Eintracht Frankfurt bekommt das erste Heimspiel im laufenden Wettbewerb gegen den Nachbarn FSV Mainz 05.

Mit einem Erfolgserlebnis verabschiedete sich Eintracht Frankfurt Ende Dezember in die verdiente Winterpause. Zwar musste man sich im Achtelfinale gegen den Zweitligisten Heidenheim bis in die Verlängerung quälen, doch am Ende zählte wie zuletzt häufiger im nationalen Pokal einfach nur das Weiterkommen. Nachdem man es in der vergangenen Saison bis ins Finale nach Berlin schaffte, steht man auch in diesem Jahr bereits im Viertelfinale und kann erneut von einem großen Highlight träumen.

Seit dieser Saison findet zudem die Auslosung nicht mehr im Anschluss des letzten Spiels statt, sondern in der Regel am darauffolgenden Sonntag im Rahmen der ARD-Sportschau. Aufgrund des Jahreswechsels und der einhergehenden Feiertage fand die Auslosung dieses Mal erst am heutigen Sonntag um 18 Uhr im Fußballmuseum Dortmund statt. Als Losfee fungierte zur Runde der letzten Acht, Oliver Roggisch, der Handball-Weltmeister von 2007. Als Ziehungsleiter fungierte Horst Hrubesch.

Sieben Bundesligisten und Drittligist SC Paderborn haben sich für diese KO-Runde qualifiziert. Gezogen wurde aus einem Topf und das erstgezogene Los erhielt automatisch Heimrecht. Ausnahme bildeten die Ostwestfalen, die grundsätzlich Heimrecht erhalten hätten, auch wenn sie als zweites Los gezogen worden wären. Die Ziehung ergab für Eintracht Frankfurt folgende Partie –>

Eintracht Frankfurt – FSV Mainz 05

Eintracht Frankfurt ist bisher erst einmal in der Geschichte im Pokal gegen den Nachbarn aus Mainz angetreten. 1986 setzte man sich in der Verlängerung mit 1:0 gegen die Rheinhessen durch. Im laufenden Wettbewerb musste sich Mainz gegen den Lüneburger SK (3:1), Holstein Kiel (3:2 n.V.) und den VfB Stuttgart (3:1) durchsetzen.

Fredi Bobic erklärte im Anschluss zur Pokalauslosung: „Wir freuen uns auf das Heimspiel gegen unseren Nachbarn aus Mainz! Mit unseren Fans im Rücken wollen wir natürlich das Halbfinale erreichen und so unserem Traum, erneut in Berlin antreten zu dürfen, ein Stück näher kommen.“

Chefcoach Niko Kovac blickt ebenfalls bereits mit Vorfreude auf das Viertelfinale gegen Nachbarn aus Mainz: „Natürlich haben wir uns ein Heimspiel gewünscht und sind von daher zufrieden. Mainz ist ein schwerer Gegner. Das wird ein ganzes Stück Arbeit. Aber natürlich wollen wir vor unseren tollen Fans eine Runde weiterkommen.“

Die Pokalauslosung im Überblick:

Eintracht Frankfurt – FSV Mainz 05
Bayer Leverkusen – Werder Bremen
SC Paderborn – Bayern München
Schalke 04 – VfL Wolfsburg

 

Das Viertelfinale findet zwischen dem 06. Februar und dem 07. Februar statt. Eine genaue Terminierung der Begegnungen folgt in wenigen Tagen.

Der Spielplan im DFB-Pokal 2017/2018 im Überblick:

11.08. – 14.08.2017 1. Runde
24.10. – 25.10.2017 2. Runde
19.12. – 20.12.2017 Achtelfinale
06.02. – 07.02.2018 Viertelfinale
17.04. – 18.04.2018 Halbfinale
19.05.2018 Finale in Berlin
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14 Kommentare

  1. Losglück bleibt uns treu, da ist alles drin.
    Heimspiel ist top für die Kasse und Stimmung! Freu mich drauf.

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  2. Juhu, geiles Los.
    Aber wenn es klappt mit einem Sieg wird es im Halbfinale schwer. Die Großen Klubs hauen sich diesmal nicht gegenseitig raus.
    In der Regel finden sich dann Bayern, Leverkusen und Schalke im Halbfinale wieder.

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  3. Gutes Los, viel besser hätte es nicht kommen können. Hauptsache Heimspiel.

    Denke das Spiel ist am Mittwoch den 07.02., da wir am Sonntag zuvor in Augsburg spielen.

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  4. @5 Das stimmt schon, aber wie auch immer:
    Wir sind ne Pokalmannschaft..ist ALLES machbar..selbst Bayern auswärts..wobei das halt besonders schwer wär. Aber mit nem gut aufgelegten Hradecky ohne wichtige verletzte Spieler können wir an nem guten Tag jeden schlagen.
    Wir können aber auch zuhause gg Mainz unglücklich verlieren. Daher will ich noch nicht wirklich ans Halbfinale denken.
    Aber schon geil, so eine große Chance im Heimspiel zu haben ins Viertelfinale einzuziehen! M.E. das beste Los was uns hätte passieren können.

    Beide Mannschaften ohne gesperrte Spieler.
    Keiner muss aufpassen, da es 5 (!) gelbe Karten benötigt um für die nächste Runde gesperrt zu sein (grad gecheckt). Und das kann bei uns definitiv keiner mehr hinbekommen.
    Sprich: Ne Gelbsperre ist nur möglich, wenn ein Spieler in JEDER Runde bis zum Halbfinale ne gelbe Karte bekommt. Dann wär dieser fürs Finale gesperrt.
    Find ich als Frankfurter gut, diese Regelung 😉

    P.S. Habs extra als Info geschrieben, weil ich selbst dachte, dass es nach 3 gelben Karten ne Sperre gibt. Nö, iss nich!

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  5. Yipie ! Freilos ! Das Spiel wird auf jeden Fall einfacher als gegen Paderborn. Danke Roggisch!

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  6. Zu @7
    Danke für die Info. Wusste ich auch nicht mit den Gelbkarten.

    Schon jetzt Vorfreude auf das Spiel. Und die Bayern brauche ich erst in Berlin.

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  7. nix freilos !
    das wird ein, sehr schöner spannender pokalfight, genauso wie man ihn sich wünscht!

    sollten wir ne gute form und stabile mentalität auf den platz bringen, werden wir mainz schlagen.
    wichtig ist das wir schön auf dem boden bleiben, damit wir ne richtig starke rückrunde spielen!

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  8. @braumerganedruebberedde:

    Aber schon geil, so eine große Chance im Heimspiel zu haben ins Viertelfinale einzuziehen!

    Freudscher Versprecher oder Absicht?
    Wir haben die Chance ins Halbfinale einzuziehen. 🙂

    Zum Los selber:
    Heimspiel freut mich.
    Machbares Los, aber Mainz hat mit de Jong und ich glaube noch einem Spieler, auch nachgelegt.
    Insofern ist allerhöchste Konzentration und Einsatzwille gefordert, damit der Pokal-Traum weitergeträumt werden darf.

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