Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge haben gut lachen - ihre Bayern werden demnächst wohl noch reicher werden.
Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge haben gut lachen – ihre Bayern werden demnächst wohl noch reicher werden.

Zerbricht Europa? Darf den aktuellen Informationen des „kicker“ Glauben geschenkt werden, wird die Reform der Champions League endgültig die Spreu vom Weizen trennen. Karl-Heinz Rummenigge wird in seiner Funktion als ECA-Boss am Dienstag das neue Programm präsentieren. Die European Club Association, kurz ECA, besteht aus 214 Vereinen, von denen allerdings lediglich auch 105 als ordentliche Mitglieder gelten. Letztlich haben allerdings nur die „Big Player“ hier etwas zu sagen, so auch Bayerns Vorstandschef Rummenigge. Das Ziel der „Big Player“ lässt sich zügig formulieren: Die reichen Klubs werden noch reicher und setzen sich immer weiter vom Rest ab.

Im Detail ist folgendes angedacht: Ab der Saison 2018/19 soll es unter anderem neue Anstoßzeiten geben – weg von 20.45 Uhr auf 19.00 und 21.00 Uhr. Dieser Punkt ist der wohl am wenigsten brisante in dem Papier. Viel mehr dürfte die künftige Verteilung der zentralen Vermarktungs-, Fernseh- und Werbegelder, auf heftigen Widerstand stoßen. Am Rande der Auslosung der Gruppenphase zur Königsklasse wurde bereits verkündet, dass die vier Vereine der jeweils vier führenden Fußballnationen – Spanien, Deutschland, England und Italien teilen diese aktuell unter sich auf – ab 2018 garantiert vier Startplätze erhalten. Bislang hatten elf Teams aus diesen vier Ländern ihren Platz gesichert, vier mussten sich noch über sogenannte Play-Offs qualifizieren. Der große Gewinner bei dieser Reform sind gar die Italiener, die statt zwei fixer Plätze und einen Qualifikanten nun also direkt mit vier Mannschaften an den Start gehen dürfen.

Die Königsklasse wird ihrem Namen nicht mehr gerecht

Dem Fünften und Sechsten in der Nationenwertung werden noch zwei Plätze garantiert, vom Siebten bis Zehnten sind noch die Meister dabei. Die Königsklasse, an der bis Mitte der 90er-Jahre nur die jeweiligen Landesmeister teilnahmen, wird ihrem Namen so nicht mehr gerecht. 22 der 32 Mannschaften, die sich für die Champions League qualifizieren werden, haben dies nicht durch eine meisterliche Spielzeit in der nationalen Liga erreicht. In Österreich gab es deshalb bereits einen ersten Protest – es wird spannend zu beobachten sein, ob noch weitere folgen, wenn die künftige Verteilung der Vermarktungs- und TV-Gelder präsentiert wird.

Beruhend auf der Annahme, dass die Vermarktungserlöse in den kommenden beiden Jahren von 2,35 auf 3,2 Milliarden anwachsen, würde der aktuelle Titelträger Real Madrid, vorausgesetzt er gewinnt auch 2019, 135,503 Millionen Euro kassieren, Finalgegner Atletico Madrid käme auf 118,391 Millionen Euro, der FC Bayern München auf 108,274 Millionen Euro und Manchester City auf 104,106 Millionen Euro. Fast 470 Millionen Euro würde nur in die Kassen der vier Topklubs fließen. Der elitäre Zirkel, komplettiert von Manchester United, FC Chelsea, Paris Saint-Germain, Juventus Turin und dem FC Barcelona, wird sich endgültig von den restlichen Vereinen absetzen. Zum Vergleich: Maccabi Tel Aviv, der schwächste Klub der letztjährigen Spielzeit in der Königsklasse, bekäme rund 20 Millionen Euro – Real Madrid erhielte also siebenmal so viel! 7:1 für den spanischen Topklub gegen den israelischen Meister – ein Endergebnis, dass auch auf dem Feld möglich ist (wobei fast schon zu fragen ist, wer für Tel Aviv den Treffer erzielen sollte…).

