Die Stuttgarter versuchen es immer wieder über die Seite von Neuling Yanni Regäsel.
Die Stuttgarter versuchen es immer wieder über die Seite von Neuling Yanni Regäsel.

Die ersten Minuten dieser Partie bei frühlingshaften 13 Grad und Sonnenschein waren von beiden Mannschaften sehr ordentlich. Huszti hatte nach 45 Sekunden die Möglichkeit zur frühen Führung mit einem Volleyschuss im Strafraum. Gästekeeper Tyton parierte aber. Kurz darauf ein Konter der Stuttgarter über Kostic, dessen Schuss  Hradecky aber ins Aus beförderte. Die Stimmung ist gut und die Hessen zeigten bis dato eine sehr ansprechende Leistung. Nach etwa 25 Minuten tankten sich Regäsel und Aigner auf der rechten Außenbahn durch. Ersterer bringt eine punktgenaue Flank auf Meier, der aber die Riesenchance zur Führung ausließ. Wieder fast im Anschluss der Angriff der Stuttgarter. Rupp steckt den Ball durch die Abwehr der Hessen und Kapitän Gentner lässt Hradecky keine Chance. Die Führung der Cannstatter. Die SGE war auch nach dem Gegentor weiter bemüht Druck auszuüben. Das Pressing eröffnete dem VfB aber ständig gute Möglichkeiten. Didavi in der 30. und Werner in der 36. Minute hatten die Chance die Führung zu erhöhen. Bei einem Freistoß von Huszti hätte es dann Elfmeter geben müssen. Gentner stoppt den Schuss im Strafraum mit der Hand. Sippel pfeift nicht – Fehlentscheidung! Dann kurz vor der Halbzeit der nächste Nackenschlag. Nach einer Ecke bedient Niedermeier Didavi und der Ball landet in den Maschen. Hradecky, der vorher die ein oder andere Möglichkeit vereitelte, sah bei dieser Möglichkeit allerdings sehr schlecht aus. Noch verbleiben 45 Minuten, um die Partie noch zu drehen.
In der 2. Halbzeit startete die Eintracht wesentlich druckvoller, erarbeitete sich einige Chancen und machte völlig verdient das 1:2 durch Alex Meier. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau, konterte der VfB eiskalt und stellte den alten Abstand wieder her. Zahlreiche Chancen auf beiden Seiten ergaben sich in der Folge. Nach einem wiederholten Foulspiel vom Stuttgarter Didavi, zeigte der Schiedsrichter die Ampelkarte und ab der 67. Minute waren diese nur noch zu zehnt. Ein Foul im Strafraum von Carlos Zambrano führte zum Elfmeter für Stuttgart und dem 1:4. Zudem flog Carlos Zambrano mit Gelb-Rot vom Platz. Den Schlusspunkt setzte die Eintracht in Person von Szabolcs Huszti, der eine Ecke von Marco Fabian, zum 2:4 verwandeln.

Die Eintracht startete mit folgender Aufstellung:

Hradecky – Regäsel, Zambrano, Ayhan, Oczipka – Stendera, Russ – Aigner, Fabián, Huszti – Meier.

Auf der Bank nahmen Platz: Lindner, Ignjovski, Gacinovic, Medojevic, Ben-Hatira, Waldschmidt, Seferovic.

Sein Gegenüber Jürgen Kramny hatte sich für folgende Startelf entschieden:

Tyton – Großkreutz, Schwaab, Niedermeier, Insua – Serey Dié – Rupp, Gentner, Didavi, Kostic – Ti. Werner.

Auf der Bank nahmen Platz: Langerak, Baumgartl, Klein, Sunjic, Maxim, Harnik, Kravets.

Ein ausführlicher Spielbericht folgt.

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108 Kommentare

  1. @alpi ich fand es vom gedanken her nicht so schlecht ben hatira zu bringen. er ist immerhin im gegensatz zu gacinovic (der später ja auch kam) ein gestandener bundesligaspieler und im besten alter. er hat gute ansätze aber klar dass da noch nicht viel kommen kann nach wie viel tagen in frankfurt? gacinovic war ok hat was versucht ist aber auch oft hängengeblieben da merkt man noch dass er grün ist. regäsel fand ich gut. wen hätte man denn deiner meinung nach für hinten rechts holen können/ sollen? yanni hat das gut gemacht für das erste spiel gleich ein paar gute flanken gebracht und oczipka auf dem alle rumhacken fand ich auch nicht schlecht. das ein oder andere mal an der grundlinie einen stuttgarter aussteigen lassen und ne flanke gebracht was soll er sonst noch machen?

