob er jetzt immer im Mittelfeld spielt, bleibt abzuwarten. Ich glaube, Kovac wird immer mal wieder umstellen. Dass er Mascarell herausnahm, fand ich richtig, weil Mascarell ein bisschen zu sehr wie in Barcelona spielt und zu wenig nach vorne. Fabián macht Fortschritte, aber ob er Stammspieler wird, hängt vom Gegner ab. Gegen Ingolstadt wird es wahrscheinlich ein ähnliches Spiel wie gegen Darmstadt, obwohl die noch stärker sind. Ich glaube, Kovac wird uns immer wider überraschen, aber gestern hat er alles richtig gemacht.“

Florian: „Kovac hat ja auf der Pressekonferenz am Freitag gesagt, dass er aufgrund der vielen Spiele in diesen Wochen kaum dreimal mit derselben Startelf spielen wird. Ich würde sagen, Fabián hat sich für die Startelf empfohlen. Ich war immer ein Kritiker von Marco Fabián, weil er – wie Paul schon gesagt hat – das Spiel langsam gemacht hat. Als ich gestern gesehen habe, dass er spielt, stand ich im Stadion und habe gedacht: ‚Och nein‘. Am Anfang hat er etwas Zeit gebraucht, vor allem als er den Ball am Fünfer bekommt. Statt gleich abzuziehen, dreht er sich zwanzigmal um die eigene Achse. Dann hat er sich aber reingekämpft und richtig gut gespielt. Er ist 11,3 km gelaufen, was für einen Zehner nicht gerade wenig ist, hat 81 % Pässe an den Mann gebracht, hat aber nur eine Zweikampfquote von 36 %. Das ist aber verschmerzbar für mich, weil man sieht, dass er gefährlich war mit seinen sieben Torschüssen – das ist fast die Hälfte aller Torschüsse der Eintracht. Die Torvorlage war auch von ihm, weil Seferovic nicht drangekommen ist. Fabián hat sich in jedem Fall gesteigert, hat ein gutes Spiel gemacht und sich für weitere Einsätze empfohlen.“

Paul: „Er wirkt auch deutlich fitter. er hat auch abgenommen.“

Florian: „Ich weiß nicht. Vielleicht sind es auch die Längsstreifen auf dem Trikot.“

Sven: „Er war gestern auch agiler. Ich war in Leipzig bei dem Benefizspiel, da dachte ich, auch hier wirkt er zu langsam. Aber gestern wirkte er auch handlungsschnell und gefährlich.“

Paul: „Er musste gestern auch weniger nach hinten arbeiten, weil Huszti und Hasebe gut standen.“

Sven: „Ich möchte Paul und Florian widersprechen. Ich hoffe sehr, dass Fabián spielen wird. Ich finde, bei ihm merkt man – soweit man das von außen beurteilen kann -, dass viel von der Psyche abhängt. Kicken kann er ja, das hat er gestern gezeigt. Ich glaube, wenn der mental nicht da ist, bringt er auch nichts. Er erinnert mich in vielen Dingen und Situationen an Caio, dem ich zunehmend die eine oder andere Träne nachweine. Ich erinnere mich an eine Szene im Jahre 2008, als Caio ein Spiel ganz alleine gedreht hat und zum Matchwinner wurde mit einer Vorlage und einem Tor wie Fabián gestern – und danach im nächsten Spiel 90 Minuten auf der Bank saß. Ich habe aber die Hoffnung, dass Niko Kovac ein besserer Trainer als Friedhelm Funkel ist und ihn in Ingolstadt nicht auf die Bank setzt. Das bekommt niemand emotional auf die Kette, warum man nach einem guten Spiel nicht zum Einsatz kommt. Das war auch ein Fehler von Leverkusen, dass der Pohjanpalo 90 Minuten auf der Bank saß. Das konnte ich nicht so ganz nachvollziehen. Mir war das aber natürlich recht, denn der wäre bestimmt für das eine oder andere Tor gut gewesen. Zwei Spiele, vier Tore – und dann sitzt du 90 Minuten auf der Bank. Das ist wahrscheinlich auch schwierig zu verstehen als Spieler. Die Werte von Fabián waren sehr gut, mit Ausnahme der Zweikampfquote, aber ich denke, wenn er der perfekte Spieler wäre, würde er nicht bei uns auflaufen. Die Mannschaft war sehr gut eingestellt, und Du brauchst Spieler, die die Defizite von Fabián kompensieren. Technisch ist er wohl einer der Besten, den wir in den letzten 20 Jahren bei der Eintracht hatten. Ich würde mich freuen, wenn er gegen Ingolstadt aufläuft, denn er belebt das Spiel. Das Kreative war in den letzten Jahren in der Zentrale und auf den Flügeln etwas mau bei uns. Ich glaube, wenn er psychisch stabil ist, kann er eine große Bereicherung sein.“

