Stefan Aigner im Spiel gegen den VfB Stuttgart
Stefan Aigner im Spiel gegen den VfB Stuttgart

Der 28-jährige Rechtsaußen ist auch in dieser Saison eine unverzichtbare Konstante in der Startaufstellung der Frankfurter Eintracht, auch wenn ihm bisher nur im DFB-Pokal ein Tor gelang und er in der Bundesliga noch ohne Scorer-Punkt dasteht. Auf EintrachtTV stellte sich der Bayer den Fragen der Fans.

Wie schaffst Du es bei jedem Training so motiviert zu sein? Man ist Profi und freut sich vor so einer Kulisse wie in Frankfurt auflaufen zu dürfen. Das ist was ganz Besonderes, da braucht man nicht viel Motivation. Beim Training ist es, wie bei jeder Arbeit. Es gibt mal Tage, da freut man sich mehr auf das Training. Das gehört dazu.

Wer war früher Dein Vorbild? Früher bei 1860 war es Guido Erhard (Anm. d. Red. Stürmer bei 1860 München, VfL Wolfsburg und 1.FSV Mainz. Verstarb im Jahr 2002 durch Suizid). Er war immer ein Spieler, der auch auf die Jugend zugegangen ist, oder einen Spaß gemacht hat.

Du hast ein hohes Ansehen bei den Fans! Bekommst Du davon etwas mit? „Das freut mich, wenn man so was hört. Ich habe für vier Jahre unterschrieben, weil ich überzeugt bin, dass ich mich hier weiterentwickeln kann und ich Frankfurt noch einiges erreichen kann. Wenn wir gut in die Saison starten und mit etwas Glück noch einige Spiele gewinnen, dann kann man einiges erreichen mit dem Publikum im Rücken.Und ich kann mir durchaus vorstellen hier noch länger zu bleiben, wenn die Knochen das aushalten (lacht).

Was sind Deine Ziele in dieser Saison? Das Wichtigste für mich ist, dass ich gesund bleibe. Darüber hinaus, wenn man hart arbeitet und immer Gas gibt, kommt der Rest von alleine. Für mich steht der mannschaftliche Erfolg immer im Vordergrund und wer die Tore schießt, ist im Endeffekt auch nicht so wichtig. Aber ich hoffe natürlich, dass ich der Mannschaft mit meinen Toren weiterhelfen kann.

Was hältst Du von den jungen Spielern wie Waldschmidt, Stendera und Gerezgiher? Es ist schön, wenn man so junge Spieler in den Reihen hat, die viel Potenzial haben. Gerade Stendera hat schon viel gemacht und war bereits ein wichtiger Spieler. Das sind junge Spieler mit viel Talent, die viel vor sich haben. Sie sind alle drei, wie sagt man so schön, klar im Kopf und wissen, was sie wollen. Es sind keine Typen, die Blödsinn im Kopf haben und sie können der Eintracht noch viel Freude machen.

Was waren Deine schönsten Erlebnisse mit der Eintracht? Definitiv der Einzug in die Euro-League mit dem letzten Spiel gegen den VfL Wolfsburg und für mich persönlich war noch das Spiel gegen den FC Porto das schönste Erlebnis. Ich hoffe, dass wir das noch einmal erreichen.

Wann und gegen wen hast Du dein schönstes Tor geschossen? Das war zu Hause gegen Dortmund, als wir 0:2 hinten lagen und ich den Anschlusstreffer geschossen habe.

Wie viele Rote Karten hast Du in Deiner Karriere bekommen? Ich glaube eine. Ich bin mir aber nicht sicher.

Welches Konzert hast Du zuletzt besucht? Das war Night of the Proms. Das sind mehrere Stars, die gemeinsam auf der Bühne stehen.

Mit welchem Spieler teilst Du das Zimmer bei Auswärtsspielen? Letztes Jahre hatte ich ein Einzelzimmer und dieses Jahr bin ich mit Flumi (Anm. d. Red. Johannes Flum) auf einem Zimmer.

Was sagst Du zu den Neuzugängen? Sie haben sich gut integriert und wir haben an Qualität dazu gewonnen. Wir haben eine gute Gemeinschaft. Der Charakter und Zusammenhalt in der Mannschaft ist manchmal wichtiger, als die individuelle Klasse.

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