Beim gestrigen Spiel unserer Eintracht beim FC Bayern München hatten der gastgebende Verein zusammen mit der Bayrischen Polizei ihre Ankündigung wahr gemacht und am Gästeeingang Zelte aufgebaut, um in diesen Ganzkörperkontrollen durchzuführen. Diese Maßnahme, welche von der Arbeitsgemeinschaft Fananwälte als „rechtswidrig“ und „intensiven Eingriff in die Grundrechte“ bezeichneten, wurde auch umgesetzt. Dies hatte zur Folge, dass rund 400 Eintrachtfans – die der aktiven Allesfahrerszene hinzuzurechnen sind – das Stadion nicht betraten und das Spiel vor den Stadiontoren verfolgten. Gut 150 Eintrachtfans, welche sich bereits auf dem Stadiongelände befanden (da sie bispielsweise das Stadion über den Haupteingang betraten), schlossen sich im Laufe des Spiels dem Protest an und verließen den Block beziehungsweise ganz das Stadion.

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38 Kommentare

  1. Ein Riesenrespekt an die Jungs und Mädels wenn man so weit fährt , viel Geld ausgibt und dann nicht ins Stadion geht dazu noch ohne Krawalle. Das nenne ich Überzeugung, das sind für mich wahre Fans ! Danke.

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  2. naja ob es „wahre fans“ sind, die das spiel freiwillig verpassen und somit unsere truppe nicht unterstützen, kann man sicher sehr lange ausdiskutieren!

    da treffen wieder welten aufeinander….

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  3. Einfach im Stadion wie ein Mensch benehmen, dann wird man auch menschenwürdig behandelt 🙂

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  4. Eben nicht wimAdler! Das ist ja das Problem vom „Sicheren Stadionerlebnis“ – 5 Typen zündeln, 20 stehen drumherum – und 2 Wochen später wird 25 ZUFÄLLIG ausgewählten Fans ins A-loch geleuchtet!

    Ich finds klasse, dass die UF und die Fanbeauftragten sich mit den anderen, die nicht rein sind, solidarisiert haben. Hoffentlich tritt folgendes ein: Böllerschmeißer kriegen Stadionverbot, eine Gruppe von Fans von der Feuerwehr erfragen eine Ausnahmegenehmigung, machen im Block (5 Meter Abstand) Stimmung und Pyros. Dann ist Ruhe und das Spiel kann losgehen.

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  5. @Ostwestfalen-Adler

    ich weiß schon was du meinst, dennoch wenn einer so weit fährt müsste man ihm ja unterstellen das er nur da ist um Krawall zu machen, was sie nicht gemacht haben. Also ich hätte für das Geld und Strapazen mit Sicherheit das Spiel gekuckt, da könnte man mir ja auch unterstellen das ich kein wahrer Fan bin weil es dann so aussieht als wenn es mir egal wäre, was es mir aber nicht ist. Das ging definitiv zu weit.

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  6. Leute Leute wer hätte das gedacht nach dem 11.Spieltag und nach dem Bayernspiel Platz 3 !!!!!!!!!!!! Wenn mir das einer im Sommer gesagt hätte, hätte ich ihn so dermasen ausgelacht. 9 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz !

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  7. Das ganze bringt doch nix, solange EK gekauft werden. den Bayern, dem DFB oder der Eintracht ist das unterm Strich egal solange alle EKs verkauft sind macht es nix aus ob die nun draußen oder drinnen stehen. So ein Boykott muss viel früher losgehen in dem erst gar keine Karten gekauft werden.

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  8. Nabelschau statt Fußballschau?

    In der Arena lief ein Klassespiel. Statt sich dieses anzusehen und seine Mannschaft anzufeuern, gab es tatsächlich Menschen, die bereit waren darauf zu verzichten.

    Es gab Wichtigeres: die eigene Befindlichkeit und das Suhlen im Selbstmitleid , weil doch die Sicherheitskräfte und Organisatoren alle so böse sind.

    Und ich dachte schon Eintracht-Fußball stünde für die an erster Stelle.

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  9. @Hooliganverachter

    Selten einen sinnloseren Kommentar von dir gelesen.

    Gegenbeispiel: Du kaufst dir eine Eintrittskarte für die Oper. Vor der Oper musst du in ein Zelt, dich ausziehen um sicherzustellen das du nichts verbotenes mit in die Oper bringst.

    Fändest du das dann auch korrekt?

    Ich bin ein Gegner von allem was dem Verein irgendwie schadet ( Pyro,Gewalt etc. ) aber irgendwo hört es auf. Ich habe kein Problem damit wenn Leute die sich im Vorfeld eines Spieles etwas zu schulden kommen lassen sich in den Zelten ausziehen müssen. Das aber zum großteil völlig unbescholtene BÜRGER dieses Landes so etwas auf sich nehmen müssen, weil eine Person bzw. irgendwer einfach jemanden rauspickt ist einfach nicht tragbar. Mit welchem Recht wird sowas getan?

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  10. Bin kein großer Freund von (nicht genehmigter) Pyro (Unsere übertreibens dann auch gleich immer 😉 Ablehnung von Böllern und Raketen versteht sich von selbst.

    Ich muss mich in diesem Fall aber dennoch eindeutig auf die Seite der UF/Nordwestkurvenrat schlagen. Das ist/war eine große Provokation und schürrt weitere Negativtrends. In München ist bislang nie was passiert… Aberhaupt kein Anlass für solche Aktionen, die die Menschenwürde antasten!

    Ich wäre vermutlich auch reingegangen, aber ich ziehe den Hut vor den Verweigerern. Auch DAS gehört zum Fan-Dasein!…

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  11. Vergesst nicht für wen die Leute draussen geblieben sind. Nicht für sich selbst oder weil Sie etwas zu verbergen hätten sondern aus Protest damit dieser Unsinn nicht den Average Joe trifft.

    Im übrigen sehr merkwürdig das nachdem das Sicherheitspapier so auf Gegenwehr gestossen ist, die Szenen welche für Ihre Freidrehenden Fans bekannt sind, in diesem Maße provoziert werden.

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  12. @ 11 … kommt drauf an, wer in der Oper auftritt.
    Bei Nana Mouskouri wäre ich empört; bei Störkraft würde mich schon interessieren, was die Leute an Spielzeug mit sich führen.
    Übertreibung macht anschaulich.

    Wenn der selbsternannte Randalemeister mit seinem (zum Teil ungewollten/ungewünschten) Gefolge zu Besuch kommt, hat dieser nun mal das Interesse verdient. Ja, verdient!

    Die halten es da gerne mit Silbermond: Gib´ mir ein kleines bischen Sicherheit …

    Ich bleibe dabei; mir sind Fans lieber, die sich für Fußball interessieren, als die, die ins Stadion gehen, um sich selbst zu inszenieren.

    Wichtig ist auf´m Platz … und nicht vorm Stadion.

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  13. @Hooliganverachter

    Ich kann mir nicht helfen, aber bei Deinen Beiträgen bekomme ich regelmäßig Kopfschmerzen?

    Was ist los mit Dir?

    Setz´ mal Deine rosarote Brille ab und zieh den Flanellschlafanzug aus.

    Guten Morgen der Herr!!!!

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  14. Manch einer hat es eben nicht so mit den Grundrechten. Wer braucht schon ein Grundgesetz?

    Vielleicht kommt er ja auch mal in den Genuss einer Beschneidung seiner eigenen. Könnte dann ein heilsamer Schock werden.

    Wenn man aber hier so rumschaut, dann ist ein Einzelner ja durchaus verkraftbar. Der Rest hat ja dann doch noch ein ganz gesundes Rechtsempfinden.

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  15. Auch wenn diese Kontrollen sicherlich indiskutabel sind, haben sich von diesen 400 Leuten auch 10-30 mit einem IQ von -10 erst alle anderen in diese Situation gebracht. All´ zu groß ist mein bedauern deshalb nicht. Aber man muss sich auf der anderen Seite natürlich fragen, wohin dies noch alles führen soll?!

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  16. … das führt dahin, dass Menschen rosarot bebrillt im Flanellschlafanzug unbeschnitten umherwandeln und sich mit Grundrechten respektive Grundgesetz nicht auskennen. 🙂

    Deshalb freue ich mich über meinen dreistelligen IQ und wende mich meist voller Freude dem Treiben auf dem
    Spielfeld zu.

    Wäre es nicht schön, wenn alle Fans ins Stadion gingen, nur um guten Fußball zu sehen?