Die Zahlen der abgelaufenen Spielzeit sind noch nicht veröffentlicht, weshalb Vergleiche und Hochrechnungen für die Saison 2018/19 noch nicht möglich sind. Schon jetzt kann prognostiziert werden, dass der neue Verteilungsschlüssel den Topklubs noch mehr Geld garantiert. Das Startgeld soll von 12,7 auf 15,3 Millionen Euro pro Verein steigen. Aus den Gesamtvermarktungserlösen der UEFA, die aktuell 2,35 Milliarden Euro betragen, gehen 1,3 Milliarden Euro an die Klubs der Champions League. Ab 2018 setzt sich der Verteilungsschlüssel neu zusammen: 25 Prozent Startgelder, 30 Prozent Erfolgsprämien, 30 Prozent über einen neuen Koeffizienten (der auch vergangene Erfolge mit einrechnet) und 15 Prozent über den Marktpool.

Kann das „Team Marktwert“ gegensteuern?

Wie ist die Bundesliga nun davon betroffen? Klar ist – für Mannschaften wie Eintracht Frankfurt, den 1. FC Köln, den Hamburger SV oder Hertha BSC wird es noch schwieriger möglich, überhaupt eine Partie gegen die Bayern, Borussia Dortmund oder auch Bayer 04 Leverkusen gewinnen zu können – von einem Titelgewinn kann schon gar nicht mehr die Rede sein. Könnte das „Team Marktwert“ hier zum Einsatz kommen und die Stimme für die „kleinen Mannschaften“ in der Stimme heben? Erinnern wir uns kurz zurück: Die Frankfurter, Kölner, Berliner, Hamburger, Stuttgarter und Bremer haben sich zu einem Bündnis zusammengeschlossen und wollten erreichen, den TV-Geld-Verteilungsschlüssel zu revolutionieren. Die reine Wertung von Tabellenplätzen sollte verstärkt durch Faktoren wie TV-Reichweite, Social-Media-Relevanz, Mitgliederzahlen oder Zahl der Auswärtsfans ermittelt werden.

Doch werden damit die Vereine, die eine Einschränkung erfahren sollen, wirklich betroffen? Das Beispiel RB Leipzig zeigt, dass eine ganze Region auf den Bundesligafußball gewartet hat. Sollte das Stadion in einigen Jahren tatsächlich fast 60.000 Zuschauern Platz bieten und die Arena häufig ausverkauft sein, hätte das „Team Marktwert“ dann ein Eigentor geschossen? Und die Bayern, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach oder der FC Schalke 04? Sie sind auch in den „soften Kriterien“ gut aufgestellt und den Vereinen des „Team Marktwert“ teilweise schon meilenweit enteilt. Einzig der VfL Wolfsburg oder Bayer 04 Leverkusen könnten marginal getroffen werden – allerdings gleichen hier Sponsorengelder und mögliche Einnahmen aus der Champions League das Defizit aus.

„Der Fußball hat seine Seele verkauft“ hat „kicker“-Chefredakteur Rainer Franzke ein Fazit gezogen. Die wohl einzige Möglichkeit, wenigstens auf nationaler Ebene für mehr Gerechtigkeit zu sorgen, wäre: Gegensteuern und bei der Verteilung der Gelder den Kleinen mehr zukommen zu lassen als den Großen. Die Topklubs würden somit auf im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit auf einige Millionen, die im Rennen um die lukrativen Fleischtöpfe sowieso nur noch einen kleinen Teil ausmachen, verzichten. Es täte niemandem weh – doch wer glaubt ernsthaft daran, dass dieser Weg tatsächlich gegangen wird?

- Werbung -

22 Kommentare

  1. Traurig, einfach nur traurig wie weiterhin an der Demontage dieses wunderbaren Sportes geschraubt wird. Noch trauriger ist allerdings dass dies lediglich ein Spiegelbild von generellen Entwicklungen weltweit ist, alles dreht sich um die Kohle, und für Romantik ist kein Platz…

    0
    0
  2. Das TeamMarktwert Sprach sich hauptsächlich für einen anderen Verteilungsschlüssel anhand der Reichweite (gemessen an verschiedenen Faktoren ) aus und nicht dafür Bayern, Schalke, Dortmund generell zu schröpfen.
    Es soll honoriert werden wenn ein Verein Viel Präsenz für den Fußball mitbringt. Und wenn Leipzig es schafft viele Fans, Follower und Zuschauer zu generieren, haben Sie es meiner Meinung auch verdient dafür honoriert zu werden. Denn Volle Stadien und viele Bunte Menschen die angeregt über Fußball diskutieren machen den Sport aus!

