Wie die BILD soeben berichtet, hat sich Eintracht Frankfurt von Ümit Korkmaz und Markus Steinhöfer getrennt. Korkmaz (25) wechselt auf Leihbasis, mit anschließender Kaufoption, zum Vfl Bochum. Dort trifft er auf Ex-Trainer und Förderer Friedhelm Funkel.

Markus Steinhöfer hingegen zieht es in die Schweiz. Der FC Basel sicherte sich die Dienste des 24-jährigen Dauerreservisten. Weitere Details sind noch nicht bekannt.

Wir wünschen beiden Spielern viel Erfolg und Gesundheit!

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53 Kommentare

  1. @ Italo: Jeder eben so gut und so diskussionsfähig wie er kann. 😉

    @ K Block: Du fragst:

    „Beitrag @ 34 trifft den Nagel auf den Kopf.Dort wird genau erklärt was gemeint ist.Danke dafür. Zufrieden@33?“

    Die Antwort ist eindeutig: NEIN, mit # 34 bin ich nicht zufrieden! Und zwar aus vielerlei Gründen. Das kannst Du auch bereits teilweise in # 35 nachlesen, woraufhin sich auch der Mainzer_Adler bereits in # 37 nachvollziehbar erklärt hat.

    Aber da Dir das scheinbar nicht ausreicht und damit Du auch wieder Grund für persönliche Beleidigungen hast und auch das Proll-Trio nachlegen kann (falls die nicht gerade mit virtuellen Prügeleien untereinander beschäftigt sind), gehe ich eben ins Detail.

    Vorab an @ Mainzer_Adler:

    Sorry für das Sezieren, aber ich habe nunmal in solchen Diskussionen einen großen Bedarf, die Fakten nicht aus dem Auge zu verlieren (btw: noch ist für keine der Transferaktivitäten von Vereinsseite Vollzug gemeldet worden!!!), wie manche das gern machen (nicht Du). Bitte nicht als Kritik an Dir auffassen, Du hast Dich ja bereits erklärt und ich habe Dich auch verstanden und teile Deine Meinung, aber ich halte es für sinnvoll, mal ein paar Klarstellungen anzubringen, auch wenn das Wesentliche den meisten sicher klar ist. Ich gehe nämlich davon aus, dass sich Aussagen mit Halbwahrheiten und Behauptungen in den nächsten Tagen weiterhin hier hartnäckig halten werden. Insb die Meckerfritzen müssen ja jetzt ein bisschen kreativ werden, nachdem einige ihrer vehementen Forderungen jetzt sehr gut erfüllt wurden, man aber natürlich keine Zufriedenheit oder gar Lob an die Verantwortlichen signalisieren darf/will.

    Aber jetzt zu dem, was # 34 schreibt:

    „1.: Ich denke das mit dem Minus und so kann man so oder so interpretieren.

    2.: Sieht man den Kauf von Korki einzeln, wie auch bei anderen ist der Verkauf sicherlich ein Verlust.

    3.: Bedenkt man aber das der Kauf in einem anderen Geschäftsjahr statt gefunden hat, in der Bilanz damals auf taucht und nicht in der aktuellen, wäre ein Verkauf im aktuellen Geschäftsjahr als eine Art “Gewinn” zu sehen,

    4.: aber seien wir ehrlich, ein Verkauf, falls er statt findet, entlastet den Etat (Gehalt) nur und hilf das Minus des aktuellen Geschäftsjahres zu minden,

    5.: auch wenn die Transfererlöse (Kauf – Verkauf) sicherlich negativ bleiben werden…“

    Ad 1.: Ein Minus beim Eigenkapital (um das ging es ja) kann man nicht so oder so interpretieren. Man hat eins oder man hat keins (und somit wäre das EK auf der „falschen“ Seite der Bilanz als „nicht durch EK gedeckter Fehlbetrag“ o.ä.), und die SGE hat ganz sicher kein negatives EK, sondern ein für eine Fussball-AG/GmbH außergewöhnlich hohes positives Eigenkapital (auch wenn es naturgemäß auf der Passivseite der Bilanz steht 😉 ). Nachlesbar in den Bilanzen. Das ist unzweifelhaft.

    Ad 2.: Der Verkauf kann keinen Verlust eingebracht haben, da Korki nicht verkauft wurde (siehe oben # 35 und # 37). Somit fehlt ein Verkauserlös.

    Ad 3.: Das stimmt leider auch nicht, denn der Kauf selbst löst erstmal gar keinen Aufwand aus (erfolgsneutraler Aktivtausch in der Bilanz, also keinerlei Auswirkung auf den Gewinn/Verlust/EK bei Kauf), sondern erst die Verteilung der als Spielerwert aktivierten Kaufsumme auf die Vertragslaufzeit (im „Anschaffungsjahr“ ggf. sogar nur zeitanteilig). Somit „taucht“ Korki in der aktuellen Bilanz nach wie vor als Aufwand auf (in 2010 und in 2011 sogar mit einem höheren Betrag als im „Anschaffungsjahr“), wie auch in allen vorhergehenden seit Kauf.

    Ein Verkauf im laufenden Geschäftsjahr würde also nur dann einen „Gewinn“ des laufenden Gj ergeben, wenn der Erlös den im Verkaufszeitpunkt noch verbleibenden Rest des Spielerwertes übersteigt (wäre bspw jetzt bei Caio so, wenn er tatsächlich für 3 Mio nach Sibirien geschickt wird).

    Die Liquidität dagegen ist natürlich im Kaufjahr belastet, während die „Abschreibung“ des Spielerwerts in den jeweiligen Gj nicht ausgabewirksam ist. Und der Erlös würde jetzt in voller Höhe die Liquidität erhöhen.

    Ad 4.: Die Ausleihe wird den Etat des laufenden Geschäftsjahres entlasten. Ein evtl Verkauf nach Bochum (bei Optionsausübung) natürlich dann ebenfalls, falls er denn zustande kommen sollte im Juni/Juli 2011, da dann der Restwert als Aufwand ausgebucht wird und der Verkaufserlös als Ertrag dagegen läuft. Aber das meinte der Mainzer_Adler ja auch nur unter der Annahme, dass der Verkauf später zustande kommt.

    Ad 5.: Gemeint ist hier wohl, dass der Vergleich zwischen Einkaufspreis und Verkaufserlös sicher negativ bleiben wird. Das kann man als wahrscheinlicher als das Gegenteil annehmen, aber wie gesagt, erstens ist unklar, ob verkauft wird und zweitens kennen wir auch den Optionspreis noch nicht (vielleicht nie).

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  2. ach was bin ich froh, dass ich meine ausbildung hinter mir hab wenn ich die ganzen bilanzen und aufwandskonten usw. wieder seh 😉

    danke für den ausführlichen bericht rules

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  3. Ad 3.: Bin nicht sicher, aber aus meiner Sicht würde ein Verkauf durchaus eine Erhöhung des Gewinns bedeuten. Denn in der GuV würde sich ja der Posten Abschreibungen reduzieren – so krass es klingt, die Werte der Spieler werden wirklich abgeschrieben. (Dementsprechend erhöhen sich die Abschreibungen bei einem Spielerkauf.)

    Bilanztechnisch wäre es wieder ein Aktivtausch.

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