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  17. @Hooliganverachter

    Wäre es nicht schön wenn man dies tun könnte ohne 3 Stunden vorher kommen zu müssen um alle Abtast- und Ausziehstationen zu durchlaufen. Das dein IQ dreistellig ist kann ich nicht nachvollziehen, da du einfache Reaktionen ( dem Spiel fernbleiben ) nicht nachvollziehen kannst.

    Zur Info: Bei denen die draußen blieben ging es nicht darum das sie vllt. erwischt werden beim Versuch etwas verbotenes mit ins Stadion zu nehmen. Es ging darum, dass diese Art der Behandlung durch die Ordnungskräft abgelehnt wurde. Durch das Fernbleiben sollte dies lediglich demonstriert werden.

    Ich gebe zu, dass ich kein großer Auswärtsfahrer bin. Ich bewundere die Jungs und Mädels die jedes WE min. einen Tag für die SGE opfern. Ihnen wie du es tust nun die Liebe zum Fussball oder zur SGE abzusprechen zeigt dein einerseits sehr engstirniges ( anscheinend ist bei dir jeder Fan erstmal ein Schwerverbrecher ) andererseits aber auch ein sehr eingeschränktes Denkvermögen.

    Fraglich ist meiner Ansicht nach eher ob es sich bei dir um einen FAN handelt oder ob du zur Sorte Event-Touristen gehörst die das Event Fussball seit der WM 2006 für sich entdeckt haben.

    Zum FAN-sein gehört eben doch mehr als sich nur auf sein Sitzkissen zu setzten, sein Bier zu trinken und seine Bratwurst zu essen.

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  18. … ich war schon vor 2006 dabei.
    Die Spieler hießen damals u.a. Rohrbach, Trinklein, Parits, Weidle, Kalb , etc. …
    Man konnte damals noch Flaschen mit in den Block nehmen, weil sich die Fans noch zu benehmen wussten.

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  19. ne im ernst.. jetzt ziehen die das wirklich durch. Wer informiert ist weiß doch, dass Bengalos größtenteils vaginal oder anal ins Stadion gebracht werden. Diese Kontrollen bringen also nichts. Ganz im Gegenteil – sie werden die Fronten verhärten und stellen einen großen Anreiz dar, trotz Kontrollen Feuerwerk abzubrennen. Kontraproduktiv und sinnlos. Der nächste Schritt ist der Scanner wie am Flughafen, dann stehen Fußballfans endgültig auf einer Höhe mit Terroristen. Ich bleib zuhause.

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  21. Bayern-Sprecher Markus Hörwick verteidigt die Maßnahme: „30 bis 40 Anhänger wurden strenger kontrolliert, mussten maximal ihre Jacken ausziehen.“ Dabei wurden laut Polizei 22 Messer und ein Pfeffer-Spray gefunden.

    .. SEHR bedenklich.

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  22. Hooliganverachter

    seit 2006 fährste zum fussball,bist wohl auch einer von den schwarz rot geilen würsten….

    geh bitte sterben

    alpi woher haste dein insider wissenmit dem bengalo?haben dich die grossen bösen jungs gezwungen was mit reinzunehmen….

    steck dir doch bitte ein angezündetes bengalo in deinen arsch

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  23. du bist im inet ein ganz süsser fratz alpileinchen

    was bist du in wirklichkeit pupsi?

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  24. Basti,
    wo hast Du denn das her, dass ich seit 2006 zum Fußball fahre?
    Inhaltlich und in der Wortwahl einige Defizite, wie?

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  25. @Alpi: 20 Messer und der Rest wurden bei 70.000 Zuschauern „sichergestellt“ und nicht bei den Eintrachtfans und erst recht nicht bei den 40 im Zelt. Mussten die Freistäätlicher mittlerweile kleinlaut zugeben. Aber dies gleich von Anfang so mitzuteilen, passte ja nicht ins Konzept.

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  26. Eine schäbige entwürdigende Massnahme wurde durch eine schäbige entwürdigende bewusst irreführende Meldung versucht zu überdecken.

    Leider wird es bei vielen Lesern gelingen, da man bei den Bayern genügend Haus- und Hofberichterstatter hat, die anfragen müssen, ob sie einen journalistischen Furz lassen dürfen und wie er riechen muss. Und außerdem werden viele Seiten die Falschmeldung auch gar nicht korrigieren, weil es ja nicht in das Bild des gewalttätigen Frankfurters passt.

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  27. … auch in der Nürnberger Fanszene gibt es Leute, die sich allein schon durch ihre Wortwahl disqualifizieren …

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