Paul: „Die Mannschaft hat ihm gestern auch sehr geholfen. Oczipka war sehr agil; er stand sehr weit vorne. Fabián musste deshalb nicht lange suchen, um eine Anspielstation zu finden. Ich habe auch nicht gesagt, dass ich ich ihn mir nicht in der Startelf wünsche, aber wenn er so spielt wie gestern und nicht nur herumsteht, jederzeit. Er muss zweikampfmäßig dazulernen und kann das auch; sein Timing beim Zweiikampf ist noch schlecht. Ingolstadt ist eine andere Nummer, die sind nicht so defensiv wie Darmstadt. Ich bin gespannt, was Kovac sich einfallen lässt.“

These 2:  Das Spiel hat wieder gezeigt, dass wir uns gegen Mannschaften, die nicht so tief wie beispielsweise Darmstadt stehen, leichter tun.

Florian: „Ja, der These kann man definitiv zustimmen. Ich glaube, dass das vielleicht schon in den Köpfen der Spieler drin ist und sie vielleicht denken, da bekommen wir mehr Platz, dann sind wir auch gut. Gestern hatten wir nicht die technisch schlechteste Aufstellung gehabt. Mit so einer würde ich zum Beispiel auch mal gern gegen Mannschaften wie Darmstadt spielen. Aber es ist definitiv so, dass sich die Eintracht gegen tiefstehende Mannschaften schwerer tut. Man muss auch ganz klar sagen, dass nicht die Einzelspieler wie bei einer Top-Mannschaft da sind, die sich dann auch auf engstem Raum durchkombinieren können, so wie es bei Dortmund oder Bayern der Fall ist. Ich finde, dass man das an einzelnen Spielern festmachen kann, wie beispielsweise bei Oczipka oder auch bei Chandler. Wenn die mehr Platz bekommen und nicht unter Druck gesetzt werden, sind die Flanken viel besser. Gegen Darmstadt war es aber so, dass die beiden gefühlt 300 Flanken geschlagen haben, aber alle aus dem Halbfeld hinten raus. Ich glaub einfach, dass es schon in den Köpfen der Spieler drin ist: Die stehen defensiver, da sind wir heute nicht so gut. Oder eben: Die spielen offensiv, da haben wir ein bisschen mehr Platz also spielen wir heute besser. Ein möglicher Grund sind vielleicht wirklich nur die Einzelspieler. Aber warum das so ist, keine Ahnung.“

Sven: „Natürlich fällt das auf. Aber ich denke mal, das liegt daran, dass wir generell modernen Fußball erwarten. Aber wenn eine stärkere Mannschaft gegen eine schwächere spielt, dann steht die schwächere Mannschaft eher defensiv und der stärkeren fällt eben nichts ein, diese Zehner- oder Neunerwand zu knacken. Bei Eintracht hab ich auch das Gefühl, dass wir eine gewisse Heimstärke und Auswärtsschwäche entwickeln, wenn man das Magdeburg-Spiel auch noch dazu zählt. Dann war es quasi zweimal daheim richtig gut und auswärts halt jeweils eine Katastrophe. Ganz ehrlich, ich brauch noch ein paar mehr Siege wie gegen Leverkusen gestern, dass mein Fan-Herz diese Derby-Niederlage vergessen kann, weil das war letzten Samstag fast schon unter aller Sau, muss ich ganz ehrlich sagen. Gestern hat die Mannschaft wirklich viel richtig gemacht. In Darmstadt aber dafür viel falsch. Gestern hast du auch gemerkt, dass jeder wollte. In Darmstadt hattest du zu keiner Minute das Gefühl, dass da einer Fußball spielen will. Sowohl bei Darmstadt als auch bei der Eintracht. Das war so mehr das Enttäuschende. Magdeburg war so ein bisschen ähnlich. Jetzt bin ich auf Dienstag gegen Ingolstadt gespannt, wie das da beim Auswärtsspiel aussieht und wie wir uns da aufstellen. Aber ich würde Florian recht geben, dass es auch eine Kopfsache der Spieler ist. Die wissen, da steht eine Mannschaft hinten drin oder wir spielen daheim oder auswärts und dementsprechend gehen sie dann auf den Platz. Aber natürlich ist zu erkennen, dass uns gegen Mannschaften, die eher verteidigen, die Qualität fehlt, um über 90 Minuten das Spiel zu machen und einen ungefährdeten 2:0- oder 3:0-Sieg einzufahren. Da fehlt uns halt in der Offensive einfach die Qualität. Das ist auch das einzige wovor ich richtig Angst habe. Da bin ich auch nicht mit der Kaderplanung von Fredi Bobic zufrieden. Wenn sich Alex Meier wieder verletzen sollte, dann sieht es auf dieser Position nicht gut aus. Das überzeugt mich nicht. Deswegen kann man als Eintracht-Fan eigentlich nur hoffen, dass Meier so lang fit bleibt wie möglich. Am Besten er spielt noch bis er 40 ist, ansonsten sieht das bei uns ein bisschen dünn aus. Hrgota und auch Seferovic haben mich jetzt nicht so überzeugt. Wenn du vorne niemanden hast, der die wenigen Chancen nutzen kann, wird es auswärts halt besonders schwer, eine tiefstehende Mannschaft auseinander zu nehmen.“