    0
    0
  3. es wird immer weiter versucht noch mehr geld aus dem wirtschaftsgut fussball zu pressen. jeder der mit verstand und halbwegs offenen Augen in die organisationsstrukturen der Fifa blickt, weiss das es denen doch nur ums geld geht und der Wohl des Sportes und die Anhänger scheiss egal sind. Zahlen und Konsumieren tun wir doch sowieso. Typisches Monopol Verhalten! Die haben den fussball zerstört! ich könnt tausend beispiele nennen, aber ich will hier jetzt nicht eure zeit verschwenden. es ist einfach nur traurig anzusehen dass der schönste sport von halunken geführt wird und man selbst nichts dagegen machen kann, ausser diesen zu boykotieren. ich bin mal gespannt, wie lange ich mir das noch gebe…

    0
    0
  4. Am besten wäre es wenn die Bayern, Barcelona usw. Ihre eigene Liga eröffnen. Jeder der die Spiele dann sehen möchte soll das bezahlen. Wir spielen weiter 1. Liga und es wird dann wieder spannend und wir werden sehen wer das bereit ist zu bezahlen und wieviel.

    0
    0
  5. #4 Morgi: Da stimme ich in vielen Punkten mit überein, sollen die Millionarios doch ihre eigene Liga aufmachen und Woche für Woche quer durch Europa jetten.
    Das entwertet zwar die Bundesliga leider etwas, aber man hat vielleicht wieder einen ordentlichen Wettbewerb.
    Ich denke außerdem nicht das sich sehr viele Menschen ein Sky Abo für 30-50 EUR im Monat holen werden nur um diese Europa Liga schauen zu können.
    Wenn Duelle wie Bayern vs. Barca oder andere zum Tagesgeschäft werden, wird die Attraktivität dieses Produkts zusätzlich leiden.
    Schon jetzt werden Spiele wie der „el classico“ in Spanien übervermarktet – früher waren das noch richtige Duelle, heute ist es nichts spezielles mehr.
    Man schaue sich doch nur die Spiele S04 vs. BvB an, künstlich hochgejubelt zum Hassduell und Revierderby…lachhaft
    Sollen sie alle mal machen.

    0
    0
  6. Das ganze verhält sich ähnlich wie mit unserer Gesellschaft, die ARMEN werden immer ärmer und die REICHEN immer reicher. Mittelschicht was ist das ?? So läuft es auch bald in der Bundesliga, oder es ist schon so.

    0
    0
  7. Der Fusball nimmt Formen an, denen ich nicht mehr gut heißen kann.
    Das fängt bei einer EM2016 mit mehreren Teams an, geht über die Korruption im DFB und Fifa u zieht sich hin bis zur aufsplitterung des Spieltages.
    Am besten Fußball non-Stop.
    Die da oben wollen immer mehr.
    Der Fußball wird immer unglaubwürdiger so wie es Olympia bereits ist.

    0
    0
  8. Den Hals nicht vollkriegen, um mehr geht es nicht. Diese Pläne programmieren in den nationalen Ligen Langeweile auf Jahrzehnte und werden vielleicht sogar in einer Europaliga für die genannten Großvereine enden.

    Schon jetzt ist die Bundesliga doch nur noch im Abstiegskampf richtig spannend, wer auf Bayern als Meister setzt kriegt nichts raus und begeisternde Ausnahmen wie Leicester City oder Gladbach (oder gar einstens Aufsteiger FCK) werden zwei Dinge bleiben, eben Ausnahmen und mit steigender Tendenz rarer.

    In meinen Augen müssen die zur Verfügung stehenden Summen gerechter bis in die niedrigeren Klassen verteilt werden, alleine schon um ein breites Fundament für begabte Spieler zu schaffen.

    0
    0
  9. Bezeichnend ist die Entwicklung bei Salzburg. Einst der FCB von Österreich, ist er nun zur Bedientheke für RB Leipzig geworden. Mal sehen wann der Plumssack weiter wandert und RB Leipzig die Spieler ans nächste Lieblingskind von Rangnik & CO abgeben muss.