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  2. Ja der Gedanke war gut – Das kreide ich dem Veh auch nicht so an. Aber die Leistung war unterirdsich. Gerade weil er Bundesliga Niveau Rückstände hat, hätte ich erst Gacinovic gebracht. Klar hätte er wahrscheinlich auch nicht die Niederlage verhindert, aber er könnte das Kompensieren was Oczipka verbockt in seinen 1gg1 Situationen. Der Junge brauch ebenso Spielpraxis und ich möchte behaupten, dass er den Flankengeber nicht so alleine hätte stehen lassen wie Huszti! Aber das ist nur eine Vermutung.

    regäsel hat es wirklich gut gemacht. Wenn man ihm das nötige Vertrauen jetzt schenkt, und ihn auch in den nächsten Spielen einsetzt und nicht direkt wieder gegen Hasebe tauscht, kann er uns bald wirklich richtig gut helfen. Diese Verpflichtung war super. Aber er brauch halt Praxis und wir stecken derzeit in einer Tabellensituation wo wir nicht viel Zeit haben Talenten Praxis zu geben. Da hätte ich mir einen Spieler mit mehr Erfahrung gewünscht (ich bin kein Scout und könnte auch keine Namen nennen). Oczipka z.B. bekommt gar kein Druck. Der weiß genau, dass er immer aufgestellt wird. – und so spielt er teilweise auch.
    Bastian ist einfach nicht konstant genug. Klar spielt er MAL einen Gegner aus. Aber es kommen einfach zu wenig Flanken. Das war mal anders! Jetzt, wo Alex da vorne drin steht, brauchen wir 100 Flanken im Spiel ! Ich übertreibe gerne. Aber damit kann Meier idR etwas anfangen.

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  3. ist wohl so mich wunder wieso djakpa nicht auf touren kommt… er will aj gerne die vertragsverlängerung im sommer… oder…?

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  4. Immer das Gestichel gegen einige Spieler… meistens Russ und Otsche!

    Otsche ist im Gegensatz zum RV die gesamte Hinrunde auf links quasi für alles verantwortlich gewesen; er sollte hinten dicht machen, nach vorne antreiben und dann auch noch gefährliche Flanken reinbringen. Wie soll das ein Spieler alleine machen? Und nun ist zwar Hustzi da; der mir gut gefällt – aber der defensiv auch gelinde gesagt nicht grade viel zu beiträgt…… daher tut mir Otsche des öfteren einfach nur leid; weil er alleine gelassen wird und deswegen öfters gegen mehrere Gegenspieler schlecht aussehen muss.

    Djakpa ist doch noch schwächer als Otsche…. ich bitte Euch….!

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  5. Djakpa brauchen wir nicht. Gehörte bereits im Winter verkauft. Problem ist das kein Verein Spieler wie Chandler oder Djakpa wollen. Da können wir nur warten bis die Verträge auslaufen und dann cu

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  6. @eagle1978
    Das ist im heutigen modernen Fußball aber der Job eines LV…..hinten seine Seite dicht machen, sich im Offensivspiel beteiligen und selbst in der Offensive Akzente setzen. Ersteres bekommt er zu 80% hin, aber für die Offensive scheint er nicht geeignet zu sein. Im Vergleich zu seinen Gegenüber (ob jetzt Regäsel in nur einem Spiel, oder auch Chandler, Ignjovski oder wer sonst auch immer) kommen Flanken von der Grundlinie so gut wie nie. Meistens kommen Rückpässe oder er verzettelt sich im 1 gegen 1. Schlägt er doch mal eine Flanke, so kommt die meist 25 – 30 m vor der Grundlinie und die Qualität dieser ist doch sehr armselig. Da muss ich auch @alpi widersprechen, es braucht keine 100 Flanken……es braucht nur ein paar wenige gescheite, mit denen die Offensive auch was anfangen kann. Regäsel hat es heute vorgemacht, und auch Ignjovski’s Flankenqualität ist besser als die von Oczipka. Hängt aber auch mit den Mitspielern zusammen, denn auf RA bietet sich Aigner in vielen Positionen an und schafft so Raum……auf LA geht kaum einer mal die Linie entlang…..Huszti zog es heute ständig in die Mitte, wo er unterging…..und Fabian, der mal Löcher hätte reißen können bot sich auch lieber zu Kurzpassspielen an.

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  7. @mikeafer:

    Du hast es absolut richtig widergegeben; das ist der Job eines modernen LV – dennoch kann es einer alleine die komplette Außenbahn quasi nicht richten.

    Egal wer auf RV spielt, mit Aigner ist da einer, der wenn er kann gut unterstützt; das fehlte auf LA mehr oder weniger die gesamte Vorrunde.

    Otsche’s Flanken sind ausbaufähig, da gehe ich mit d’accord – aber sooo schwach wie ihn einige machen ist er nun mal für mich nicht.

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  8. Otsche ist ein Schwachpunkt. Bisher waren das der LV und der RV. Mit Regäsel könnten wir rechts einen guten gefunden hsaben, links ist das aber weiterhin schwach. Wie oben beschrieben, er rennt sich fest oder spielt Rückpässe und das unabhängig davon, ob da Platz für eine Falnke wäre oder nicht. Auf der Position wünsche ich mir eine Veränderung, Regäsel hat ( bei allem Verbesserungspotential das er sicher noch hat ) gezeigt, wie man eine Seite bearbeiten kann. Und Aigner war am Samstag nur bedingt eine Hilfe für ihn

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