Der Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit am gestrigen Samstag gegen Schalke 04 tat weh und musste in vielen Köpfen erst einmal verarbeitet werden. Nichtsdestotrotz diskutierten unsere Fantalk-Teilnehmer wieder fleißig und suchten nach Erklärungsansätzen für das späte Gegentor und gaben ihr Fazit zur Hinrunde ab.

Der Fantalk erscheint während der Saison an jedem Bundesligawochenende, an dem Eintracht Frankfurt ein Heimspiel bestreitet, sonntags zwischen 12 und 14:30 Uhr auf SGE4EVER.de. Ihr wollt auch einmal mit uns diskutieren? Dann bewerbt euch über das Fantalk-Bewerbungsformular und seid bei einem der nächsten Fantalks, die per Telefonkonferenz geführt werden, dabei.

Am heutigen FPS-Fantalk nehmen teil: SGE4EVER.de-Redakteurin Nadine und Eintracht-Fan Markus Sauter vom EFC Bembelrocker. FPS-Geschäftsführer Paul Taaffe, der sonst fester Bestandteil des Fantalks ist, war heute leider kurzfristig verhindert.

These 1: Vor allem in der Schlussphase hat David Abraham als Stabilisator in der Defensive gefehlt. Ohne den Argentinier fehlt es an Passsicherheit und Geschwindigkeit in der Innenverteidigung. Ein Ausfall des Abwehrchefs ist nur schwer zu kompensieren. Die anderen Verteidiger kommen an sein Niveau nicht heran, dennoch ist die Frankfurter Defensive eine der besten der Liga.

Markus: „Die Frankfurter Defensive ist in der Tat eine der besten der Liga, das liegt aber auch vor allem daran, dass das Trainerteam hinsichtlich des Gegner-Scoutings eines der besten ist. In Verbindung mit dem Trainer ist die Mannschaft immer gut auf die Stärken des Gegners eingestellt. Bezogen auf den Kader ist David Abraham natürlich durch seine Schnelligkeit und Erfahrenheit ein Top-Spieler. In unserem System mit drei Innenverteidigern braucht man mindestens einen Spieler dieser Sorte, der die Mannschaft zusammenhalten kann. Das schaffen sowohl David als auch Makoto Hasebe sehr gut. Gestern war ersichtlich, dass Marco Russ eine gute Aushilfe ist, aber manchmal mangels Schnelligkeit und Antizipationsgabe an seine Grenzen stößt.“

Nadine: „Ich glaube, dass Marco Russ besonders gegen Ende des Spiels an seine konditionellen Grenzen gestoßen ist, was durchaus zu den beiden Gegentoren beigetragen hat. Ihm gilt natürlich nicht eine alleinige Schuld, aber es war ersichtlich, dass er in der Schlussphase fast stehend k.o. war. David Abraham und Makoto Hasebe erweisen einfach einen längeren Atem und sind bis zur 90. Minute voll fokussiert und konzentriert. Was man der Mannschaft jedoch gestern und in der vorhandenen Situation zugutehalten muss ist, dass sie in dieser Formation zum ersten Mal zusammengespielt hat. Für mich hat es die Defensive über weite Strecken gut gelöst und man sieht, dass der komplette Kader das defensive Konzept von Niko Kovac verinnerlicht hat. Alle arbeiten mit nach hinten, auch Ante Rebic. Das Kollektiv ist für mich ein Garant, dass die Defensive derzeit so gut aufgestellt ist. Es ist etwas, das man, wie Markus bereits erwähnt hat, dem Trainerteam zuschreiben muss. Als langfristiges Problem sehe ich jedoch die Tatsache, dass Makoto Hasebe immer häufiger verletzt oder krank pausieren muss und auch David Abraham durchaus einmal ausfallen kann. Personell kann es so zu Engpässen in der Defensive kommen, die bei längeren Phasen kritisch zu sehen sind und man deshalb überlegen sollte, ob im Winter nicht noch ein Back-Up in diesem Bereich verpflichtet werden sollte.“

Markus: „Ich sehe keinen Bedarf an Wintertransfers. Was ich jedoch positiv auslege ist die Kreativität von Fredi Bobic. Sollte er einen passenden Spieler finden, dann wird er zuschlagen. Ich kann mir deshalb durchaus vorstellen, dass für die Innenverteidigung noch ein Spieler in der Winterpause verpflichtet werden könnte. Im Kollektiv, auch gerade in Verbindung mit der 6er-Position sind wir dennoch defensiv gut eingestellt.“

