lanigNach dem erfolgreichen Auftritt am Samstag bei der Mönchengladbacher Borussia, steht am kommenden Sonntag die nächste Borussia auf dem Programm: Die Dortmunder reisen nach Frankfurt. Die Eintracht terminierte zwischen diese beiden Begegnungen am gestrigen Abend allerdings noch ein Testspiel. Bei der SG Rot-Weiß Frankfurt sammelte die „zweite Garde“ wieder etwas Spielpraxis und gewann vor 1.300 Zuschauern mit 5:0 (3:0).

Die Anfangself vom Gladbach-Spiel bekam mit der Ausnahme von Stendera, Chandler und Wiedwald, welche beim Tabellenzweiten der Verbandsliga Hessen Süd über ihren Einsatz auf der Auswechselbank nicht hinaus kamen, am Abend frei bzw. durfte sich unter die Zuschauer mischen, wie bspw. Stürmer Seferovic, der sich mit Trainer-Legende Stepanovic austauschte. Lediglich die Einwechselspieler aus Mönchengladbach um Kittel (wurde im Borussia-Park in der 67. Minute eingewechselt), Piazon (89.) und Madlung (90.) wurden über die vollen neunzig Minuten im Stadion am Brentanobad eingesetzt. Des Weiteren standen in der Startformation der 4-3-3-Taktik: Hildebrand, Kinsombi, Rodriguez, Ignjovski, Flum, Lanig, Medojevic und Bunjaki.

Besonders Lanig stach beim Test hervor. Der ehemalige Kölner hatte zuletzt mit Magenproblemen zu kämpfen und brachte es auf Grund einer Meniskusverletzung im September erst zu drei Pflichtspieleinsätzen. So war die Partie, in der er drei Tore erzielte (1:0/13., 3:0/42., 4:0/55.) und das zwischenzeitliche 2:0 durch Bunjaki (38.) vorbereitete, wie Balsam auf der Seele der Nummer 13. Den letzten Treffer zum 5:0 markierte der normalerweise ebenfalls auf der 6er-Position beheimatete Medojevic (61.).

Die Eintracht zeigte eine ordentliche Leistung bei den gut agierenden Hausherren. Der Ball lief sicher durch die eigenen Reihen, allerdings ließ sie die entscheidende Kreativität und Torgefahr missen. Eintracht-Trainer Schaaf wusste seine Spieler auf Grund des Abwehrbollwerks der Gastgeber in Schutz zu nehmen und zeigte sich ob der dargebotenen Leistung zufrieden: „Wir haben ein ordentliches Spiel gegen eine Mannschaft gemacht, die mit 10 Mann hinten drin stand. Es war generell viel Bewegung drin.“

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