    Gruß SCOPE

    0
    0
  10. Ich verstehe Eure Kommentare nicht. Die bösen gibt es da nicht. Jeder Verein, jeder Spieler profitiert davon. Und keiner von denen sagt nein zu mehr Kohle. Eine Selbstbeschränkung gibt es da bei keinem. Und wir wollen im Fernsehen auch die Spiele möglichst toll sehen, mit x Kameras. Und im Stadion bitte auch den Komfort, den wir erwarten. Also muss das ja auch bezahlt werden.

    Und in meinem Job will ich auch möglichst viel Kohle verdienen, das ist auch legitim. Was für mich gilt, gilt auch für jeden Profifussballer und Trainer.

    Daher überrascht mich das nicht. Es gibt keinen Sport, der heute noch so wie vor 30 Jahren ist. Ich messe uns schon lange nicht mehr mit Dortmund und den Bayern. Das sind Konzerne, keine Fussballvereine. Gegen die gewinnst du mal ein Spiel, aber am Ende sind sie in der Tabelle vor uns.

    0
    0
  11. Gude,
    ich lese schon länger und schreib mal aktiv was hierzu:

    Vergleicht das mal mit der NFL (z.B. Salary Cap und Pick-System), da geht es bei den ach so „bösen“ Kapitalistenamis finde ich etwas gerechter zu. Ich denke gerade eine Art Salary Cap auf UEFA-Ebene wäre ne gute Sache, ich denke aber das wird nie kommen.

    Wie einige andere, das hilft uns vllt. einmal, sehe ich die Vermarktung und das Konzept auch betriebswirtschaftlich kritisch. Kommt dauernd ManCity gg Barca, schauen das weniger Leute in Europa. Das sollten aber immernoch die wichtigsten Werbekunden sein und dann wird der Wachstumstrend verflachen.

    0
    0
  12. Dagegen hätte ich nichts. Allerdings müsste der dann in der ganzen FIFA gelten. Sonst verschieben wir das ganze nur nach China. Auch das das Draftsystem finde ich gut. Das wird aber nicht kommen. Das will keiner der reichen Klubs, das will keiner in der FIFA und der UEFA, weil die alle gut an dem jetzigen System verdienen.

    0
    0
  13. Geld generiert, was der Zuschauer schaut. Wir sind diejenigen, die die Nachfrage im Fernsehen schaffen.

    Solange die Spiele gegen die Bayern als erstes ausverkauft sind und der Auswärtsblock gegen Leipzig trotz Fanboykott nach Minuten gefüllt ist, reagieren Verband, Vereine, Sponsoren und Fernsehsender entsprechend.

    @Eagelsche
    Nein, eben nicht. Wenn nur noch Barca gegen ManCity kommt, schauen mehr. Was die Leute nicht schauen ist Benfica Lissabon gegen Dyn. Kiew. Und daher schmeißt man das aus dem Programm und zeigt den Vierten aus Deutschland gegen den Vierten aus Spanien!

    0
    0
  14. Ob das der Block in Leipzig, Hamburg oder Dortmund ist, spielt da keine Rolle. Wir schaffen die Nachfrage, im Fernsehen und auch im Stadion. Nach Deiner Logik, müssten wir dann ja auch die Heimspiele boykottieren.

    Aufhalten kann das keiner und es will ja auch keiner wieklich die gute alte Zeit zurück. Die in de Samstagaben in der Sportschau drei Spiele je 5 Minuten gezeigt werden und vom Rest nur die Ergebnisse vorgelesen werden. Die in denen man 2. und 3. Liga so gut wie nie im Fernsehen sah. Die in der man nicht 3-4 tage die Woche Fussball im FErnsehen hatte.

    Ich finde die Entwicklung normal. Bin nur froh, das wir keinen Mann wie Kühne haben, der geld gibt und den Verein regiert.

    Dann lieber im Mittelfeld und wenigstens ein halbwegs normaler Verein sein.

    Übrigens, hier wurde wochenlang über die Verantwortlichen geschimpft, weil sie nicht mehr Kohle ranbringen. Und jetzt über die Kommerz schimpfen, das verstehe ich nicht. Auch die Disskussion das wir zu doof sind Spieler teuer zu verkaufen, das ist Teil des Kommerz. Wenn ihr mal schaut über was hier so diskutiert wird in den letzten Wochen und Monaten, dann sind wir doch längst Teil des ganzen.