Paul: „Selbstverständlich tun wir uns schwer gegen eine Mannschaft die hinten drin steht. Das ist gar keine Frage. Überleg mal, wie wir unser 0:0 gegen Bayern letzte Saison errungen haben. Das ist glaub ich ganz normal. Aber ich glaube, das hat auch viel mit Mentalität zu tun und nicht nur mit den fehlenden Ideen wie gegen Darmstadt. Es gab gegen Darmstadt keinen auf dem Platz, der die Mitspieler zusammengefaltet hat oder motiviert hat, dass diese mehr geben. Die Mannschaft war wahnsinnig passiv in Darmstadt. Die Ausstrahlung war nicht da. Das war alles nicht gut. Mascarell zum Beispiel, der am Ball sicherlich einiges kann, ist bei Weitem kein Leader. Das kann man aber auch nicht von ihm erwarten. Deswegen hat es mich gestern sehr gefreut, dass Seferovic von Anfang an gespielt hat. Das ist für mich ein Typ und ich hab es Niko Kovac auch zugetraut, dass er ihn wieder „hinbekommt“. Mit Luc Castaignos haben wir da definitiv den Richtigen verkauft. Seferovic als Flügelspieler finde ich top. Ich mag seine Einstellung, er ist viel stabiler. Ich finde Hrgota ist auch ein sehr guter Spieler, aber er kann nicht mit Meier zusammenspielen. Das funktioniert nicht. Eigentlich hab ich die Eintracht mit zwei Stürmern noch nie gut spielen sehen. Zumindest ist das schon lange her. Daher finde ich es auch gut, dass Kovac jetzt angefangen hat, Meier früher auszuwechseln, denn er hat die Kondition nicht. Es reicht vielleicht für eine Halbzeit oder 60 Minuten, danach haben wir mit Hrgota aber einen adäquaten Ersatz. Auch Rebic hat das gestern gut gemacht. Er war es ja auch, der die Flanke auf Fabián gebracht hat. Also ich muss sagen, ich finde wir sind gut aufgestellt. Das wir uns gegen Darmstadt schwer getan haben, sollte jetzt nicht unbedingt überraschen. Mit der Mannschaft von gestern hätten wir uns durch die Typen aber vielleicht weniger schwer getan. Das gilt auch für Huszti. Der wird zwar immer wieder kritisiert, aber er ackert so viel und macht und tut und reißt die anderen mit. Also ich mag Hustzi, ich finde ihn gut. Hasebe hat gestern auch einen guten Tag gehabt. Also ich finde, das sind zwei erfahrene Spieler, die die anderen mitreißen können. Gestern wurde also alles richtig gemacht, gegen Darmstadt wurde dafür nicht so vieles richtig gemacht.“

These 3:  Es ist eine klare Handschrift von Trainer Kovac zu erkennen. Die Mannschaft ist spielerisch agiler, steht defensiv kompakt und erarbeitet sich in der Offensive gefährliche Torchancen.

Sven: „Ja, ich würde der These zustimmen, bis auf die defensive Kompaktheit. Eine Handschrift erkennt man definitiv, das Spiel der Eintracht hat sich auf jeden Fall geändert. Was stark zu erkennen ist, dass die Spieler auf jeden Fall mehr laufen. Und was die defensive Kompaktheit angeht: Sie versuchen es zumindest. Ich würde hier aber die Schuld nicht bei Niko Kovac suchen, sondern eher beim Spielermaterial, das wir haben. Natürlich ist Leverkusen eine Top-Mannschaft und sie hatten schon viele Chancen und das Spiel kann bei besserer Cleverness der Werkself auch anders ausgehen. Dann haben wir natürlich auch noch Hradecyk im Tor, der meiner Meinung nach Gold wert ist. Das sieht man alleine an der Parade gegen Calhanoglu, die war überragend. Die Mannschaft ist auf jeden Fall agiler und spielt sich Chancen raus. Dem Tor von Meier ging eine super Flanke voraus und er macht das richtig gut, nimmt den Ball toll an und setzt ihn direkt unter die Latte, dass Leno gar nichts machen kann. Auch das von Rebic vor dem 2:1 war auch schön herausgespielt, wobei die Leverkusener Innenverteidigung da komplett gepennt hat. Vom Trainer bin ich, wie gesagt, sehr positiv angetan. Da wird sehr viel richtig gemacht. Wobei ich die Einwechslung von Mascarell nicht wirklich verstanden habe. Aber im Nachhinein hat die komplett Sinn gemacht. Das war zum richtigen Zeitpunkt der richtige Mann. Taktisch gesehen ist die Ausrichtung unter Kovac mit das Beste, was wir in den letzten Jahren hatten.“

Paul: „Niko Kovac kann über Wasser laufen. Der Mann ist ein Genie. Ich bin so froh, dass wir ihn haben. Ich finde ihn menschlich und fachlich top. Hin und wieder hatte ich ein paar Fragezeichen, was seine taktische Flexibilität angeht. Aber gestern hat er alles richtig gemacht. Für mich ist bis dato immer die Einstellung der Mannschaft ein Problem gewesen. Aber wenn man gestern Oczipka gesehen hat, der vor Selbstbewusstsein gestrahlt hat – das haben wir Kovac zu verdanken. Es war gestern alles sehr richtig und ich hoffe, dass Kovac uns noch lange erhalten bleibt.“

Sven: „Was ich an Kovac ganz toll finde, ist das, was er mit Gacinovic macht. Den Jungen hat er richtig in Form gebracht. Da haben wir ein richtiges Juwel geholt, der aber unter Veh ein Stiefsohn-Dasein geführt hat. Ich bin froh, dass Kovac seine Qualitäten erkannt hat. Das zeigt, dass Kovac sein Fach versteht.“

Florian: „Ich stimme der These zum Großteil auch zu und würde aber die Aussage von Sven genau herumdrehen. Ich finde nämlich, dass wir defensiv schon auch kompakt stehen. Zumindest im Vergleich zur letzten Saison. Ich habe das Gefühl, dass die Jungs wissen, was sie machen müssen. Sie haben für jede Spielsituation einen Plan. Dass wir unter Kovac verteidigen können, haben wir schon in der letzten Saison gegen Dortmund gezeigt. Es ist ja auch normal, dass die Offensive darunter leidet, wenn man versucht, defensiver besser zu stehen. Die kämpfen derzeit, wie die Schweine. Ich finde es auch richtig gut, was der Kovac macht. Ob er lange bei uns bleibt, weiß ich noch nicht. Denn wenn die Eintracht eine gute Saison hinlegt, was wir ja alle hoffen, kann ich mir vorstellen, dass er wechselt.“

Paul:  „Wenn man die Verteidigung jetzt mal analysiert: Oczipka und Chandler sind limitiert, was ihr technischen Fähigkeiten angeht. Aber Kovac gelingt es, dass sie jedes Mal das Beste aus sicher herausholen. Wir haben mit Abraham einen der besten Innenverteidiger der Liga. Und Vallejo ist ein Juwel – wie Franz Beckenbauer damals. Ich finde ihn richtig gut.“

Sven: „Bei Vallejo ist mir aber noch die Szene aus Darmstadt präsent, als er Sirigu vorm 0:1 nur Geleitschutz gab. Technisch ist der stark, aber als Verteidiger ist eben auch gutes Stellungsspiel entscheidend.“

Paul: „Klar, er muss noch viel lernen. Ich sehe aber Vallejo als deutlich talentierter als Hector.“