2013_meierAlex Meier feiert bei Eintracht Frankfurt sein 10jähriges Jubiläum. Ein Kader der Adler ohne den Langen ist inzwischen unvorstellbar geworden. Dementsprechend groß war die Freude vor einigen Wochen, als der Mittelfeldspieler, inzwischen mit lauten „Fußballgott“-Rufen vor den Spielen von den Fans empfangen, seinen Vertrag um drei weitere Jahre verlängert hat. „Es ist auf jeden Ball besser, als wenn sie pfeifen. Aber im Ernst: Es ehrt mich schon„, verbirgt Meier, der auch schon ganze andere Zeiten bei den Hessen miterleben musste, den Stolz über seine neue Rolle im Gespräch mit BILD nicht.

In dieser Saison hatte der Leistungsträger aber immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. So fehlte er den Frankfurtern in den erfolgreich gestalteten Spielen gegen den 1. FC Nürnberg und Borussia Mönchengladbach. In der Partie gegen Hannover 96 kam der Torjäger, bei der bitteren 2:3 Niederlage sogleich auch wieder erfolgreich, nur von der Bank. „Ich war zuletzt drei Wochen verletzt, gegen Schalke habe ich nicht gut gespielt, und so ganz fit bin ich auch noch nicht. Deshalb war ich gegen Hannover anfangs draußen“, bewertet Meier die Lage realistisch, auch wenn er gerne von Beginn an gespielt hätte.  Gegen die TSG Hoffenheim möchte der 31jährige wieder in der Startelf stehen. Und dem Trainer zeigen, dass die Mannschaft die letzten Aufgaben ernsthaft angehen werde. „Natürlich ist es auch eine Charakterfrage, aber ich denke, wir haben die drei Jahre unter Veh gezeigt, dass die Mannschaft Top-Charakter hat. Also daran gibt es nichts zu zweifeln.“

Die momentan unklare Situation rund um die Trainer- und Kaderplanung für die kommende Spielzeit, beunruhigt den erfahrenen Mittelfeldmann nicht weiter. „Ja, aber darüber mache ich mir im Moment keine Gedanken. Ich kann ja eh‘ nichts beeinflussen. Klar rede ich mal mit Sebi oder Pirmin, aber das ist alles ihre Entscheidung. Da mische ich mich nicht ein.“ Eine Entscheidung Pro-Eintracht würde Meier natürlich nicht ablehnen. „Ja, stimmt. Eigentlich können sie mich jetzt nicht hängen lassen„, kann sich der Mittelfeldspieler ein Lächeln nicht verkneifen.

 

 

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