Auf die Frage zur Einschätzung von Falette und dessen nur 43%iger Passquote beim gestrigen Spiel

Nadine: „Falette hat in der Anfangsphase den eröffnenden Pass auf Gacinovic zum 1:0 gespielt, darauf folgenten einige Fehlpässe. Mir ist er jedoch nicht so extrem negativ aufgefallen. Dass er einige Male überlaufen wurde und einen Schritt zu langsam war, war ersichtlich, aber die desaströse Passquote ist mir nicht direkt aufgefallen und so schlecht sehe ich ihn auch eigentlich nicht. Er ist jemand, der etwas Anlaufzeit benötigt hat, sich aber in das Team hineingearbeitet hat.“

Markus: „Er hat sich in der Mannschaft mit seinen Defensiv-Leistungen etabliert. Im Zweikampfverhalten und Stellungspiel hat er sich stark verbessert und spielt mittlerweile eine solide Rolle in der Frankfurter Innenverteidigung. Es ist jedoch deutlich, dass er in der Spielgestaltung noch Defizite aufweist.“

These 2: Die Eintracht verfiel trotz einer 2:0 Führung in Passivität und wurde dafür bestraft. Eine Passquote von insgesamt nur 60% zeugt von einem unsicheren Ball der gespielt wurde. Die fehlende Ruhe und damit einhergehend die fehlende Entlastung kostete den Sieg und das späte Gegentor zerstörte die Euphorie.

Nadine: „Ja, natürlich hat das späte Gegentor die Euphorie zerstört, das hat man sogar vor dem Fernseher wahrgenommen. Die Europa-Gesänge nach dem 2:0, die durch das Stadion gingen, waren schnell verstummt und man hat es auch den Spielern angesehen. Für sie hat es sich schon fast wie eine Niederlage angefühlt. Vor dem Spiel wäre man sofort mit einem Punktgewinn zufrieden gewesen, dies war jetzt nicht der Fall. Der Eintracht ist es nicht gelungen für eine dauerhafte Entlastung zu sorgen und man hat sich bereits nach dem 1:0 massiv in die eigene Hälfte drängen lassen und hatte so kaum Möglichkeit offensive Akzente zu setzen. Dies führte dazu, dass viele Bälle auch ohne Bedrängnis schlampig nach vorne gespielt wurden. Man muss gegen eine Mannschaft wie Schalke 04 einfach souveräner spielen, jedoch darf nicht vergessen werden, dass Schalke, auch in seiner derzeitigen Form, eine der Top-Mannschaften der Bundesliga ist.“

Markus: „Ich hatte im gesamten Spiel nicht das Gefühl, dass wir nur defensiv agieren wollten, aber das Spiel wurde zerfahren und es ist ein Unding nach einer 2:0-Führung den Gegner wieder zurückkommen zu lassen.

Simon Falette gerät hinsichtlich seiner Leistung immer wieder in die Kritik

Auch nach der 2:1 Führung, die wir viel früher verhindern hätten müssen, hatte ich nicht das Gefühl, dass wir uns nur hinten reingestellt haben. Es gab durchaus einige Entlastungsangriffe, so dass ich den 2:2 Ausgleich eher als unglücklich einstufen würde. Ansonsten sehe ich die Passivität nach einer Führung nicht als generelles Problem auf unserer Seite, sondern wir konnten eine Passivität des Gegners durchaus schon einige Male für uns nutzen. Sich nach einer Führung zurückzuziehen ist immer eine Gradwanderung, die aber durchaus funktionieren kann. Einen Euphorie-Bruch sehe ich wiederum nicht. Natürlich ist es ein klarer Rückschlag, aber den brauchen wir für das Pokalspiel, das nicht als angenommener Selbstläufer mit einer kalten Dusche enden soll.

Nadine: „Natürlich darfst du ein 2:0 nicht mehr aus der Hand geben, da muss an der Cleverness gearbeitet werden und an der Spielübersicht. Ich denke es ist ein duales Problem. Zum einen war Schalke ein sehr starker Gegner, zum anderen hat man eine gewisse Verunsicherung nach dem 2:1 gespürt. Es wäre möglich, dass die Spieler auch die Situation unterschätzt haben. Für meine Begriffe hat auch eine für mich viel zu hohe Nachspielzeit zur Situation beigetragen.

Markus: „Die Nachspielzeit war meines Erachtens auch zu hoch. Drei Minuten wären vollkommen ausreichend gewesen.“

These 3: Durch das Unentschieden beendet die Eintracht eine gute Hinrunde mit 26 Zählern und Platz 8. Auf Grund der Verletzten, die zurückerwartet werden, eine Ausgangssituation, die Mut macht für die Rückrunde.

Markus: „26 Punkte, Platz acht in der Hinrunde – das ist ein super Ergebnis. Mit Timothy Chandler ist schon ein Verletzter zurückgekommen. Marco Fabian wird, wenn er fit ist, wieder für mehr Kreativität sorgen. Und Omar Mascarell für die Passsicherheit im Mittelfeld. Alex Meier sehe ich nicht als essentielle Säule in dieser Saison. Er wird sicherlich zurückkommen und emotional noch ein bisschen was bewirken. Aber er wird im Sturm nicht so gebraucht, sodass es wohl nur Kurzeinsätze bei ihm reichen wird. Die Hinrunde macht definitiv Mut für die Rückrunde. Vielleicht ist es sogar besser, dass wir nicht ganz vorne stehen wie letztes Jahr, sondern in Schlagdistanz kurz dahinter. Was emotional natürlich noch ein Bonus werden kann, wäre das Pokalviertelfinale. Es ist auf jeden Fall möglich, das Ding dieses Jahr zu gewinnen – selbst wenn es gegen die Bayern geht. Es ist weiterhin gut, dass wir durch den kleinen Dämpfer nicht in Selbstzufriedenheit versinken.“

Nadine: „Mich erinnert die aktuelle Situation sehr stark an die Hinrunde der letzten Saison. Es wird im Fanumfeld schon wieder von Europa geträumt. Da ist die Euphorie wieder ausgebrochen und es fühlt sich sehr ähnlich an, wie vergangene Saison. Die Mannschaft und in erster Linie auch Niko Kovac aus dem letzten Jahr gelernt. Entsprechend können sie jetzt mit der Lage besser umgehen. Wir bewegen uns aktuell in einem realistischen Umfeld. Daher bin ich optimistisch, dass die Eintracht es sehr viel cleverer machen wird als in der Rückrunde der letzten Saison. Auch unter der Prämisse, dass einstige Stammspieler zurückkommen. Ich zähle große Stücke auf Omar Mascarell und Marco Fabian, weil sie als Duo im Mittelfeld sehr wichtig waren. Daher glaube ich schon, dass die Rückrunde mindestens so gut werden wird, wie die Hinrunde.“

Markus: „Dieses Jahr sind alle Konkurrenten ums internationale Geschäft unglücklicher Weise schon oben dabei. Man bräuchte in der Rückrunde also einen langen Atem im Kampf um Europa. Deswegen geht der Blick bei uns generell immer erst einmal nach unten. Ein früh gesicherter Klassenerhalt wäre schon mal ein Erfolg. Und wenn man dann noch weiterhin in Schlagdistanz ist, dann bin ich mir sicher, dass wir auch nochmal oben angreifen können. Das habe ich auch mal in Zahlen festgemacht: Wir haben jetzt 26 Punkte. Die Heimspiele sind in der Rückrunde beachtlich leichter. Auswärts tun wir uns leichter und haben ohnehin nichts zu verlieren. Mit 15 bis 17 Punkten zu Hause und acht Punkten auswärts, kämen wir in Summe über die 50-Punkte-Marke. Das könnte unter Umständen für einen internationalen Rang reichen. Wenn alles andere so eng bleibt.“

Nadine: „Realistisch betrachtet, ist das tatsächlich so möglich, wie Markus das gerade vorgerechnet hat. Da spricht – wenn man sich die Leistungen der Hinrunde anschaut, die eigentlich immer sehr konstant waren – nicht viel dagegen. Wobei ich dann doch Bedenken habe, dass es hinten raus nicht reicht, weil die Konkurrenz um die internationalen Plätze zu groß ist. Da hat man Mannschaften dabei, die über Jahre international spielen und die Erfahrung haben. Platz sieben aufwärts wäre natürlich schön und das ist nicht unrealistisch. Aber ich persönlich wäre auch nicht enttäuscht, wenn es wieder ‚nur‘ ein Platz zwischen acht und zehn wird.“

Markus: „Ich erwarte einen klaren Sieg. Alles andere verbittet sich. Wir werden hochkonzentriert in die Partie gehen und offensiv alles heraus kitzeln, was Vorwärtsdrang hat. Ich kann mir auch vorstellen, dass wir mit Haller und Jovic beginnen. Und dann entsprechend das Spiel deutlich für uns entscheiden – ohne Kompromisse und ohne Zittern.“

Nadine: „Ich erwarte ein sehr, sehr kampfbetontes und intensives Spiel. Heidenheim wird 120 Prozent geben. Daher erwarte ich eher ein enges Spiel, das aber natürlich von der Eintracht gewonnen werden muss. Mir ist es relativ egal, wie das passiert.“

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15 Kommentare

  1. Euren Ansichten gibt es nicht viel hinzuzufügen, vielen Dank hierfür. Anmerken möchte ich nur, dass ich erstmalig einen guten Salcedo gesehen habe, mir ist jedenfalls kein großer Fehler in Erinnerung. Klar hat er bei der Spieleröffnung die gleichen Probleme wie Falette, aber sein Handwerk hat er gestern gut verrichtet. Innenverteidiger mit Spieleröffnung sind rar und daher für uns nicht bezahlbar. Falette und Salcedo werden noch dazu lernen, aber zu einem Hummels wird es nie reichen. Begeistert bin ich von Bobic, dass er den Verantwortlichen in der Stadionregie die Ohren langgezogen hat. Hoffe die bleiben bis Ostern so stehen. Ich ärge mich schon immer, wenn die Zwischenergebnisse von den anderen Plätzen eingespielt werden, wenn der Gegner eine Standardsituation hat. Gestern wieder zu sehen, wie Russ vor dem Eckball zur Anzeige schaut. Das aber 20 Minuten vor Schluss die Tabelle eingeblendet wird, ist einfach amateurhaft. Mag nur eine Randnotiz sein, aber ich finde es gut, dass auch hier eingegriffen wird bevor der Größenwahn Einzug hält. Denn es bleibt wie es ist. Wir können jeden schlagen und gegen jeden verlieren, deshalb gehe ich davon aus, dass wir die 14 Punkte noch machen und hoffentlich frühzeitig die neue Saison planen können. Wünsche mir sehnlichst ein überwintern im Pokal und weitere Highlights dort, da die Bundesliga außer Spannung nicht viel zu bieten hat. Ein Sieg gegen Freiburg wäre ein Riesenchritt, damit auch das Gerede von der Heimschwäche aufhört.

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  2. Ach ja einen Grantler muss ich noch los werden, weil ich folgendes gerade in der Bild gelesen habe. – Jetro Willems: Definitiv nicht sein Tag. Verlor fast jeden Zweikampf, konnte seine linke Seite nie zu machen, vertändelte viele Bälle. Zudem Dämlich-Gelb wegen Schwalbe. Note 5 – Habe diese Szene gestern nur live gesehen, m. E. ergab sich aber eine Riesenchance aufgrund von Überzahlspiel, wenn er stehen geblieben wäre. Er sollte seine Spielweise mehr als überdenken. Wir wollen keine Schwalben egal wo. er schadet mit seiner selbstdarstellenden Spielweise sehr oft unserer Mannschaft. Er gehört kräftig abgemahnt, da nutzen auch zwei, drei geile Aktionen in der Hinrunde nichts. Ihm fehlt es häufig am Respekt, auch dem Gegner gegenüber. Bei aller Geilheit, auch das Hackentor von Haller sehe ich grenzwertig, da Boateng noch da war. Aber okay, er ist Stürmer und da ist das dann halt so, aber wehe er hätte verstolpert. Okay ich möchte ja auch etwas mehr Spektakel, von daher…

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  3. Danke für das Lob!
    Ja. Die Blitztabelleneinbledungen (auch in anderen Stadien) mag ich überhaupt nicht..bin auch beim Gucken nicht gewillt mich über die ungelegten Eier zu freuen. Dass daraufhin der Europagesang angestimmt wird und wir am Ende doof aus der Wäsche gucken, sollte hoffentlich zu einem Lernprozess beitragen. Ein wenig mehr Gegner auspfeifen und eigene Aktionen bejubeln, hätte ggfs noch besser unterstützen können..wer weiß!

    Im Pokal jetzt wie gesagt mit aller Macht durch und ein Heimsieg zum Jahresauftakt wäre auch nicht verkehrt. Vielleicht wird ja 2018 unser Heimspieljahr..

    Und Willems geb ich Dir absolut Recht. Der wirkt manchmal arg arrogant und das gestern war garnichts!

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  4. zu den angesprochenen Verletzten, die in der Rückrunde wieder zurück kommen sollen:
    Ich bin nicht nur guter Dinge für die Rückrunde deswegen, auch freue ich mich auf einen konditionell – erstmals auf Höhe wirkenden – noch fitteren Prinzen, nach dem Trainingslager.

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  5. Ich denke, dass wir auch in der Breite gut besetzt sind. Was ohne Zweifel fehlt ist die Ballsicherheit, der Spielfluss. Was das Mittelfeld angeht sehe ich da mit Fabian und Mascarell in der Rückrunde einen Silberstreif am Himmel. Was unsere Abwehr angeht, steht die stabil wie kaum eine andere in der BL. Aber das Manko ist, dass keiner von den Jungs eine gute Spieleröffnung drauf hat. Wie du richtig gesagt hast grantler sind die rar und teuer. Ich denke, dass wenn es eine Chance gibt Vallejo zurück zu holen, man da tief in die Kasse greifen sollte. Von einem Ersatz für Hradecky mal abgesehen, kann man dann auch gerne auf weitere Neuzugänge verzichten.

    Zum Tor von Haller. Ich bin ein Fan von dem. Es wird immer wieder gesagt, dass er mit dem Ball nicht umgehen kann. Blödsinn, seine Tore zeigen was ganz anderes. Er ist zwar kein Dribbelkönig wie der Jay Jay, aber er hat eine super Ballannahme und kann den auch im Tor unterbringen!

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  6. @knorzkopp Da bin ich ganz bei dir, zumal man den Hradecky-Ersatz mit Glück auch ablösefrei bekommen könnte. Ulreich gefällt mir mittlerweile gut, der scheint einer zu sein der auch Vertrauen braucht und das könnte vorher gefehlt haben. Bei Vallejo kann man von mir aus gerne einen neuen Rekordtransfer machen, 10 Mios ist der locker wert.

    Was man nur auch mal machen müsste: Den Kader etwas verkleinern, Hrgota erstmal verleihen (verkaufen lohnt wohl nicht, er hat mehrere vor sich, aber für die Bank ist er zu schade), Regäsel sollte sich einen Platz in einer niedrigeren Liga suchen (vielleicht blüht er ja dann auch auf wie unser Kittel) und Ordonez geht wohl eh zurück in die Heimat. Bei Medo einfach den Vertrag auslaufen lassen.

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  7. So sehr ich Vallejo gerne bei uns hätte.. ich glaube nicht mehr wirklich daran.

    Der hatte zuletzt drei (lustigerweise immer Heim-)Spiele für Real in der Liga gemacht, ist also an der Mannschaft dran. Wenn überhaupt halte ich eine abermalige Leihe für möglich (wenn sich Real ihrerseits noch verstärkt) – am liebsten über 1,5 Jahre. Bzgl. Kaufen fehlt mir derzeit die Phantasie, was er bei den aktuellen Preisen kosten würde. Für uns als kleineren Verein spräche eine Rückkaufoption, die Real gerne besitzt aber große Vereine nicht zusprechen. 8mio Ablöse bei bei 4 Jahresvertrag RückKO von 12, 15 und 20mio nach Jahren gestaffelt… also ich würde es machen 🙂

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  8. @knorzkopp bist du gegen freiburg im Stadion. Würde bei der wette die ich hoffentlich verliere in vorkasse gehen dann können wir uns mal über Haller und seine techn. Fähigkeiten unterhalten. Ich sehe sein Problem nicht beim ball sichern, oder beim Torschuss, sondern beim Timing im Passspiel.

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  9. Letztes Jahr haben wir vor Weihnachten auf Platz 3 gewettet. Dieses Jahr sind wir weniger optimistisch: Platz 6 meinen wir, wird es diese Saison. -)

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  10. eigentlich sind die Ergebnisse heute bisher nicht so schlecht für uns. Träumt doch mal und stellt Euch vor wir hätten gestern ….. (haben wir aber nicht – leider)
    Jetzt gilt aber meine Konzentration Heidenheim.
    Auf jetzt ins Viertelfinale !
    Forza SGE !

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  11. 11. knorzkopp
    Habe keine Dauerkarte und schaffe es eher selten ins Stadion, auch gegen Freiburg ist noch nicht 100%.

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