AbrahamUnser Neuzugang David Abraham gab der Bild ein kurzes Interview. Darin verriet der argentinische Abwehrspieler, der aus einem kleinen Dorf bei Rosario kommt und der schon mit Lionel Messi in der U-20 spielte, woher er seine Schnelligkeit hat und worin der Unterschied zwischen deutschen und argentinischen Steaks liegt. So vermutet der 29-Jährige, auf seine Schnelligkeit angesprochen, dass er diese von seinem Vater geerbt habe. Dieser sei auch schon Fußballer gewesen und dadurch seien er und seine Brüder mit Fußball groß geworden. Nicht verwunderlich also, dass alle drei mehr oder weniger mit Fußball ihr Geld verdienen. Ein Bruder ist Trainer einer chilenischen Zweitligamannschaft geworden, der andere sein Manager.

Doch der Sprung vom argentinischen Dorf, in dem drum herum Rinder grasen bis in die Bundesliga dauerte mehrere Jahre. Vor acht Jahren wagte Abraham den Sprung nach Europa und unterzeichnete beim spanischen Zweitligisten Taragona. Von dort ging es weiter nach Basel, Getafe und Hoffenheim. Letzten Monat unterzeichnete er schließlich einen 3-Jahresvertrag bei unserer SGE. Hier scheint er sich sehr wohl zu fühlen. Auch was das Fleisch angeht fällt das Heimweh wohl eher gering aus. Die Steaks seien hier ganz gut, auch wenn sie sich in Größe und Zubereitung schon von denen in Argentinien unterscheiden. Zur Not stehe er halt selbst am Grill, auch wenn er darin noch Anfänger sei.

Kein Anfänger ist er dafür im Offensivspiel. Schon in Basel unter Trainer Fink spielte er sehr offensiv. Sehr ähnlich zu dem, was Trainer Armin Veh nun wieder von ihm erwartet, worauf er nach eigenen Aussagen vorbereitet sei. Die Chemie im Team scheint zu stimmen. So erzählt unsere Nr. 19, dass der Trainer ein ruhiger Mensch sei, der klare Anweisungen gibt und unter dem man auch mal Fehler machen dürfe, so lange man an diesen arbeite. Genaue Ziele für die SGE wolle er jedoch noch nicht benennen. Wichtig sei es gut in die Saison zu starten und mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben. Die Ziele würden sich dann schon ergeben.

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1 Kommentar

  1. Super, dass er jetzt bei uns. Hat mir schon in Basel sehr gut gefallen gehabt. Hatte schon damals gehofft, dass die SGE mal auf ihn aufmerksam werden würde. Mit etwas Zeitverzug hat es ja geklappt 🙂

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