Mitteilung von Ultras Frankfurt 1997

Ihr wisst, dass wir uns nur sehr selten mit größeren Mitteilungen zu Wort melden, nach den gestrigen Vorfällen rund ums Waldstadion sind wir allerdings an einem Punkt, an dem wir uns äußern müssen.

Wir können es nicht akzeptieren, dass einmal mehr Polizeiberichte abgetippt werden, die gespickt mit Lügen sind. Am Samstagabend haben sich Dinge zugetragen, die über jede Grenze hinausgehen: Vor der Gegentribüne unseres Waldstadions wurde am gestrigen Abend von einem Polizisten ein Warnschuss aus einer scharfen Waffe abgegeben.
Wie konnte es dazu kommen?

Nach der Niederlage in Mainz herrschte eine große Fassungslosigkeit und Wut, aber ganz besonders Enttäuschung und Trauer. Die Gründe dafür müssen wir sicherlich keinem Eintrachtfan und niemandem, der die Entwicklung unserer SGE verfolgt hat, näher erklären.
Wie es in den vergangenen Jahren schon mehrfach getan wurde, traf man den Entschluss, die Mannschaft zur Rede zu stellen.
Wir wollen die Situation so detailliert, wie es uns aktuell möglich ist, darstellen, um jedes Missverständnis und jede falsche Darstellung aufzuklären.

Eine größere Gruppe verließ um kurz nach 18 Uhr die S-Bahn aus Mainz kommend, und ging zum Stadion. Die Polizeipräsenz, die uns dort erwartete, war bereits enorm und völlig unverständlich – was hat man erwartet, was dort passiert?
Die Polizei hatte einige Wege und Zugänge zum Stadion geschlossen, verfolgte das Ziel das Stadionumfeld abzusperren, allerdings zu diesem Zeitpunkt noch passiv.
Die Gruppe umlief das Stadion über die Flughafenstraße, danach auf den Fußwegen parallel zur Mörfelder Landstraße / B44.
Hier sicherten Polizeikräfte die Zugänge zum Stadion, und zu diesem Zeitpunkt hatte nicht ein Eintracht-Fan die Bundesstraße oder das Stadiongelände betreten, jedoch sperrte die Polizei sofort die gesamte B43 und B44. Ein Rückstau auf die A3 bildete sich, auch ein Polizeihelikopter schwebte bereits nach wenigen Minuten im Tiefflug über der Fangruppe.

Nachdem offenbar keine Autos mehr fuhren, traten Minuten nach der Absperrung einige Leute auf die Fahrbahn um sich das Schauspiel des Rückstaus auf die A3 anzusehen. Eine Verkehrsgefährdung war zu keiner Zeit gegeben, die ganze Aktion kann eigentlich nur als blinder Aktionismus bezeichnet werden, da sicherlich niemand freiwillig auf eine vielbefahrene Bundesstraße rennen würde.

Der Mannschaftsbus fuhr irgendwann auf der Bundesstraße gegenüber in Richtung Otto-Fleck Schneise ab, worauf sich eine Personengruppe in diese Richtung bewegte. Dies als versuchten Busangriff auszulegen, erfordert schon sehr viel Fantasie.
Ebenso ist der Bus nicht in die (geschlossene) Tiefgarage des Stadions geflüchtet, vielmehr fuhr er die gesperrte Otto-Fleck-Schneise entlang und parkte auf seinem üblichen Platz hinter der Kurve.

Unentschlossen, wie es nun weitergehen würde, verstreute sich die Fangruppe schnell und war kurze Zeit später um das ganze Stadion verteilt.

Eine ca. 30-köpfige Gruppe, die im Bereich der Hauptzufahrt des Stadions wartete, bekam von Seiten der Fanbetreuung von Eintracht Frankfurt die Information, dass die Mannschaft zu einem Gespräch bereit sei und man sich im Bereich der Wintersporthalle treffen wolle. Da diese am genau gegenüberliegenden Punkt des Stadions liegt und die Zufahrtsstraßen abgesperrt waren, entschied man sich dafür, den Weg durch das Stadiongelände (vorbei an Museum und Fanshop) zu nehmen.
Die Ankunft im Bereich der Nordwestkurve wurde von den anwesenden Angestellten von Eintracht Frankfurt zunächst auch sehr gelassen aufgenommen.

Am oberen Ende des geschlossenen Treppenaufgangs zur Nordwestkurve standen allerdings einige in zivil gekleidete Personen (die von uns zu diesem Zeitpunkt ebenfalls der Eintracht Frankfurt Unternehmenssicherheit zugeordnet wurden), teilweise mit Knüppeln bewaffnet, und beobachteten die Situation. Aufgrund dieses Auftretens kam es zu einigen Wortgefechten, die sich aber rasch wieder beruhigten.

Die Gruppe lief nun den unteren Weg, am Trainingsplatz der Wintersporthalle vorbei, zum Eingang Wintersporthalle. Nachdem die Information kam, dass lediglich der Trainer und 3 Spieler, der Erfahrung nach diejenigen, die ohnehin der Fanszene offen gegenüber stehen, sich dem Gespräch stellen wollten, machte sich deutliche Unzufriedenheit breit, was zu internen Diskussionen führte. Die Gruppe war mittlerweile am unteren Ende der Rampe angekommen, die zur Ecke Nordwestkurve/Gegentribüne führt, währenddessen standen andere der ums Stadion verstreuten Fans mittlerweile am Eingang, wurden aber teilweise von Polizisten in Richtung Gleisdreieck abgedrängt.

Die Gruppe am unteren Ende der Rampe bewegte sich nun demonstrativ in den inneren Bereich, also auf die Rampe, während einige Mitarbeiter von Eintracht Frankfurt das Schiebetor zu dieser Rampe verschließen wollten. Dabei kam es aber weder zu Gewalt noch zu anderen Provokationen. Im Übrigen befanden sich währenddessen sowohl die Fanbetreuung und der Sicherheitschef von Eintracht Frankfurt, als auch „szenekundige Beamte“ der Frankfurter Polizei in unmittelbarer Nähe.

Diesen genannten Anwesenden waren die Mitglieder der auf der Rampe stehenden Personengruppe nahezu flächendeckend bekannt. Ebenso auf der Rampe, allerdings im oberen Bereich, befanden sich einige in zivil gekleidete, unbekannte Leute. Nach und nach erschienen auch jene Personen, die zuvor mit gezückten Schlagstöcken für Provokation gesorgt hatten und beobachteten die Situation, die weitestgehend aus Gesprächen innerhalb der Personengruppe und auch mit der Fanbetreuung bestand.

Eine der zivil gekleideten (uns unbekannten) Personen, ein junger Mann mit einem grauen Kapuzenpullover und dunkler Baseballcap, der mit der Situation offensichtlich mehr als überfordert war, stand plötzlich mit gezückter Schusswaffe ca. 20m vor der Personengruppe. Er gab sich nicht als Polizist zu erkennen und stand inmitten anderer zivil gekleideter Personen und Mitarbeitern der Unternehmenssicherheit von Eintracht Frankfurt. Wie oben schon erwähnt, wurde er auch diesen zugeordnet – viele Vorgänge in der Vergangenheit haben schließlich gezeigt, dass einige Mitarbeiter der Unternehmenssicherheit sich offenbar als Hilfspolizisten sehen und teilweise quasi „paramilitärisch“ inszenieren. Daher kommt diese Vermutung.

Nach dem Entdecken der gezogenen Waffe, ging eine Gruppe langsam, aber mit deutlichen Worten auf die genannte Person und die umstehenden, mit Schlagstöcken ausgerüsteten, Personen zu. Es wurden Fragen gestellt, was diese Provokation bezwecken solle, welchen Zweck diese Aktion habe, wo die Gefahr sei, wo die Verhältnismäßigkeit sei und ob er die Gruppe erschießen wolle.
Stark nervös steckte er die Waffe kurzzeitig weg, zog sie aber nach einigen Sekunden erneut. Die Bedrohung durch eine Schusswaffe war der Auslöser, der die Stimmung nun endgültig umschlagen ließ. Damit wurde eindeutig eine Grenze überschritten!

Ca. 15 Personen gingen in die Richtung der Person und forderten ihn auf zu schießen, es kam dabei auch zu Beschimpfungen der Person. Völlig verunsichert hatte diese weiter die Schusswaffe in der Hand und wich rückwärts laufend, ca. 10m von der Personengruppe entfernt, zurück. 2-3 andere zivil gekleidete Personen begleiteten den Mann, teilweise mit Schlagstöcken in der Hand.

Alle anderen anwesenden Polizisten, „szenekundigen Beamten“ und Sicherheitskräfte verblieben im Bereich der Nordwestkurve und überließen die 4 Personen alleine dieser Situation, niemand erklärte zu diesem Zeitpunkt, dass es sich um einen Polizisten handelte. Dies wurde erst später – lange nachdem sich die Situation zugetragen hatte – mitgeteilt.

Durch die von ihm offensichtlich empfundene Bedrohung verlor er die Nerven und gab einen Warnschuss in die Luft ab, ohne vorher irgendeine Warnung auszusprechen. Zwischenzeitlich richtete er die Waffe auch direkt auf einzelne Leute aus der Gruppe. Der Warnschuss löste nun bei den Personen eine ungeheure Wut aus, noch nie hat jemand aus unserer Gruppe erlebt, wie eine Situation ohne einen Anlass derart eskaliert ist und ein Polizist durch den Verlust aller Sinne zur Bedrohung für unser Leben wird. Einige Leute gingen weiterhin auf ihn zu und forderten ihn zum Schießen auf.

Festzuhalten bleibt, dass der Schütze zu keinem Zeitpunkt eingekesselt war und immer einen freien Fluchtweg nach hinten hatte, auch stand bei Abgabe des Schusses niemand aus unserer Gruppe im Umkreis von 5m um den Schützen herum.

Im Bereich der Ostkurve wurde versucht, die Person zu fotografieren. Der Schütze versuchte sich dem zu entziehen, indem er sich schließlich umdrehte und seine Kapuze überzog. Nun erreichten mehrere Einsatzwagen der Polizei die Szenerie, der Schütze nutzte die Situation um wegzurennen.

Die ankommenden Polizisten liefen in dem Bereich wüst umher und knüppelten die Personengruppe zurück zum Bereich der Nordwestkurve.
Ein junger, nahezu panischer, Zivilpolizist aus der Gruppe des Schützen kam zurückgeeilt und ergriff in Anwesenheit des Sicherheitsbeauftragten von Eintracht Frankfurt und eines „szenekundigen Beamten“ eine Person, die den Schützen fotografiert hatte und forderte die Herausgabe des Fotos.

Eingetroffene uniformierte Polizisten schlossen sich direkt unter Drohungen und Beleidigungen der Forderung an und rissen der Person ihr Mobiltelefon aus der Hand, um es zu beschlagnahmen. Anschließend konnte geklärt werden, dass gegen die Herausgabe des Telefons, vor den Augen eines „szenekundigen Beamten“, die Bilder gelöscht werden mussten. Auch diese erzwungene Vernichtung von eigenem Beweismaterial zeigt deutlich, dass der Polizist in reiner Überforderung gehandelt hat und panisch auf deren Löschung bestand. In Anbetracht des über der Szenerie kreisenden Helikopters eine so verzweifelte wie sinnfreie Aktion. Einige Bilder konnten allerdings zuvor gesichert werden.

Immer neu ankommende Polizisten verfolgten nun einige der Fans, die sich im Stadionumlauf befanden und augenscheinlich aktuell das Stadion verließen, einige Personen wurden mit Kabelbindern gefesselt und in Gewahrsam genommen. Das Gespräch mit den Spielern konnte selbstverständlich unter diesen Eindrücken nicht stattfinden, nach weiteren Personenkontrollen und andernorts Festnahmen, löste sich die Situation am Stadion auf.

Die anwesenden „Journalisten“ der Bild-Zeitung weigerten sich unterdessen, mit den Festgenommenen zu reden und verließen sich auf die Darstellung der Polizei.

Zusammengefasst: Wir waren alle den meisten anwesenden Personen von Polizei, Fanbetreuung und Sicherheitsdienst persönlich bekannt, diese konnten die Lage einschätzen und verhielten sich entspannt. Ausschließlich die uns unbekannten Personen mit Knüppeln und Schusswaffen führten zur Eskalation der Lage.

Soweit die, äußerst detaillierte, Darstellung der Geschehnisse, es fällt uns schwer unter dem Eindruck dieses Tages nun einfach zur Tagesordnung überzugehen.

Ultras Frankfurt 1997, Mai 2011

- Werbung -

37 Kommentare

  1. Es ist doch bekannt das die Herren “ Ich bin nichts , ich kann nichts gebt mir bitte ein Uniform “ zu solchen Mitteln greifen .
    Die briete Öffentlichkeit bekommt dann irgendwelche Fantasie Geschichten erzählt und sofort heißt es die schlimmen Eintracht Fans . Oder die schlimmen Ultras .
    Lächerlich ist das .
    Mit großer Sicherhiet wurde das Vorgehen auch mit Eintracht Frankfurt besprochen die in keinster Art und Weise ein Gespräch führen wollte . Da bin ich mir sehr sehr sicher .
    Bruchhagen wird dies dem Einsatzleiter wie auch immer übermittelt haben .
    Wie bekommen wir die nun aber los ?
    Naja , machen wir halt die große Nummer und die Mannschaft ist aus dem bösen heraus . Die Ultras sind überall die Idioten .
    Nein , so nicht !
    Ich bin kein Ultra .
    Aus eigenen Erfahrungen weiß ich es aber sehr gut ein zu schätzen was wirklich gespielt wird und welcher Willkür man immer wieder aus gesetzt ist !

    In keinster Art und Weise glaube ich auch nur annähernd daran das hier solch ein großer Text verfasst wird der nicht der Wahrheit entspricht .

    Erst Recht nicht wenn ich gestern Sport 1 gesehen habe wo in keinster Art und Weise im Film eine Krawall Situation zu sehen war noch irgend ein Angriff auf wen auch immer !
    Lediglich ein Blaulicht Gewitter war im Film zu sehen und eine große Schar der Herren Uniformen .
    Sonst übrigens nur zu sehen bei Groß Demonstrationen .

    Vielleicht haben sich ja auch noch die Herren des DFB in der benachbarten DFB Zentrale vor Angst in die Hosen geschissen und haben auch nur ihr übriges zu diesem Großeinsatz beigetragen .

    Zu zu trauen ist denen das allemal !

    0
    0
  2. „Ca. 15 Personen gingen in die Richtung der Person und forderten ihn auf zu schießen“

    Um sich danch zu wundern, dass tatsächlich geschossen wird? 😉

    0
    0
  3. Hätten sie zu dem gesagt , spring in den Main dann hätte er das wohl auch getan . Lächerlich

    0
    0
  4. zum glück wurde niemand ernsthaft verletzt….egal wie es war, niemand sollte wegen fussball angst um sein leben haben…

    0
    0
  5. @2
    Bitte lies den ganzen Text und zitiere nicht einzelne Zeilen!
    Weißt du was Ironie ist?
    Vielleicht wenn man jemanden, der eine Waffe auf einen hält sagt, dass er schießen soll???

    Hmm…ne kann nicht sein…

    0
    0
  6. schon krass wenn man das bei Bild.de anschaut und das hier jetzt liest … leider ficken die Grünen und die Presse sich nicht gegenseitig … so werden wir die einzigen sein, die das von der Anderen Seite sehen !
    Ich persönlich kotz schon seit Tagen ab, habe nur noch fucking zweite Liga im Kopf, habe richtig schlechte Laune und das ist nicht das einzige was sich bemerkbar macht, zum Glück habe ich meine Freundin, die mich ein wenig ablenkt.
    Aber kommt schon versucht euch bicht gegenseitig zu zerfleischen, bringt doch alles nichts !!
    Leider haben wir keine Typen mehr in der Mannschaft, die ein Fussballwunder erzwingen könnten ABER DIE HOFFUNG STIRBT ZULETZT. Fussball ist eine Hure und vielleicht Fickt sie die nächsten 2 Spieltage die Wolfsburger und Kölner und Bremer … wenn nicht gewinnen wir eben gegen Bochum …es ist noch nicht aller Tage Abend !!

    0
    0
  7. Herrie…kauf für die nächste Saison endlich mal Spieler,die Fussball arbeiten können zur Not und nicht immer diese verkappten,charakterlosen Alibiprofis,die nach jedem Lob erstmal 3 Gänge zurückschalten

    0
    0
  8. Hmmm

    die Medien schreiben vonhasserfüllten Fans, die die Mannschaft lynchen wollen…

    …die Anderen von friedlichen Fans, die doch nur reden wollten und respektvoll mit Beamten umgehen…

    Wie das immer mit der Wahrheit so ist, liegt sie in der Mitte. Nach dem Spiel hätte ich mir auch gerne einge der Spieler vorgenommen… Diesen charakterlosen Sauhaufen!

    0
    0
  9. Ein Gespräch hätte doch eh nix geändert, nächstes Spiel wieder der selbe Stiefel……lang und hoch.

    Solche Aktionen sind sinnlos, wenn schon über 20 Spieler nicht zum Gespräch erscheinen wollen und sich lieber Zuhause auf ihre Matratze gefüllt mit Euro-Scheinen legen…….und dabei ins Fäustchen lachen….schlechte Leistung aber gut bezahlt.

    Fotos sind durch Löschen nicht wirklich gelöscht……mal mit ner Recovery-Software versuchen das Foto vom Handy wiederherzustellen.

    0
    0
  10. eintrachtadler11 sagt:
    02/05/2011 um 14:01

    “Ca. 15 Personen gingen in die Richtung der Person und forderten ihn auf zu schießen”

    Um sich danch zu wundern, dass tatsächlich geschossen wird? 😉
    ———————————————————————————
    wie reagierst du denn wenn einer sinnlos mit einer waffe auf dich ziehlt???
    also ich sage ihm auch das er schiessen soll!
    ich lass mcih doch nicht von nem idioten mit knarre,der nciht auf mich schiessen darf(auf jedenfall nicht mit tötungsabsicht),einschüchtern…
    beim besten willen nicht!!!!
    ich respektiere die polizei auch wenn sie keine waffe auf mich richtet…
    aber wenn jemand eine knarre auf mich richtet raste ich aus!!!
    das muss ich mir nciht einfach so gefallen lassen!!!

    0
    0
  11. zu der aktion ansich muss ich einfach nur danke sagen an die jungs die zum stadion gefahren sind!!!
    ich bin mir 100% sicher das sie sicherlich den spielern mit netten worten gegenüber treten wollten,aber ich weiss auch das diese leute nicht dumm sind und meinen bei so einem polizeiaufgebot(was schon da war bevor die fans eingetroffen sind) anfangen irgendwelche randale zu veranstalten…
    die wollten unr das gleiche wie ich….

    DEN „SPIELERN“ UNSERER SGE ZEIGEN DAS WIR DAS SO NICHT MITMACHEN!

    ich habe(auch wenn ich jetzt belächelt werde) wirklich tränen in den augen gehabt als ich das spiel gegen mainz gesehen habe…
    ich bin 31 1/2,das heisst 31 1/2+9monate eintrachtfan.
    das werde ich auch sein fals es in liga fünf geht…
    aber so hilflos,sauer,traurig,verständnislos war ich nichtmal nach dem spiel gegen rostock!
    wie kann man in so einer tabellensituation,so ein spiel in einem derby abliefern??????
    und was anderes haben die jungs am stadion auch nicht getan!
    und jeder der oft genug ins stadion geht und sich mit den leuten unterhalten hat(ich habe mich mit eingen ultras unterhalten,getrunken und meinen spass im stadion gehabt und bin selber nur kein mitglied weil ich mittlerweile in münchen wohne und mir blöd vorkommen würde weil ich von hier aus niemals das leisten könnte was diese leute für den verein investieren)…weiss das das nette jungs sind die nur diesen verein lieben!
    ich weiss nciht was ich trauriger finde….
    die eierlosen vollidioten die gegen mainz auf dem platz gesatnden haben,oder die meinung die die öffentlichkeit über die seele unserer kurve hat?!?!?!
    mit denen sich jeder kritiker schmückt wenn es wieder heisst was für tolle fans wir haben oder welche tollen choreos im stadion zu sehen sind!!!!

    ich glaube sicherlich nicht der polizei!!!

    0
    0
  12. Bin gnz neu hier. Lese immer sehr genau im Forum die Meinungen der Fans. Bin bei fast jedem Auswärtsspiel dabei. Aber was am Samstag abgelaufen ist, war eine nicht zu beschreibende leistung. Kein Spieler hatte es verdient das Trikot von EINTRACHT FRANKFURT zu tragen. Aber das wurde ja schon alles thematisiert. Genauso wie die angeblichen Randale. Ich war persönlich nicht dabei. Aber kenne das von vielen Auswärtsspielen. Wir haben ja keinen guten Ruf in der Bundesliga, aber wir sind die Fans, die am leidenschaftlichsten sind und die beste Stimmung machen. Die Wahrheit von Samstag Abend liegt, wie ein Vorredner sagt, irgendwo in der Mitte. Aber die Polizei hat wieder mal mit Sicherheit sehr großen Anteil an der angeblichen Eskalation. Und dann wird es wieder so dargestellt, als hätten die bösen Frankfurter angefangen. Ich kanns nicht mehr hören. Denn dies ist zum größten Teil nicht der Fall. Nur eines möchte ich der Mannschaft ans Herz legen: Haut die scheiß Kölner weg und verpisst Euch nicht wie am Samstag!!!!!!!!! Und in der neuen Saison muß eine Grundreinigung stattfinden, auch Herr Bruchhagen muß gehen!!

    0
    0
  13. Also das was ich eben bei Bundesliga Aktuell auf Sport1 gesehen habe war natürlich wieder klar.
    Alles gegen die Eintracht Fans.
    Wie die Eintracht Fans die ganze Situation am Stadion erlebt haben wurde nicht mal erwähnt. Es wurde sogar noch gesagt, dass die Spieler sich wegen der eigenen Fans nicht auf die nächste Partie konzentrieren könnten. Wenn wir wirklich absteigen sollten (wovon ich nicht ausgehe) werden womöglich noch die eigenen Fans von den Medien für den Abstieg verantwortlich gemacht, obwohl nur versucht wurde mit Spielern und Trainer sachlich über die schlechte Leistung in Mainz zu reden.
    Wenn das ganze wirklich nur wegen dem Fehlverhalten dieses einen Polizisten so eskalliert ist, dann sind das zwei verschenkte, wertvolle Trainingstage, die gestern und heute ausfielen.

    0
    0
  14. Typisch Deutschland.
    Aus ner Mücke wird mal wieder ein Elefant gemacht.Soll sich doch die Polizei bei den Spielern ( Sauhaufen ) beschweren.Die hat für diese Zustände gesorgt.Anti Spieler seit froh das ihr in Deutschland spielt.In Griechenland,Italien,Argentinien hätte es schon richtig was auf die Fresse gegeben.

    0
    0
  15. Sorry aber ich kann die alle verstehen, weil das geht echt garnicht, dass hat nix mehr mit Fußball zu tun was die SPIELEN und dann ticken halt viele zu krass aus was nicht sein sollte aber sowas passiert halt, mir würde das nicht so krass passieren, aber würde schon gerne mit Daum reden was er denkt immer den Gekas spielen zu lassen bzw auch Meier, dass geht garnicht, also letzte Chance Amanatidis rein und Caio dann schaffen wir es VLLT noch 16. zu bleiben sonst 17. und ende!!!

    0
    0
  16. mann oh mann!
    Ihr habt echt Sorgen. Ich denke, dass es Schlimmeres auf der Welt gibt, als wenn der „Lieblingsverein“ eine Saison vergeigt.
    Der Kauf einer Dauerkarte macht einen noch lange nicht zum Besitzer oder Leitenden Angestellten des Vereins.
    Wer sich hierzu berufen fühlt, kann sich ja entsprechend engagieren.

    Ich bin mittlerweile seit 45 Jahren Fan, Anhänger, „Interessierter“ der Eintracht und habe gelernt, dass die Abhängigkeit von einem Verein entweder was mit Masochismus oder sonstiger Leere an Lebensinhalten zu tun hat.

    Nicht falsch verstehen: ich sehe die SGE auch lieber in der 1. Liga. Aber wenn sie es nicht verdient hat, mach ich mir doch nicht meine Nerven kaputt!

    0
    0
  17. Ach Du meine FRESSE! Typisch nichts gelernte Typen in GRÜN!! Und einige Journalisten übernehmen blind v. Polizeibericht und kassieren auch noch Lohn dafür!! Ich selbst durfte derartige Erfahrung machen. Leider!! Ohne Polizei können wir zwar auch nicht leben, aber schon Frechheit wie sie des Öfteren auch zu unfähigen Massnahmen greifen und dann auch noch LÜGEN in die Welt setzen!!!

    0
    0
  18. Ich möchte dazu nichts sagen, da ich nicht dabei war. Aber ich erinnere mich damals an ein Spiel in Bremen, wo wir unsere 4:1 Niederlage ironisch gefeiert hatten und die Poliei lächerlicherweise
    mit Hunden sich vor den Block stellten. Das ist Fakt !

    Ich will dazu nur noch sagen:

    EINTRACHT !!!

    0
    0
  19. Also ganz erhlich, wenn man den Artikel der Ultras ließt, hat man das Gefühl es handelt sich bei der Gruppierung um eine Interessengemeinschaft für eine Wahlfahrt ins Frankfurter Stadion, die von einem potentiellen Selbstmordattentäter (Polizist) fast ausgelöscht wurde.

    Alle Ultras vor Ort waren natürlich völlig unbescholtene Bürger, die noch nie in irgendeiner Form aufgefallen sind und am liebsten Rasenschach spielen.

    Ich möchte einen von euch sehen, der die Drecksarbeit die die Polizei Woche für Woche für nicht mal gutes Geld
    erledigen muss machen will.

    Natürlich war keinen von uns bei der Situation rund ums Stadion dabei, aber bitte seit doch so realistisch, das ein gewisses Potential der „Eintracht Fans“ mit Sicherheit
    nicht nur auf Gespräche mit der Mannschaft aus war.

    Das einige Ultras / Fans keine Kinder von Traurigkeit sind sollte euch als Eintracht Fan bekannt sein.

    Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich kann durchaus
    den Ärger, Frust und die Entäuschung verstehen, ja sogar eine gewisse agressive Grundstimmung gegen die Mannschaft, aber wann fangen diese Leute endlich einmal an nicht immer andere für ihr Fehlverhalten verantwortlich zu machen.

    Die sind ja nicht zum Stadion gefahren um dort Plätzchen zu backen.

    Ja, auch Polizisten sind Menschen die in mutmaßlichen
    Stresssituation vielleicht falsch reagieren.

    Allerdings schmeiße der zuerst mit dem Stein, der in einer solchen Situation (Eine Überzahl von Leuten mit aggressiver Grundstimmung Kesseln dich ein) nicht mit Stress und daraus resultierender eventueller falscheinschätzung (wenn das überhaupt der Fall war) reagiert.

    Also nochmal zum Mitschreiben,
    natürlich werden auch Situationen von der Polizei falsch beurteilt und es gibt sicherlich auch schwarze Schafe bei der Polizei, aber meiner Meinung nach sollte sich jeder hinterfragen bevor er sich, wie in der Ultras Mitteilung
    geschehn als zahmes Lämmchen das keiner Fliege etwas zu Leide tun kann darstellt.

    Das ist absolut unglaubwürdig.

    0
    0
  20. quorulz

    Da du ja dabei warst wissen wir ja nun aus erster Hand was passiert . Vielen Dank

    0
    0
  21. Ist doch wie immer…die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.

    Aber mal ganz ehrlich: In dem Text wird vorher dreimal geschrieben wie „verunsichert“ und „überfordert“ der junge Mann mit der Waffe war. Und dann “Ca. 15 Personen gingen in die Richtung der Person und forderten ihn auf zu schießen”?

    Da brauch sich doch echt keiner zu beschweren, wenns dann schief geht. Das ist ja wie wenn der Psychologe dem Selbstmörder auf der Hochhauskante sagen würde „Dann spring halt. Guten Flug.“

    0
    0
    - Werbung -
  22. @Grabi4ever

    Ich kann mur das gesülze,
    wir sind die Guten, halten uns immer an die Gesezte
    und sind überhaupt alle völlig friedvoll
    schuld sind immer die andern Mentalität
    nicht mehr ertragen.

    Im übrigen brauch ich icht dabeu zu sein um zu Wissen
    das man nach so einer blutleeren beschämenden Leistung unserer Eintracht zum Kaffekränzchen fährt, das ist doch absurt.

    0
    0
  23. mal etwas anderes…
    hab heute in der FR folgendes gelesen:
    weiss da einer mehr zu wie zb die chance steht das franz auch in Liga 2 bleibt?

    Beim Abstieg: Wer Bleiben und wer gehen soll

    Sollten bleiben
    Marco Russ: Um die Integrationsfigur sollte ein neues Team gebaut werden.
    Sebastian Jung: Das größte Talent. Wird schwer, ihn zu halten.
    Alexander Meier: Gehört einfach dazu.
    Sebastian Rode: Seine Galligkeit tut in der zweiten Liga gut.

    Bleiben
    Oka Nikolov: Für immer SGE.
    Chris: Will hier seine Karriere beenden. Muss aber erst mal gesund werden.
    Benjamin Köhler: Siehe Meier.
    Sonny Kittel: Kann in Ruhe reifen und seinen Kreuzbandriss auskurieren.
    Ricardo Clark: In Liga zwei sind Kämpfer wie er gefragt.
    Ioannis Amanatidis: Gebunden an die Stadt, unabkömmlich als Typ.
    Werden gehen
    Ralf Fährmann: Keine Lust auf zweite Liga.
    Maik Franz: Kein Vertrag für Liga zwei.
    Aleksandar Vasoski: Vertrag läuft aus.
    Patrick Ochs: Siehe Franz.
    Pirmin Schwegler: Wäre wohl auch in der Bundesliga nicht zu halten gewesen.
    Marcel Heller: Vertrag läuft aus.

    Sollten gehen
    Georgios Tzavellas: Zu viel Theatralik, zu viele Mondbälle.
    Caio: Ein hoffnungsloser Fall.
    Martin Fenin: Braucht einen Tapetenwechsel.
    Halil Altintop: Die allergrößte Enttäuschung.
    Theofanis Gekas: Soll seine Chancen woanders vergeben. (dur/kil)

    http://www.fr-online.de/sport/eintracht/vor-dem-neustart/-/1473446/8401394/-/view/asFirstTeaser/-/index.html

    0
    0
  24. qworulz…mal ne ehrliche und nnciht böse gemeinte frage…
    bist du polizist?

    in dem artikel wird nicht behauptet das sie dort hin gefahren sind um mit denen nett ein käffchen zu trinken…
    keiner bestreitet das sie angepisst waren,und auch nicht das die stimmung umgeschlagen ist und sie die polizisten,die sich halt auch nicht als solche zu erkennen gegeben haben, beleidigt und angepöpelt haben nach dem der die waffen gezogen hat.
    weiss ja nicht ob schonmal jemand eine waffe auf dich gerichtet hat…hoffe nicht:
    abe rich kann dir aus eigener erfahrung sagen das das nciht gerade freude auslöst in einem!
    es ist ein natürlicher reflex eines menschen sich zu wehren wenn er sich angegriffen fühlt!!!
    leider wird man es offiziell nicht mitbekommen,aber der jenige der den schuss abgegeben hat wird sich schon dafür verantworten müssen,solange seine kollegen ehrlich aussagen…was ich hoffe das sie es tun!

    0
    0
  25. ich möchte an die appelieren die immer zuerst unseren herren in grün glauben,einfach mal es auch für möglich zu halten das durch viele ereignisse in den letzen jahren und unseren ruf als eintracht fans es niemals,oder fast niemals eine faire behandlung geben wird…
    du bist als eintrachtfan gruppe immer ein reizpunkt für die polizei.

    0
    0
  26. jetzt is auch klar, warum die spieler so schnell weg mussten:

    unterhaltung zwischen 2 sge fans

    xy:……Und die Aussage eines Herrn Heller am Samstag mir gegenüber im Apartment, der nach dieser Sache lieber feiern geht anstatt sich im tiefsten Loch zu verkriechen, setzt dem ganzen noch die Krone auf. Dreckiges Söldnerpack.

    italo-hesse: was haste denn zu ihm gesagt?

    xy: Ob er es gut findet, nach einer solchen Leistung noch feiern zu gehen.
    Antwort: „Aja, was interessierts mich, der Trainer stellt mich ja nicht auf.“

    das ist genau das, was ich mir schon gedacht habe…die einstellung der spieler……1. oder 2. liga egal, wir sind eh bald weg……
    und wir fans bleiben die dummen

    0
    0
  27. Zu den Ereignissen selbst kann ich nix sagen, da ich nicht dabei war.

    Vorstellen kann ich mir’s nach eigenen Erfahrungen mit Stuttgart21 durchaus, dass auch von Polizeiseite medienwirksam gegen die Eintracht-Fans geweetert wird…

    Unvorstellbar ist’s nicht, wenn ich natürlich auch in Frankfurt schon eigene Fans kennenlernen durfte, die mir alles andere als sympatisch in Ihrem Wesen und auch in Ihren Handlungen waren.

    0
    0
  28. Meine Erfahrungen sowohl mit den „Ordnungshütern“ bei Bundesligaspielen (insb bei Auswärtsspielen) als auch mit dem Verhalten der Ultras und ähnlicher Fangruppierungen führen mich dazu, dass ich weder der einen noch der anderen Seite ihre extrem einseitige Darstellung 1:1 abnehme.

    Die Mehrheit der Polizisten macht einen guten Job, leider gibt es aber auch gar nicht mal so ganz wenige, die diesen Einsätzen eigentlich nicht gewachsen sind und daher Fehler machen und Stresssituationen erst herbeiführen oder die auch bewusst martialisch und sogar provokativ gegenüber den Fans auftreten.

    Genauso ist es aber auch auf Fanseite. Da gibt es auch immer wieder so einige, die in der Tat mittlerweile verstärkt auf Krawall aus sind. Solange die Ultras es nicht schaffen, sich von dieser (insgesamt aber kleinen) Gruppe zu distanzieren, muss man damit leben, dass man mit den Vermummten Krawallmachern in einen Topf geschmissen wird. Man muss sie nicht verpfeiffen, aber man muss ihnen klarmachen, dass man das nicht will.

    Man muss ja nicht gleich zum Schmusekater werden, aber es gibt nunmal mittlerweile bei der SGE wieder einen kleinen Fanbereich, in dem bewusst Krawall gesucht wird. In diesem Bereich sehe ich auch die Verantwortung für solche Dinge wie in OXX neulich (Überfall Fankneipe).

    Inwieweit die auch am Samstag aktiv waren, weiß ich nicht, mir geht es auch nicht um den samstag, da haben anscheinend mal wieder alle Seiten ordentlich beigetragen zur Eskalation, und wer welchen Anteil hat, wird man nie aufklären können. Es ist einfach mittlerweile wieder problematischer geworden mit der Gewalt rund um die SGE-Fans. Und wenn die UF aus dieser ekce raus wollen, werden sie auch ein wenig guten Willen zeigen müssen. Der fehlt mir allzuoft.

    0
    0
  29. nette Zensur hier….. Pauschale Beleidigungen werden toleriert, Meinungen wohl eher nicht….

    0
    0
  30. Die arme ungebliebten Ultras und die böse böse Polizei, immer fängt die Polizei streit mit euch an obwohl ihr doch niiiiie was macht.

    Kann euer gejammer nicht mehr hören!!!!

    Ich zitere nur

    Ein Treffen der insgesamt ca. 250 Fans mit der Mannschaft in der Nähe der Wintersporthalle wurde vereinbart. Eine Gruppe von ca. 35 Personen, die sich im Bereich der Bundesstraße aufhielt, wollte den kürzesten Weg von Tor 3 (Eingang Tennishalle) nehmen und überkletterte dabei widerrechtlich ein Zugangstor und drückte eine weitere Absperrung gewaltsam ein. In der weiteren Folge kam es zu einer erheblichen Eskalation

    0
    0

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -