Faktencheck der Bundesligisten – Teil 1: Die Oberklasse der Bundesliga

Der Bundesligastart rückt immer näher und die meisten Vereine wissen selbst nicht so wirklich, wo sie aktuell leistungsmäßig nach dieser langen Sommerpause eigentlich stehen. SGE4EVER.de möchte deshalb die Gelegenheit nutzen und in einer dreiteiligen Serie einen Faktencheck der Bundesligisten durchführen. Dabei werden die Platzierungen der letzten Jahre, die TV-Geld-Tabelle, Zu- und Abgänge, die Trainer, sowie die ausgegebenen Saisonziele analysiert. Zu Beginn der Serie wird die beste sechs Mannschaften der vergangenen Saison untersucht.

Bayern München: Deutscher Meister wird nur der FCB

1. Platzierungen der letzten fünf Jahre
Auch in der vergangenen Saison gab es eigentlich von Beginn der Spielzeit an nur eine Mannschaft, die die Liga dominierte: Der FCB marschierte vorneweg und sicherte sich einen Spieltag vor Schluss erneut die Deutsche Meisterschaft – die vierte in Folge. Am Ende standen stolze 88 Punkte und ein Zehn-Punkte-Vorsprung vor dem Vize-Meister Borussia Dortmund zu Buche. Außerdem gewannen die Bayern den DFB-Pokal und durften somit das „Double“ feiern.

2. Aktuelle Platzierung in der TV-Tabelle
Der FC Bayern München belegt aktuell den 1. Platz in der TV-Geld-Tabelle und streicht deshalb 41.122 Millionen Euro ein.

3. Transfers
Zugänge: Mats Hummels (Borussia Dortmund), Renato Sanches (Benfica Lissabon), Fabian Benko (Bayern München II), Niklas Dorsch (Bayern München II), Pierre-Emile Höjbjerg (FC Schalke 04)

Abgänge: Mario Götze (Borussia Dortmund), Sebastian Rode (Borussia Dortmund), Medhi Benatia (Leihe an Juventus Turin), Ivan Lucic ( Bristol City), Serdar Tasci (Spartak Moskau)

Fazit: Mit der Verpflichtung von Mats Hummels ist dem deutschen Rekordmeister ein Coup gelungen. Der Transfer vom Portugiesen Sanches könnte sich als Königstranfer herausstellen. Denn der 18-Jährige glänzte bei der Europameisterschaft mehrfach und stellte sein großes Talent unter Beweis. Er wird die Bayern im zentralen Mittelfeld verstärken und sich wohl eher durchsetzen als Mario Götze, der nach drei Jahren in München wieder die Heimreise gen Dortmund angetreten hat.

4. Der Trainer
Mit dem Wechsel von Pep Guardiola zu Manchester City ging in München eine kleine Ära zu Ende. Mit Carlo Ancelotti wurde für die kommende Spielzeit nun ein Trainer verpflichtet, der ein ganz anderer Typ ist als Guardioler, auf dem aber ebenso hohe Erwartungen ruhen. Und so verschieden sind sie beim zweiten Hinsehen dann doch nicht mehr: Der Italiener hat ebenso wie sein Vorgänger schon dreimal die Königklasse als Trainer gewinnen können. Er coachte bereits viele namhafte Vereine, darunter Juventus Turin, AC Mailand und zuletzt Real Madrid. Bei den Fans dieser Mannschaften tat er sich oft schwer. Generell ist er, verglichen mit Guardiola kein sonderlicher Sympathieträger. Es bleibt abzuwarten, wie er sich in das Gebilde des FCB eingliedert und mit Fans und Mannschaft auskommt. Einen guten Kader hat er, um die geforderten Erfolge einzufahren.

5. Zielsetzung für die Saison
Für Bayern München gibt es Jahr für Jahr eigentlich nur eine Zielsetzung und die heißt mindestens Deutscher Meister und DFB-Pokalsieger. Auf internationaler Ebene träumt man in München darüberhinaus mal wieder vom Gewinn der Champions League.