    0
    0
  15. @15, Joe
    Nach meiner Logik muss man gar nichts, außer sich bewußt machen, dass das Fernsehangebot ein Spiegelbild des Fanverhaltens ist. Was daran gut, schlecht, wünschenwert oder verabscheuungswürdig ist, hab ich doch bestenfalls mit einem Halbsatz bewertet, oder?

    0
    0
  16. Mir ging es um den Satz zum Boykott in Leipzig. Nicht um das Fernsehverhalten. Ich mache da keinen Unterschied zwischen Leipzig, Hamburg, Dortmund, Bayern, Wobu , Leverkusen. Das sind alles Klubs die finanziell in einem anderen Bereich sind. Und nur in den wenigsten Fällen selbst erarbeitet.

    0
    0
  17. @17
    Dann verstehe ich den Zusammenhang nicht. Die Dortmunder Fans haben zu einem Boykott der Auswärtsfahrt in Leipzig aufgerufen und trotzdem war diese Auswärtsfahrt nach kurzer Zeit ausverkauft ( http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/657678/artikel_trotz-boykott_bvb-block-in-leipzig-rasant-ausverkauft.html ). Für mich in diesem Zusammenhang ein super Beispiel, dass die Fans mit Ihrem Verhalten letztendlich das Angebot bestimmen. Wo ist da der von Dir genannte Zusammenhang mit Hamburg, Wolfsburg, Leverkusen ???

    0
    0
  18. Ich stelle mal noch eine Sache raus, die uns langfristig wahrscheinlich doch nicht helfen wird:
    1. @Fozzi, du hast recht, Barca-ManCity gucken mehr. Aber, was ich meine: Die Fußballvermarktung ist ausgereizt, in Europa bestimmt. Deswegen gehen sie ja alle auf Asientour. Das wird vielleicht noch Wachstum bringen, aber die Summen werden nicht immer weiter wachsen.

    Ohne Regeln von Außen, und die kommen nie, wird es nicht gerechter werden. Wir Fans können gar nix machen.

    0
    0
  19. jup die Spanne wird natürlich immer größer, aber anstatt so wie Dirty Harry immer zu jammern, kann man auch versuchen in diesen Topf mit rein zu rutschen. Jetzt werden einigen sagen: Das ist nicht möglich ! Doch ist es, der BVB und Gladbach habe es vor gemacht: Der BVB ist schon drin und Gladbach auf einem guten Weg dahin und beide waren vor ein paar Jahren fast Tot. Gladbach ist fast abgestiegen und dem BVB ging es sportlich und wirtschaftlich auch nicht besser bevor Kloppo gekommen ist. Der BVB hat dann eben riskiert einen Lewandoswski für 4 Mil. zu kaufen, uns war Lewa zu teuer dafür haben wir andere Waschlappen für 3 Mil. gekauft uns sind auf die Schnauze gefallen. Dazu waren wir beim Stadion Neubau/Umbau so auf der Fresse gelegen, dass wir jeden Vertrag unterschrieben haben. Nichts ist unmöglich nur leider sind unsere Voraussetzungen schlecht (eigenes Stadion). Wir hatten eben auch keinen „Hoeneß“ aber es ist gar nicht so lange her, da sind wir mit Bayern fast auf einer Stufe gestanden, irgendwas hat die Eintracht falsch gemacht, die Stadt München ist nicht vorteilhafter als Frankfurt (im Gegenteil).

    0
    0
  20. Bobic macht offensichtlich einen guten Job rund um die Mannschaft
    und das Sportliche. Hoffen wir das Beste.
    Was uns aber im Vorstand fehlt, ist ein erstklassiger Marketingmanager
    mit internationaler Erfahrung. Es geht darum die Marke Eintracht
    wieder attraktiv, aktuell und perspektivisch zu machen.
    Unsere Gesprächspartner sind dabei nicht die „Krombachers“, sondern
    große weltweit operierende Konzerne aus China, Indien, Südostasien,
    die ein neues Produkt in Westeuropa mit einer neuen, aufstrebenden
    und interessanten Startruppe im Bereich Fußball planen wollen.
    Drei bis fünf Jahre und 50 Mio pro Jahr wären da keine Utopie

    0
    0
  21. 50 Mio pro Jahr? Die Summe kriegen nicht mal die Bayern. Und diese Unternehmen mit den Summen, die suchen sich die großen Vereine aus. Da haben sie mehr Medienpräsenz

    0
    0

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -