Ab der kommenden Saison wird es keine zweite Mannschaft von Eintracht Frankfurt mehr geben. Dies gab der Verein heute bekannt. Die Entscheidung dazu sei nach reiflicher Überlegung und Abwägung aller Interessen einstimmig duch die zuständigen Gremien, dass heisst Vorstand und Sportdirektor der Fußball AG, Präsidium des Vereins und der Leitung des Leistungszentrums getroffen worden. Die Eintracht macht dabei vom Optionsrecht zur Abmeldung der U23 Gebrauch, welches durch die Mitgliederversammlung des Ligaverbandes am 24. März beschlossen wurde.

Wer das Team von Alexander Schur noch einmal live erleben möchte, hat dazu noch die folgenden Möglichkeiten:

Mi. 09.04.2014 – 14:00 Uhr Eintracht Frankfurt U23 – 1. FSV Mainz 05 U23
So. 13.04.2014 – 14:00 Uhr SC Freiburg U23 – Eintracht Frankfurt U23
Sa. 19.04.2014 – 14:00 Uhr Eintracht Frankfurt U23 – KSV Hessen Kassel
Sa. 26.04.2014 – 14:00 Uhr SpVgg Neckarelz – Eintracht Frankfurt U23
Sa. 03.05.2014 – 14:00 Uhr Eintracht Frankfurt U23 – SV Eintracht Trier 05
So. 11.05.2014 – 14:00 Uhr 1. FC Kaiserslautern U23 – Eintracht Frankfurt U23
Sa. 17.05.2014 – 14:00 Uhr Eintracht Frankfurt U23 – SC Pfullendorf
Sa. 24.05.2014 – 14:00 Uhr TuS Koblenz – Eintracht Frankfurt U23

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33 Kommentare

  1. Ein bisschen traurig ist das dann doch… die U-23 war immer gut um verletzte Spieler wieder ranzuführen oder jungen Spielern den Weg in die Bundesligamannschaft zu erleichtern. Vielleicht wird Schui jetzt befördert 🙂

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  2. Hat man nicht noch bei der Verpflichtung von David Kinsombi gesagt, man wolle ihn über die U23 an die Profimannschaft heranführen?
    Und was wird jetzt aus Alex Schur? Man hat ja vor kurzem erst seinen Vertrag verlängert. Möglicherweise wird er tatsächlich zum Co-Trainer befördert 🙂

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  3. Auch ich finde das recht schade.

    Nun die Frage wäre,was aus dem ganzen Spielern wird,vor allem Neuzugang David Kinsombi?

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  4. Die müssen sich einen neuen Verein suchen oder kommen in der A-Jugend unter. Kinsombi trainiert dann bei der 1. mit und wird so natürlich keinerlei Spielpraxis kriegen. Am besten man verleiht ihn… Kempf am besten auch, wenn der neue Trainer ihm keine Einsatzzeiten versprechen kann.

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  5. Hmmm, finde ich nicht gut und verstehe es überhaupt nicht. Man braucht doch einen Unterbau für die BuLi-Mannschaft. Wie will man ohne eine U-23 Mannschaft eigentlich junge Spieler oder längere Zeit verletzte an die Profis heranführen? (sorry, wurde hier schon gesagt). Ich war sehr für den Spar- und Konsolidierungskurs von HB und anderen. Aber mit dieser Entscheidung spart man doch ganz offensichtlich am falschen Platz. Und vollkommen richtig, warum lockt man erst einen jungen Mann wie David Kinsombi, und wahrscheinlich auch andere, wenn man ihnen dann ‚Ätsch, bätsch, kleiner Irrtum‘ ins Gesicht sagt. Um Alex Schur mache ich mir da weniger Gedanken, der wird so oder so seinen Weg gehen können. Aber für viele junge Leute, die auf die Fürsorge eines Vereins angewiesen sind, weil sie außer Fußball nichts können, ist das wie ein – Entschuldigung – Arschtritt.
    Damit entpuppt sich für mich die Führung des Vereins Eintracht Frankfurt als ein ausschließlich an Profitinteressen orientiertes Unternehmen. Mit Sport hat das nichts mehr zu tun. Sportlich sollen dafür die Fans sein, und wehe sie halten mal ein Plakat mit dem Konterfei von Che Guevara in die Luft.
    Diese Entscheidung ist wie ein Schlag in den Magen. Vielleicht ist es naiv, sich eine andere als profitorientierte Entscheidung vorzustellen. Zu mindestens ich habe immer noch davon geträumt, dass bei meinem Verein, der Eintracht, solche Dinge auch in der heutigen Zeit noch anders entschieden werden. Schade, Schade …

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  6. naja das interesse der fans an der u 23 war ja sehr sehr gering. ausserdem sind diese zweiten mannschaft gift für den zuschauerschnitt der entsprechenden ligen (ausser vielleicht beim derby sge II – OFC)
    rein sportlich kam da die letzten jahre auch nicht wirklich viel hoch in den profikader oder irre ich da?
    das es nun vielleicht etwas schwieriger ist junge spieler zu holen da man nun nicht mehr sagen kann das diese sich über die U23 für den profikader empfehlen können muss man nun verschmerzen. persönlich würde ich mir eine kooperation mit einen kleinen regionalen verein wünschen an den man talente ausleihen kann damit diese sich in einer dortigen ersten mannschaft durchsetzen und wettkampfraxis sammeln

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  7. sehr gut , richtige entscheidung!!!
    so müssen sich die jungen spieler in den vereinen beweisen, wenn sie es bis 19 nicht geschafft haben auf sich aufmerksam zu machen, kann man wenigstens gleich der realität ins auge schauen und nicht im wartestand hoffen und dahin zu schippern, bis man irgendwann merkt es reicht nicht für die erste….

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  8. Vernünftig lieber die ca.750.000 € in die Jugend stecken.Weiterhin die Gelegenheit nutzen und U17+U19 bei der AG einzugliedern.Danach kann der EV nicht mehr viel finanziellen Minus machen.

    Alter der Talente? Entweder man hat das Zeug oder nicht.Die Zeiten vom Aufbau ist vorbei.Oder was macht S06.Jung, die haben es drauf also spielen sie.Fertig !!!!

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  9. @8
    So einfach ist es leider nicht. Es gibt unzählige Beispiele von Spielern, die den direkten Sprung nicht geschafft haben und sich erst über den Umweg 2. Mannschaft in der Bundesliga etablieren konnten.

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  10. Die eingesparten Kosten könnten doch für einen „Footbonaut“ (bitte googeln) verwendet werden und der FSV und FFC könnten den auch nutzen und mitbezahlen.

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  11. Wie schon vor einigen Wochen gesagt, ist dies die einzig richtige Entscheidung. Vor einem Jahr ungefähr hatte ich auch auf der Seite den Artikel „Sackgasse U23“ veröffentlicht, der genau das Problem ansprach, dass nicht mal eine handvoll Vereine ihre II. Mannschaft noch als Ausbildungsstelle nutzen. Lieber verleihen sie Spieler in die 1. oder 2. Bundesliga oder ins Ausland, statt sie in der U23 „zu parken“. Unser „Star“ der HInrunde Oesterhelweg hat glaub ich beim Vfr Aalen z.B. noch nicht einmal von Beginn an gespielt – wie dann also bei uns in der Bundesliga? Solange eine II. Mannschaft nicht mindestens in der 3. Liga spielt, ist sie für die Profivereine kaum etwas wert. Welche Spieler mussten denn noch den klassischen Weg A-Jugend – II. Mannschaft – 1. Mannschaft gehen?

    Der Spielermarkt ist inzwischen so eng geworden, dass man sich diesen Weg kaum noch erlauben kann, auch wenn es vllt für den ein oder anderen Spieler gar nicht so schlecht gewesen wäre, sich dauerhaft in der II. Mannschaft erst einmal zu beweisen. Das damals z.B. Cimen und Russ in die 1. Mannschaft kamen, lag doch 2005/06 auch nur daran, dass wir riesen Verletzungspech hatten und mit Chris, Jones und Preuss drei Defensivspieler zugleich ausfielen – und auf Zufall basierend eine Mannschaft laufen zu lassen, bringt doch nicht viel.

    @HNKN: Dann nenn mir mal bitte die „unzähligen“ Beispiele, die das geschafft haben. Bis auf Bayern, Stuttgart und Dortmund fällt mir keine Mannschaft in der Bundesliga ein, die ein paar Spieler aus der U23 integriert hat. Und ein Megatalent, wie etwa Mario Götze, wurde auch sofort aus der A-Jgd in die 1. Mannschaft hoch geholt.

    Daher – diese 0,75 Mio € jetzt sinnvoll investieren in Strukturen für den Jugendbereich, davon hat die SGE deutlich mehr!

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  12. Sehr sehr schade diese Entscheidung, schade für die Zukunft und schade für die Spieler der jetzigen U23,
    Viele Talente werden erst gar nicht zur Eintracht gehen, wenn in der U19 Endstation ist.
    Da kann ich als Jugendlicher ab C Jugend gleich zu Mainz, Wiesbaden, Darmstadt, FSV etc. gehen, warum sollte da einer zur Eintracht Frankfurt gehen?! Da werden wir auch einen Absturz in den U 15 bis U 19 Ligen erleben.
    Da spart der Verein am falschen Ende. Andere Vereine wie Köln etc. lösen auch nicht ihre 2. Mannschaft auf, warum ausgerechnet Eintracht Frankfurt?! Finde ich gar nicht gut. Da kauft der Profi Verein AG dann lieber Spieler woanders ein, und viele Volltreffer hatten wir die letzten Jahre nicht geholt.

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  13. @ Christopher
    Da kann man ja wohl unterschiedlicher Meinung sein, wie das hier auch von anderen Usern schon geäußert wurde. Was ich nicht verstehe ist, warum bei den Diskussionen hier von einigen – jetzt auch von Dir – immer wieder so getan wird, als sei die eigene Meinung eine bewiesene Tatsache und die absolute Wahrheit. Aber absolut wahr ist lediglich, dass 1 + 1 = 2 ist. Die meisten anderen Äußerungen sind fast ausschließlich Meinungen, deren Wahrheitsgehalt aus einem anderen Blickwinkel einer Überprüfung nicht standhalten kann. Auch so ist deine Äußerung ‚Wie schon vor einigen Wochen gesagt, ist dies die einzig richtige Entscheidung.‘ auch nur Meinung. Warum stellst Du es dann so hin, als ob alles andere Quatsch sei. Das ist nicht in Ordnung und ich erwarte von einem Redaktionsmitglied mehr Toleranz in der Sprache gegenüber Andersdenkenden.

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  14. Kein Talent hat doch die Absicht u23 zu spielen. ..99% der Jungs die von der u19 in die u23 kommen haben es nicht geschafft

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  15. @istvan: Ja, es war etwas sehr offensiv formuliert. Es ist m.M. nach die einzig richtige Entscheidung. Natürlich akzeptiere ich andere Meinungen und habe diesbzgl. immer offen gesprochen mit den Usern. Daher – inhaltlich bleibe ich dabei, die scharfe Formulierung aus Satz 1 relativiere ich.

    Lg
    Chris

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  16. Wie auch immer, es gibt viele meinungen und tatsachen. Meine ist, es bleibt sehr schade, bin da gerne und so oft es ging gewesen. Resonanz war schlecht und vielleicht ist es die beste entscheidung. Bin trotzdem traurig

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  17. Hallo zusammen,

    ist es nicht so, dass diese Entscheidung erst für übernächste Saison gilt? Ich hatte das so verstanden, dass man die Mannschaft noch ein Jahr laufen lässt und dann ab der Saison 15/16 nicht mehr teilnimmt…

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  18. @12
    Bei Hoffenheim gibt es auch jede Menge Spieler die von der U-23 zu den Profis gekommen sind. Strobl und Herdling, um nur 2 zu nennen. Gleiches gilt für Freiburg und Mainz. Wenn man die Kader aller Bundesligateams durchschauen würde, würde man bestimmt auf an die 40 Spieler kommen die vor den Profis mindestens eine Saison in der 2. Mannschaft gespielt haben.

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  19. Ich würde es besser finden wenn die U23 vielleicht 1-2 Klassen tiefer spielt. Dann könnte man anstatt am blrnheimer häng ein anderes billigere Stadion wählen.

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  20. @ Christopher
    Danke, dass Du das relativiert hast. Das macht ein gutes Forum auch aus, wenn Kommentatoren den Mut haben, eigene vorherige Äußerungen abzuschwächen oder zurückzunehmen.
    Ich wünsche Dir einen schönen Wochenanfang.

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  21. @Istvan: Und das wollen wir ja, dass wir hier wieder ein Forum in angenehmer Atmosphäre haben :-). Den schönen Wochenanfang wünsche ich dir auch.

    @HNKN: Die Namen Marco Russ und Sebastian Jung sind für mich keine „unzähligen“ Beispiele, die beweisen, dass sich eine U23 rentiert. 2 Spieler in 10 Jahren rechtfertigt für mich keine Mannschaft, die im Jahr 750.000 „verschlingt“. Diese Summe hört sich zwar so gering an in Zeiten, wo für Spieler bis zu 100 Mio € bezahlt werden, jedoch sehe ich sie persönlich besser in die Jugendarbeit investiert.

    Zu den mindestens 40 Spielern, die mal U23 gespielt haben – ich rede nicht davon, dass mal ein Jugendspieler 3-4 Spiele in der U23 macht und dann zu der ersten hochgezogen wird, sondern über den konzeptvollen Karriereweg Jugend – 1 bis 2 Jahre U23 – 1. Mannschaft. Wo genau gibt es diesen Weg noch? Vielleicht beim SC Freiburg, die eine ganz enge Verzahnung zwischen Jugendbereich-U23-1. Mannschaft haben und derzeit inflationär bei TSG Hoffenheim, wobei ich einfach glaube, dass dies v.a. damit zusammenhängt, dass Gisdol jetzt mal aufräumte und man zeigen wollte, dass sich das Internat doch irgendwann mal lohnen müsse. Jedoch spielt nur Süle wirklich Stamm und die restlichen Spieler wie Herdling, Strobl, etc. dürfen ab und zu mal ein paar Minuten spielen. Das hat für mich noch nichts mit nachhaltiger Arbeit zu tun.

    @Bayr. Adler: Mal sehen, wie viele Vereine in den nächsten Jahren noch nachziehen und ihre U23 auflösen werden. Ich finde die Entscheidung bei uns sinnvoll, weil die Spiele zu wirklich doofen Zeiten liefen und sich in den letzten Jahren abzeichnete, dass die Kluft zwischen U23 und 1. Mannschaft noch größer wurde. Die einzige Möglichkeit, wirklich dafür zu sorgen, dass mehr Zuschauer kommen, wäre gewesen, die Spiele paralell am Spieltag am Stadion laufen zu lassen, z.B. auf dem Kunstrasenplatz. Vorspiele, wie eben auch in den Amateurklassen – Anpfiff um 13.15 Uhr, Abpfiff gegen 15 Uhr – Auch wenn dies organisatorisch schwierig (vllt sogar unmöglich) ist, wären die U23er im Fokus der Leute und irgendwie präsent. So kicken sie vor phasenweise unter 100 Leuten am Bornheimer Hang…. Das alles zusammengerechnet lässt die Entscheidung, auch wenn sie nicht nur positives hat, verständlich werden.

    Bitter ist natürlich, sollten sich auch andere Bundesligisten anschließen, dass sehr viele Spieler ab Sommer schauen müssen, wo sie unter kommen. Sollten diesen Sommer noch 4-5 weitere Vereine den gleichen Schluss fassen, dann würden auf einen Schlag knapp 100-120 Spieler arbeitslos werden – und das können auch andere Clubs schwer auffangen. Darüberhinaus kann ich auch das Argument verstehen, dass die Hoffnung immerhin noch da ist, dass es ein Spieler über die U23 in den Profikader schaffen kann – leider zeigt sich in den allermeisten Fällen, dass diese Hoffnung immer öfter ausstirbt.

    Sinnvoller erscheint wirklich das Leverkusener-Modell – Junge Spieler, in denen man das Potential sieht, dass sie es schaffen können, in Kooperation mit anderen Vereinen zu verleihen. Es gibt viele Zweitligisten, die ambitioniert sind und phasenweise auch schönen Fußball spielen – derzeit der KSC, 1860 München, wenn sie mal Ruhe in den Verein bekommen, vielleicht auch der SC Paderborn oder für Leute, die gerne in der Region bleiben wollen, der FSV Frankfurt oder bald gar Darmstadt 98, bzw. Wehen-Wiesbaden. Das könnte der Weg in Zukunft werden – die Talente stehen in Bundesliga 2 und 3 noch nicht ganz so extrem im Fokus, wie in Liga 1, können sich dort aber schon gegen erfahrene, robuste Gegenspieler durchzusetzen lernen und dann vielleicht doch noch bei der Eintracht durchstarten! Ich bin gespannt, was sich daraus entwickelt…

    LG
    Christopher

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  22. @25
    Ich verstehe die Entscheidung definitiv, wenn man die U-23 so betreibt wie wir ist es Geldverbrennung. Vielleicht hätte man jedoch auch in Erwägung ziehen können die Struktur und das System der 2. Mannschaft bzw. Zusammenarbeit zwischen Profis, Amateuren und Jugend zu verändern. Bei vielen Vereinen in der Bundesliga klappt das hervorragend.

    Die unzähligen Beispiele waren auch nicht auf unsere U-23 bezogen, sondern auf die Bundesliga insgesamt und da sind 40 Spieler noch weit untertrieben. Außerdem sagte ich, dass es mindestens 40 Spieler sind die zwischen Jugend und Profimannschaft mindestens eine Saison in der U-23 gespielt haben. Von 3-4 Spielen war nie die Rede. Diesen Weg gibt es bei sehr vielen Vereinen. Wenn du dir die Mühe machen würdest dir die Mannschaften genau anzusehen, würdest du das auch erkennen.

    Herdling und Strobl haben beide übrigens über 20 Einsätze in dieser Saison 😉

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  23. @HNKN: Hast tatsächlich Recht mit Strobl und Herdling. War mir gar nicht so bewusst. Ich habe mir viele Mannschaften angesehen und Berichte gelesen, die belegen, dass die Schritte eher über Leihmodelle oder dem direkten Schritt aus der Jugend in die 1. Mannschaft gehen. Die U23 ist bei vielen eine Sackgasse. Und ein neues Konzept war wohl nicht in Sicht! Diesen typischen Ausbildungsweg, der eine oder zwei Saisons in der U23 vorsieht, ist doch wirklich nur noch selten zu sehen. Das Modell der Zukunft sind Kooperationen und Leihgeschäfte vermute ich.

    Aber aus unserer Sicht war die Abmeldung sinnvoll, denke ich.

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  24. Darüber sind wir uns einig. So wie die U-23 bis jetzt gelaufen ist, war das Kosten/Ertrag-Verhältnis einfach zu schlecht. Wie auch immer, jetzt ist die U-23 weg und wird mit Sicherheit nicht wieder kommen. Ich hoffe die SGE hat einen guten Alternativplan ausgearbeitet.

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  25. Aus Gründen des Kosten-/Nutzen-Verhältnisses musste die Entscheidung natürlich so fallen. Das sehe ich genauso. Was mir dabei nach wie vor einfach nicht gefällt, ist das dieses Budget-Denken jetzt auch im Sport losgeht. Ich habe lange genug in meinem Betrieb dafür gekämpft, für betriebswirtschaftliche Entscheidungen nicht nur die Excel-Tabellen aus dem Controlling heranzuziehen (obwohl ich selbst im Controlling gearbeitet habe). Und wenn ich jetzt lese, dass sich das nahtlos im Sport fortsetzt, bin ich einfach nur traurig und denke natürlich auch an die evtl. mehr als 100 jungen Spieler, bei denen nicht nur ihr Lebenstraum auf einen Schlag zerplatzen wird, sondern die dann auch noch arbeitslos sind. Mindestens hätte ich mir gewünscht, dass man diese Entscheidung erst ein Jahr nach der Bekanntgabe umsetzt. Soviel Fürsorge jungen Leuten gegenüber sollte doch möglich sein.

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  26. Wer hat es eigentlich in den letzten Jahren geschafft? Fussball ist doch ein „Männersport“. Keiner gibt mehr den jungen Menschen, das sind übrigens ganz junge Fussballer, die aus der U19 kommen, Zeit sich zu entwickeln? Seid ihr mit 20 schon Geschäftsführer?
    Hat eigentlich Alexander Schur mit 19 Jahren schon Bundesliga gespielt? Was verlangt ihr eigentlich von so jungen Spielern. 19 Jahre, Weisheit wie 50; 20 tore pro Saison. Warum gebt ihr den jungen Fussballern nicht Zeit sich zu entwickeln. Bei Alexander Schur wäre das sicherlich möglich. Aber leider hat AG nichts mit EV zu tun, auch wenn sie das immer anders sagen.
    Ausserdem sieht man doch, was die AG von der EV hält. Oder, warum kommt Alexander Schur nicht als Profitrainer in Frage. Sicherlich zu jung. Andere Vereine sind da mutiger.

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  27. Übrigens, ist doch makaber. Plötzlich schreiben die bei der Fussball AG auf der Internetseite auch was über die U23, obwohl sie die garnicht mehr wollten.

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  28. @Realist: Völlig richtig was du da sagst. Es ist traurig, dass die Entwicklung dahin geht, dass Spieler, die mit 22 z.B. noch nicht ganz oben spielen, schon den Druck spüren, dass sie nur noch 1-2 Jahre dafür Zeit haben, dorthin zu kommen, außer sie sind Torhüter. Leider hat unsere SGE es verpasst, die U23 stärker zu gewichten und näher mit den Profis zu verzahnen. Andererseits hat es auch keiner von denen, die die SGE aus der U23 abgegeben hat, wirklich nach ganz oben geschafft. Bei uns jedenfalls erscheint die U23 leider tatsächlich wie die Karrieresackgasse, aus der man allerhöchstens in Liga 3, wenn man Glück hat in Liga 2 entkommen kann.

    Naja plötzlich erscheint das nicht bei der Fußball AG auf der Internetseite. Wir posten die Spiel- und Vorberichte schon seit Jahren auf unserer Seite und entnehmen diese von deren HP. Es war eher dies der letzte Versuch, hier nochmal für neues Interesse zu sorgen. Aber selbst die B-Jugend, damals mit Sonny Kittel, war für die Leute interessanter als die U23….

    @istvan58: Über das Thema können wir uns ja gerne mal per Mail unterhalten…. Das ist nämlich der Punkt, der auch bei mir am meisten Bauchschmerzen hervorruft. Denn in dem Bereich, ist es eben doch schlimmer arbeitslos zu werden, als im Profibereich, wo man finanziell erstmal etwas weicher fällt und oft dann noch das Glück hat – wie eben auch Madlung – in der Winterpause ein halbes Jahr später noch einen Verein zu finden. Aus ökonomischer Sicht ist die Entscheidung verständlich, nicht aber aus sozialer/humaner Perspektive….

    LG
    Christopher

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  29. @Christopher
    Wir können uns sehr gerne per email austauschen. Hast Du Zugang zu meinen Daten? Dann schreibe mir doch einfach. Würde mich freuen. Ich will meine Mailadresse allerdings hier nicht unbedingt öffentlich machen.

    Gruß

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