SGE4EVER.de meint: Bayern München wird wohl auch in der kommenden Saison die Hand an der Meisterschale halten.

Borussia Dortmund: Der Griff nach der Schale

1. Platzierungen der letzten fünf Jahre
Bis auf einen kleinen Ausrutscher vor zwei Jahren, war der BVB in den vergangenen Spielzeiten stets der einzig ernst zunehmende Bayern-Jäger. Zwar war die Meisterschaft der Münchner im der abgelaufenen Saison zu kaum einer Zeit ernsthaft gefährdet – die Vizemeisterschaft der Borussia aber ebenso wenig.

2. Aktuelle Platzierung in der TV-Tabelle
Borussia Dortmund belegt aktuell den 2. Platz in der TV-Geld-Tabelle und streicht deshalb 40,059 Millionen Euro ein.

3. Transfers
Zugänge: André Schürrle (VfL Wolfsburg), Mario Götze (Bayern München), Ousmane Dembélé (Stade Rennes), Sebastian Rode (Bayern München), Raphaël Guerreiro (FC Lorient), Marc Bartra (FC Barcelona), Emre Mor (Nordsjaelland), Mikel Merino (CA Osasuna), Dzenis Burnic (Borussia Dortmund U19)

Abgänge: Henrikh Mkhitaryan (Manchester United), Mats Hummels (Bayern München), Ilkay Gündigan (Manchester City), Jakub Blaszczykowski (VfL Wolfsburg), Moritz Leitner (Lazio Rom)

Fazit: Der BVB hat den Abgang einiger Leistungsträger zu verkraften. Insgesamt haben die Borussen 115 Millionen Euro ausgegeben, um die den Weggang eben dieser besser wegzustecken. Gleich neun neue Spieler wurden von dem Geld verpflichtet. Mats Hummels war über Jahre eine feste Größe in Dortmunds Defensive. Es bleibt abzuwarten, ob der Spanier Bartra diese große Lücke entsprechend schließen kann. Mit der Rückkehr von Mario Götze verbindet man in Westfalen hingegen große Hoffnungen. Der 24-Jährige soll an bekannter Wirkunsstätte zurück zu alter Stärke finden.

4. Der Trainer
Thomas Tuchel hält in Dortmund das Heft des Handels fest in der Hand. In seiner zweiten Saison als Cheftrainer muss er sich nun beweisen. Hat er in der vergangenen Saison die an ihn gestellten Erwartungen sogar übertroffen, muss er nun unter Beweis stellen, dass er in der Lage ist, etwas Eigenes aufzubauen. Letztes Jahr profitierte er von der guten Vorarbeit Jürgen Klopps. Nun musste eine Mannschaft fast komplette neu zusammen- und aufeinander eingestellt werden. Die erste richtige Feuertaufe in der noch jungen Trainerlaufbahn des 42-jährigen Coaches.

5. Zielsetzung für die Saison
Dortmund träumt mal wieder von der Meisterschaft. Bei der neu zusammengestellten Mannschaft ist die sichere Qualifikation für die Champions League aber schon Erfolg genug.

SGE4EVER.de meint: Der Meistertitel wird es wohl auch in diesem Jahr wieder nicht werden. Dafür sind die Bayern zu stark. Aber der BVB wird wieder alles daransetzen, den Rekordmeister zu jagen.

Bayer Leverkusen: CL-Anwärter, der mehr will

1. Platzierungen der letzten fünf Jahre
Wenn in den letzten fünf Jahren die schlechteste Platzierung ein Abschneiden auf dem fünften Tabellenplatz war, dann darf man mit Fug und Recht behaupten, zu den Topmannschaften Deutschlands zu gehören. Allerdings ist man im Falle Bayer Leverkusens auch nie über den dritten Platz hinausgekommen und hat entsprechen nur ganz peripher in das Rennen um die Deutsche Meisterschaft eingegriffen.

2. Aktuelle Platzierung in der TV-Tabelle
Bayer Leverkusen belegt aktuell den 3. Platz in der TV-Geld-Tabelle und streicht deshalb 38,995 Millionen Euro ein.

3. Transfers
Zugänge: Kevin Volland (TSG Hoffenheim), Julian Baumgartlinger (FSV Mainz 05), Jonas Meffert (Karlsruher SC), Danny da Costa (FC Ingolstadt), Ramazan Özcan (FC Ingolstadt), Sam Schreck (FC St. Pauli), Patrik Dzalto (Bayer Leverkusen U19), Joel Abu Hanna (Bayer Leverkusen U19), Andrejs Ciganiks (Bayer Leverkusen U19)

Abgänge: Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach), Jonas Meffert (SC Freiburg), David Yelldell (Sonnenhof-Gr.), Dario Kresic (Omonia Nikosia), Marc Brasnic (SC Fortuna Köln), Maximilian Wagener (Wattenscheid 09), Robin Becker (1. FC Heidenheim), Malcolm Cacutalua (Armina Bielefeld), Sebastian Boenisch (vereinslos)

Fazit: Der Wechsel von Christoph Kramer ist in Summe betrachtet eigentlich die einzig wirkliche Schwächung der Werkself, die aber mit der Verpflichtung von Julian Baumgartlinger aufgefangen werden kann. Hinzu wurde die Offensive mit Kevin Volland verstärkt.

4. Der Trainer
Roger Schmidt ist ein Trainer der Sorte ehrgeizig. Vielleicht kann er ein bisschen mit Niko Kovac verglichen werden, der ähnlich akribisch und scheinbar unaufgeregt arbeitet. In der vergangenen Saison hat er in einer kritischen Phase Ruhe bewiesen, an sein Team geglaubt und einfach weitergearbeitet, bis sich die harte Arbeit auszahlte. Im Kampf um die vorderen Plätze in der Bundesliga sind dies Eigenschaften eines Trainers, die von großem Vorteil sein können.

5. Zielsetzung für die Saison
Berlins Trainer Dardai sieht Bayer Leverkusen als die Überraschungsmannschaft der kommenden Saison und traut ihr sogar den Meistertitel zu. Fakt ist, dass Leverkusen wieder um die ersten drei Tabellenplätze mitspielen und vielleicht sogar ganz oben angreifen will. Rudi Völler gab als Ziel aus, den Abstand zur Spitze zu verkleinern.

SGE4EVER.de meint: Wenn Leverkusen auf konstant hohem Niveau spielt, können sie das Vorjahresergebnis übertreffen. Fraglich ist jedoch, ob es für den ganz großen Coup reicht.

Borussia Mönchengladbach: Plötzlich ein Spitzenteam

1. Platzierungen der letzten fünf Jahre
Nachdem man dem Abstieg in der Saison 2010/2011 so grade entgehen konnte, gab es im kompletten Verein einen Umbruch. Kein Stein blieb auf dem anderen und so mauserte man sich in den zurückliegenden fünf Jahren von einem Abstiegskandidaten zu einem Spitzenteam. 5-mal ein einstelliger Tabellenplatz dürfen sich sehen lassen.

2. Aktuelle Platzierung in der TV-Tabelle
Borussia Mönchengladbach belegt aktuell den 5. Platz in der TV-Geld-Tabelle und streicht deshalb 36,868 Millionen Euro ein.

3. Transfers
Zugänge: Ba-Muaka Simakala (Borussia Mönchengladbach U19), Laszlo Benes (MSK Zilina), Mamadou Doucourè (Paris St. Germain), Jannik Vestergaard Werder Bremen), Janis Blaswich (Dynamo Dresden), Christoph Kramer (Bayer Leverkusen), Josip Drmic (Hamburger SV), Tobias Strobl (TSG Hoffenheim)

Abgänge: Branimir Hrgota (Eintracht Frankfurt), Marlon Ritter (Fortuna Düsseldorf), Granit Xhaka (FC Arsenal), Roel Brouwers (Roda Kerkrade), Havard Nordtveit (West Ham United), Martin Hinteregger (RB Salzburg), Martin Stranzl (Karriereende)

Fazit: Die Borussia aus Mönchengladbach hat das Gros ihrer Spieler weitestgehend zusammenbehalten. Einzig mit Granit Xhaka brach eine tragende Säule, allerdings für ca. 43 Millionen Euro, weg. Neben vielen aufstrebenden Talenten konnte man vor allem in der Defensive mit Jannik Vestergaard, Tobias Strobl und Rückkehrer Christoph Kramer an Qualität gewinnen.

4. Der Trainer
Cheftrainer André Schubert führte Borussia Mönchengladbach in seiner ersten Saison direkt zu Platz und der damit einhergehenden Champions-League-Qualifikation. In seiner zweiten Saison wird es darum gehen, diese Leistung erneut abrufen zu können. Dabei wird er sich auch einem möglichen Lager-Koller stellen müssen. Vor allem in der Breite hat sich die Mannschaft gut verstärkt, weshalb dem einen oder anderen Profi häufiger die Bank drohen wird.

5. Zielsetzung für die Saison
Die Rheinländer vermochten in den letzten Jahren größere Schritte zu gehen. Sportdirektor Max Eberl kündigte bereits an, dass die nächsten Schritte eher kleiner werden. Dennoch wird es auch hier wieder das Ziel sein, um die internationalen Ränge mitzuspielen. Das Potenzial ist da.

SGE4EVER.de meint: Sollte Borussia Mönchengladbach die anstehende Dreifachbelastung gut verkraften und gleichzeitig vom Verletzungspech verschont zu werden, dann wird auch im nächsten Jahr Europa von den Fohlen in Angriff genommen werden.

FC Schalke 04: Besseres Image, mehr Erfolg?

1. Platzierungen der letzten fünf Jahre
Das internationale Geschäft gehört bei den Knappen in den letzten Jahren zur Pflicht. Auch wenn man sich zuletzt nicht mehr für die Champions-League qualifizieren konnte, so beweisen die nackten Zahlen, dass Schalke in den letzten Jahren immer zu den Spitzenteams der Liga gehörte.

2. Aktuelle Platzierung in der TV-Tabelle
Der FC Schalke 04 belegt aktuell den 4. Platz in der TV-Geld-Tabelle und streicht deshalb 37,932 Millionen Euro ein.

3. Transfers
Zugänge: Abdul Rahman Baba (FC Chelsea), Coke (FC Sevilla), Breel Embolo (FC Basel), Christian Rubio Sivodedov (Schalke 04 U19), Kaan Ayhan (Eintracht Frankfurt), Timon Wellenreuther (RCD Mallorca), Donis Avdijaj (Sturm Graz), Naldo (VfL Wolfsburg), Joshua Bitter (Schalke 04 U19), Fabian Reese (Schalke 04 U19)

Abgänge: Michael Gspurning (1. FC Union Berlin), Leroy Sané (Manchester City), Pierre-Emile Höjbjerg (FC Southampton), Roman Neustädter (Fernerbahce Istanbul), Felix Platte (SV Darmstadt 98), Marvin Friedrich (FC Augsburg), Younes Belhanda (Dynamo Kiew), Christian Clemens (FSV Mainz 05), Marco Höger (1. FC Köln), Joel Matip (FC Liverpool)

Fazit: Zusammen mit Christian Heidel gelang es Markus Weinzierl einen schlagfertigen Kader für die nächste Saison zusammenstellen. Nicht wenige behaupten, dass die beiden Macher dem Club einer neue Seriosität unterziehen werden und somit auch sportlich wieder einen Gang hochfahren werden.

4. Der Trainer
Wie in fast jedem Jahr begrüßt man auf Schalke einen neuen Cheftrainer. Dieses Jahr soll es Markus Weinzierl bei den Knappen richten. Der ehemalige Augsburger will die jahrelange Misswirtschaft zusammen mit Christian Heidel abschaffen und mit einem überzeugenden Konzept das zweifelsohne vorhandene Potenzial weiter ausschöpfen. Seine Arbeit lässt sich mit der von Cheftrainer Niko Kovac bei Eintracht Frankfurt vergleichen. Auch hier wird vieles verändert und modernisiert. Wann der Erfolg Früchte trägt, bleibt allerdings abzuwarten.

5. Zielsetzung für die Saison
Max Meyer brachte es vor einigen Wochen im kicker auf den Punkt: „Die Europa-League als Ziel ausgeben? Das wäre nicht ehrlich.“ Mit dem neuen Führungsduo abseits des Platzes sollen gute Arbeit, kluge Transfers und die Weiterentwicklung eigener Talente einhergehen. Aber auch die Konkurrenz schläft nicht.

SGE4EVER.de meint: Der FC Schalke 04 könnte in der kommenden Saison ein Wörtchen um die Champions-League mitsprechen. Die Euphorie im Verein ist wie zuletzt immer sehr groß und die Fans träumen wieder. Sollte diese Gefühlswelt die Mannschaft nicht wieder lähmen, dann kann der Verein einen Schritt nach vorne machen.

FSV Mainz 05: Neue Herausforderung beim kleinen Nachbarn

1. Platzierungen der letzten fünf Jahre
Die Mainzer haben sich mittlerweile in der Bundesliga stabilisiert. „2013/2014 und 2015/2016 waren sogar Ausreißer nach oben zu verbuchen. Während andere Vereine durchaus auch im Abstiegskampf zu finden waren, konnte bei den Rheinhessen recht frühzeitig der Klassenerhalt perfekt gemacht werden.

2. Aktuelle Platzierung in der TV-Tabelle
Der FSV Mainz 05 belegt aktuell den 7. Platz in der TV-Geld-Tabelle und streicht deshalb 34,336 Millionen Euro ein.

3. Transfers
Zugänge: Jean-Philippe Gbamin (RC Lens), Jose Rodriguèz (Galatasay Istanbul), Jonas Lössl (EA Guingamp), Gerrit Holtmann (Eintracht Braunschweig), Maximilian Beister (1860 München), Niki Zimling (FSV Frankfurt), Besar Halimi (FSV Frankfurt), Jhon Cordoba (FC Grenada), Florian Müller (FSV Mainz 05 U19), Christian Clemens (FC Schalke)

Abgänge: Elkin Soto (Once Caldas Manizales), Christoph Moritz (1. FC Kaiserslautern), Dani Schahin (Roda Kerkrade), Henrique Sereno (vereinslos), Loris Karius (FC Liverpool), Julian Baumgartlinger (Bayer Leverkusen),

Fazit: Christian Heidel, Loris Karius, Julian Baumgartlinger – weg. Der Club musste zur neuen Saison den Weggang einiger Leistungsträger auf und neben dem Platz vertragen und jetzt wartet auf die Mainzer auch noch die Dreifachbelastung. Keine einfach Situation, die man nun bewerkstelligen muss. Trainer Martin Schmidt erklärte vor Kurzem bereits, dass „eine neue Herausforderung“ für den Verein bevorstehen werde.

4. Der Trainer
Der Fußballlehrer Schmidt ist ein bekennender Mainzer. Er ist keiner, der auf dem Platz steht und nur zuschaut. Gestenreich und lebhaft, ob während eines Spiels oder im Training. Dazu ist er nach Ex-Kollege Christian Heidel ein exzellenter Fachmann in seinem Job. Hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die Mainzer sportlich wieder in geordnetes Fahrwasser zurückkehrten.

5. Zielsetzung für die Saison
Es geht um nichts anderes, als den Klassenerhalt so schnell wie möglich perfekt zu machen, erklärte Martin Schmidt. Der Schweizer ist auf dem Boden geblieben und denkt mit dieser Aussage vor allem an die Konkurrenten Eintracht Frankfurt und FC Augsburg, die in ihrer Europa-League-Saison lange Zeit Schwierigkeiten in der Liga hatten. Nur wenige Spieler haben bereits Erfahrungen mit einer Dreifachbelastung.

SGE4EVER.de meint: Die Mainzer könnten in dieser Saison in den Abstiegsstrudel reingezogen werden. Die sportlichen Verluste müssen erst aufgefangen werden, weshalb den Mainzern diese Saison ein hartes Jahr droht.