Das Verletzungspech bei Eintracht Frankfurt häuft sich. Neben Pirmin Schwegler, der ungefähr 3 Monate fehlen wird, treten auch Alex Meier und Jan Rosenthal die Reise nach Bremen nicht mit an. Beim Langen setzten wieder die Schmerzen im rechten Oberschenkel ein. „Es wird nicht gehen“, berichtete Armin Veh in der Frankfurter Rundschau. Und auch der Neu-Freiburger, der gegen Borussia Dortmund eine ordentliche Partie auf der 10 ablieferte, wird, aufgrund eines leichten Muskelfasserrisses in der Wade, ausfallen. Weiterhin Sorgen bereitet auch die Personalie Johannes Flum. Auch ihn plagt eine Blessur im Oberschenkel und so möchte Veh, obwohl der zweite Ex-Freiburger Einschatzbereitschaft signalisiert, womöglich kein Risiko eingehen. „Sonst fällt er uns auch noch länger aus. Aber wir bekommen schon eine ordentliche Mannschaft zusammen.“ Der Trainer hat deutlich mehr Möglichkeiten als noch in der letzten Spielzeit: Notwendigerweise sind wir breiter aufgestellt.“

Die nächsten Wochen werden hartes Brot für die europäisch unerfahrene Mannschaft der Hessen. Armin Veh warnt daher vor dem neuen Rhytmus, der schon so manches Team aus dem Tritt brachte. „Es kann eine schwere Saison werden. Wir müssen aufpassen, was die Bundesliga anbelangt: Freiburg ist in solch einer Saison mal abgestiegen.“ In der Tat sind 3 Punkte, die man bislang auf dem Konto hat, trotz des schweren Auftaktprogramms, zu wenig. Deshalb fordert Veh, dass man in Bremen etwas mitnehmen müsse. Und Sebastian Jung, der die Mannschaft vermutlich als Kapitän aufs Feld führen wird, äußert mutig: „Die Bremer haben zuletzt zweimal verloren, das wollen wir ausnutzen.“

Die Duelle gegen die Hanseaten verliefen in den letzten Jahren positiv für die Adler. Die letzte Niederlage datiert noch aus dem Mai 2009, als man zu Hause allerdings krachend mit 0:5 verlor. In den vergangenen 6 Duelle aber konnten die Frankfurter 3mal gewinnen, 3mal endeten die Partien Unentschieden. In der letzten Saison konnte sich der SV Werder Bremen erst durch ein 1:1 am 33. Spieltag den endgültigen Klassenerhalt sichern. Armin Veh erklärt daher: „In Bremen haben sie sehr viele Jahre richtige Entscheidungen getroffen. Der Standort ist nicht so wirtschaftsstark – jetzt ist es schwer, da wieder hinzukommen.“ Und die große Möglichkeit für die Eintracht den Konkurrenten aus der Hansestadt, nicht nur tabellarisch, zu überholen?

 

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11 Kommentare

  1. Wenn man sich anschaut, was wir noch für ne Mannschaft auf die Beine stellen können, muss einem nicht angst und bange werden. Der Kader ist bis zum Spieler 20 etwa fast gleichwertig besetzt. alex natürlich mal rausgenommen und ein fitter Schwegler auch, aber den hatten wir ja eh ned.

    Wichtig ist, dass die Angeschlagenen möglichst bald wieder voll belastbar sind. Da verbietet sich ein hohes Risiko im Hinblick auf das Bremen-Spiel. Auch wenn die Situation natürlich nicht ungefährlich ist.

    Ist natürlich blöd, dass sich die Ausfälle auf zwei Positionen ballen (Alex/Rosenthal und PS/Flum), aber wir haben schon noch bundesligataugliche Alternativen.

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  2. trapp
    jung Рzambrano Рanderson Рschr̦ck
    rode – russ
    aigner – inui – barnetta
    kadlec

    sieht nicht so schlimm aus. hoffen wir, dass kadlec, inui und aigner diesmal anstatt meier die tore schießen…

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  3. @ eldelabeha

    Seht gut aus, und ich würde aktuell genauso aufstellen. ich meine aber, dass Schröck wg Kniestauchung ausfällt. auch wenn das bei den anderen prominenteren Ausfällen ein wenig untergegangen ist.

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  4. @ eldelabeha
    gefällt mir auch. Wenn Schröck ausfällt würde ich Oczipka rein nehmen. Vorne würde ich eine Überraschung probieeren:

    Aigner Kadlec Barnetta
    Lakic

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  5. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Veh jetzt Inui rausnimmt. Hat sich in den letzten Spielen peu á peu gesteigert und ist immer für ein Tor oder eine Überraschung gut.

    Aigner, Inui und Kadlec sind für mich erstmal gesetzt.

    Denke elde@3 liegt richtig mit seiner Aufstellung. Bis auf Oczipka.
    Könnte mir auch vorstellen, dass Celozzi wieder als Dm aufläuft.

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  6. Schröck für ozcipka?! Das geht doch positionstechnisch ga net! Und wieso sollte ozcipka net spielen??

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  7. @DonRemsen
    Warum nicht? Beide sind linke Verteidiger, verstehe das Problem nicht. Schröck hat bei Hoffenheim glaub ich nur hinten links gespielt..

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